Du befindest dich in der Kategorie: Rötely Tagebuch
Eine erfreute Pflegemama
Freitag, 11. Mai 2018
Riesen Pfoten, ein buschiger Schwanz und ein seidenweiches Fell
Dienstag, 26. Dezember 2017
Gibt es doch noch Weihnachtswunder?????
Am 23.12. war es soweit, der Giardientest war negativ. Juhu, alle haben sich riesig gefreut. Endlich durfte unsere Pflegemama die frohe Botschaft überbringen und wir durften ausziehen. Leider mussten wir nach dem Absetzten des Antibiotikums wieder niesen, waren aber putzmunter und hatte kein Nasensekret. Offensichtlich mussten wir beim Niesen sehr lustig ausgesehen haben, denn unsere Pflegemama musste öfters mal lachen.
Nuri: Ich werde immer frecher, auch wenn ich eigentlich unter Tags nicht ins Schlafzimmer darf, schwupps, schaffe ich es trotzdem. Es ist mir absolut unerklärlich, warum sich die Pflegemama manchmal aufregt. Es kann sicher nicht daran liegen, dass sie dringend den Bus erreichen muss. Meine Nase muss immer zuvorderst sein, aber am Schönsten finde ich es dann doch, wenn ich kuscheln kommen darf.
Habe Dumbo meine Ohren ausgeliehen!
Pancho: Uhhh, eine Spielangel und ich bin nicht mehr ansprechbar. Rauf, runter, drumherum und überhaupt... Damit kann ich mich Ewigkeiten beschäftigen. Meine Pflegemama denkt übrigens, dass ich eine wahre Beauty werde. Nicht Black Beauty, sondern Cream Beauty. Ich arbeite auch schon ganz fest daran, richtig schön zu posieren.
Zimt: Ich finde mittlerweile die Pflegemama nicht mehr so schlimm wie auch schon. Ich komme schon ganz nahe, wenn sie so ein kleines Snack- Würstchen verteilt und nehme das auch schon mal aus der Hand. Wenn die Pflegemama mit mir angeln spielt, gehe ich immer in Kauerstellung, beobachte und fange mit einem riesen Satz dann das Spielzeug. Ich glaube, ich würde mich beim Mäusefangen ganz gut machen. Zudem beisse ich furchtbar gerne in Zehen.
Pflümli: Auch ich finde die Pflegemama nicht mehr soooooo schlimm. Zwar muss ich zur Sicherheit immer noch etwas Abstand halten, wenn ich das Gefühl habe, dass sie mich einfangen will. Aber manchmal, wenn sie herumläuft, bleibe ich ganz friedlich liegen. Auch an sehr dummen Orten, sodass sie über mich steigen muss. Aber sie soll selber schauen, wie sie das Hindernis umgeht.
Pflegemama: Ja, die darf sich auch mal zu Wort melden 😊
Liebe Rötelys
Es war mir ein grosses Vergnügen, euch bei mir zu haben. Ich habe sehr viel gelernt von euch und ihr wart eine grosse Bereicherung für mich. Es war sehr schön für mich, mitzuerleben, wie ihr euch entwickelt habt. Von der Zeit, als ihr am Anfang alle noch Angst vor mir hattet und mich immer böse angucken musstet, als ob ich an allem Elend der Welt schuld wäre. Die turbulenten Zeiten, als wir fast jeden Tag zum Tierarzt mussten und ich mehr als einmal Angst hatte, dass ihr vielleicht nicht stark genug sein würdet. Mittlerweile habe ich mich auch daran gewöhnt, dass ich mit Knoten in den Vorhängen leben muss, am Morgen, wenn ich noch gar nicht aufstehen will mit netten Krallen geweckt werde oder man in der Nacht auch einfach mal über mich drüber rennt. Ich werde immer gerne an euch zurückdenken und wünsche euch ein langes, spannendes und gesundes Katzenleben.
Eure Pflegemama.
Hochbetrieb im Speisesaal
Freitag, 15. Dezember 2017
Der Countdown läuft
Und schon wieder ist eine Woche ins Land gegangen. Leider ist unser Kot-test immer noch leicht positiv, also müssen wir nochmals ran und Tabletten schlucken. Aber das machen wir ja mittlerweile ganz routiniert.
Letzthin hat unsere Pflegemama Besuch von der besten Freundin bekommen. Wir sind also noch sehr schüchtern. Sie war ganz begeistert, wie ruhig wir sind. Gemäss dem Motto: "Wenn wir uns tot stellen, dann sieht sie uns nicht." Das hat aber leider nicht funktioniert. Sie konnte sich überhaupt nicht vorstellen, dass wir rumtoben wie blöd.
Wir sind immer nur ruhig...
Aber wenn sie wüsste - da kann die Pflegemama ja Geschichten erzählen... Die glaubt übrigens, dass wir einen Fetisch haben; einen Schuhfetisch.
Jeden Tag räumt sie alle Schuhe wieder ins Regal, damit wir sie dann wieder ausräumen können und in der ganzen Wohnung verteilen. Sie lernt es einfach nicht, dass ihre Arbeit umsonst ist. Also wir finden es witzig, Hauptsache wir haben Spass. Zwischenzeitlich haben wir angefangen zu gurren. Manchmal ist sich die Pflegemama nicht sicher, ob sie Kitten oder Tauben hat.
Pancho: Also meine Pflegemama findet, dass ich fast explosionsartig gewachsen bin. Mittlerweile düse ich durch die Wohnung auch wenn die Pflege-mama herumläuft. Sie darf mich sogar hochnehmen, ohne dass ich wegrennen muss. Am Abend liege ich dann gerne mit ihr im Bett. Es ist ja gross genug. Wenn ich dann fertig bin mit meiner Katzenwäsche, kann es dann schon mal passieren, dass ich die Hand meiner Pflegemama weiter wasche. Das freut sie immer sehr, denn ich habe eine gaaaaanz raue Zunge. Und ab und an kommt dann auch ein Ton raus aus mir. Offensichtlich muss sich das ziemlich süss anhören.
Wenn es dann aber um's Fressen geht, kenne ich kein Pardon. Dann wird flattiert was das Zeug hält. So schlimm, dass die Pflegemama sehr aufpassen muss, dass sie mich nicht aus Versehen kickt, wenn sie mit dem Napf rausläuft.
Nein, ich war's nicht!
Nuri: Also ich mutiere immer mehr zur Kampfkatze, einer Schmusekampfkatze. Bekomme ich meiner Meinung nach zu wenig, dann mache ich einfach so lange weiter, bis ich bekomme was ich will. Selbst wenn ich mich dafür fast auf den Kopf stellen muss. Meine Pflegemama ist immer wieder verwundert, welche Positionen bequem sein können. Letzthin habe ich im Arm von meiner Pflegemama im Bett geschlafen. Und sie hat sich gar nicht getraut sich zu bewegen; damit sie mich ja nicht weckt. Auch ich erhebe mein Stimmchen, wenn der Dosenöffner nicht schnell genug ist. Das hat mir den Übernamen Quietschi eingebracht. Aber irgendwie werde ich einfach nicht ernst genommen.
Zimt: Meine Pflegemama trainiert mehrmals pro Tag mit mir, damit ich nicht mehr so grossen Respekt vor Menschen habe. Mittlerweile muss ich nicht mehr so böse gucken wenn man mich anfasst. Wenn ich es mir dann gemütlich auf dem Schoss gemacht habe, bleibe ich auch friedlich dort und muss ganz stark den Hals strecken, dass auch ja jeder Bereich gekrault wird. Sobald ich auf dem Arm bin, wird sofort der Schnurrmotor angestellt und manchmal macht es mir ganz grossen Spass, eine Ewigkeit den Finger der Pflegemama abzulecken.
Pflümli: Auch mit mir trainiert die Pflegemama jeden Tag. Mittlerweile fauche ich nicht mehr, wenn man mich hochnehmen will. Ich gucke nur noch wahnsinnig süss - ganz böse. Aber auch ich bleibe ganz ruhig auf dem Arm. Sobald ich mich dann auf dem Bauch der Pflegemama langmachen kann, schlafe ich auch häufig ein. Wenn sie dann noch Ausdauer zeigt, beginne ich zu Schnurren wie ein Kätzchen. Und das richtig laut. Auch die Freundin meiner Pflegemama findet, dass ich ein suuuuper weiches Fell hätte.
Am 23.Dezember wird nochmals der Kot untersucht und wenn dann alles gut ist, können wir als echte «Christchindli» ausziehen. Drückt uns alle Daumen und Pfoten die ihr habt.
So, jetzt muss die Pflegemama mal wieder putzen gehen. Wir hoffen sie weckt uns nicht dabei. Denn jetzt ist 18.00 Uhr und wir schlafen ja erst seit 13.00 Uhr. Damit wir ja erholt sind, wenn sie dann eigentlich schlafen gehen will...
Ein schönes Wochenende wünschen die Rötelys und Pflegemama
Sonntag, 10. Dezember 2017
Ein schöner verschneiter Sonntag
Diese Woche gibt es nicht so viele Neuigkeiten. Wir mussten wieder mal zum Tierarzt da drei von uns wieder niesen mussten wie die Grossen.
Diagnose: Schnupfen. Therapie: 10 Tage Antibiotika.
Aber da wir ja mittlerweile alle geübt sind, gehen die runter als ob es ein guter Snack wäre. Sehr zur Freude unserer Pflegemama.
Und wir hoffen, dass die nächste Woche alle Tests gut sind und wir als Vorweihnachtsgeschenk endlich bei unseren neuen Dosenöffnern einziehen dürfen.
Ja, ich bin kitzlig...
Vielleicht ziehen wir uns ja dann zur Feier des Tages eine Samichlaus Mütze an. Mittlerweile sind wir kleine Plaudertaschen geworden, vor allem wenn es mit dem Futter wieder mal viiiiieeeel zu langsam geht.
Da wir unsere Pflegemama heute Morgen pünktlich um 8.00Uhr geweckt haben, obwohl sie erst um 9.00 Uhr aufstehen wollte, hatte sie jetzt Zeit das Tagebuch zu schreiben und ein paar unserer besten Bilder auszusuchen, damit ihr seht, was wir den ganzen Tag so treiben. Hauptsächlich faul rumliegen.
Liebe Grüsse von der Raubtierstation Yoshi
Sonntag, 03. Dezember 2017
Katze sollte man sein...
Hallo liebe Katzenhaus-Freunde Freunde
Schon ist wieder eine Woche rum. Die Zeit rennt und wir werden immer grösser und grösser. Letzthin mussten wir wieder mal in diese komische Teigschüssel sitzen. Wir Mädels haben uns geziert, halt ganz Mädels-like. Wären wir Menschen, wären wir sicher entsetzt, wenn sich jemand so über eine Gewichtszunahme freuen würde. Aber Menschen sind ja bekanntlich komisch…
Das Zimmermädchen bei der Arbeit
Diese Woche musste unsere Pflegemama wieder Kotproben sammeln. Immer wieder eine Herausforderung für sie, vor allem morgens um 5.00 Uhr. Sie kann es zwar nicht sehen, aber wir müssen dann immer heimlich Kichern...
Leider war der Test immer noch nicht negativ, jetzt müssen wir wieder Tabletten mampfen. Aber sehr zur Freude von der Pflegemama schlucken wir die Tabletten ohne Probleme. Dann ist sie immer äusserst entzückt und lobt uns ausgiebig. Dass wir dann das Ganze nicht nur in schlechter Erinnerung haben, bekommen wir dann immer noch extra Kuscheleinheiten, bis wir einschlafen.
Aktuell liegen wir alle völlig faul im Gehege und schlafen seit Stunden. Wir mussten dort rein, damit die Pflegemama ungestört putzten konnte. Und eins könnt ihr uns glauben, in ihrem nächsten Leben wird sie auch Katze. Den ganzen Tag schlafen, essen, schlafen, spielen, essen, schlafen... während andere putzten müssen. Wir glauben ja, sie ist etwas neidisch.
Mocca: Ich habe letztes Wochenende Besuch bekommen und habe gleich ihr Herz erobert. Jetzt habe ich auch einen neuen Namen, Pancho. Monika findet, ich sehe aus wie ein kleiner Mexikaner. Olé, sie hat recht. Ob ich ab jetzt nur noch Spanisch verstehe?????
Meine Pflegemama denkt, dass ich die nächste Woche die 2kg Marke knacken werde.... Ich habe mich sehr entwickelt, die Menschen sind so gar nicht mehr doof. Zwar habe ich immer noch etwas Angst, wenn etwas von oben kommt. Aber dann überwinde ich mich und geniesse ausgiebig die Streicheleinheiten. Ach ja, meine Pflegemama meint, ich bin der Tollpatsch der Truppe. Aber ich sehe das natürlich ganz anders.
Enzian: Auch ich habe Besuch bekommen und habe ein Herz erobert. Und so darf ich dann zusammen mit Pancho ins neue zu Hause ziehen. Jetzt heisse ich Nuri. Den Namen trage ich ab jetzt mit ganz viel Stolz. Mittlerweile habe ich mich zu einer richtigen Plaudertasche entwickelt. Besonders dann, wenn der Dosenöffner mal wieder nicht schnell genug arbeitet. Zwischendurch ist es eine echte Herausforderung für sie, nicht auf mich zu treten, denn manchmal bin ich wie ein kleiner Hund. Und wenn ich es mir dann wieder mal gemütlich auf dem Schoss meiner Pflegemama gemacht habe und sie mich dann aufs Sofa setzt, krieche ich einfach zurück auf den Schoss. Ich kann gar nicht genug bekomme von den Streicheleinheiten.
Pflümli: Ich bin immer noch nicht überzeugt von den Menschen. Wenn immer diese doofe Hand kommt muss ich ganz fest fauchen. Aber es hilft immer noch nicht, die Hand gewinnt immer. Aber wenn immer ich beim Känguruhing bin, schlafe ich ein, wenn mein Kopf massiert wird. Eine Weile durfte ich mit meinen Kumpels durch die Wohnung toben. Leider habe ich mich dann gar nicht mehr anfassen lassen, darum musste ich wieder ins Gehege ziehen damit ich nicht immer flüchten kann. Naja, so cool finde ich das nicht, aber was sein muss, muss sein. Meine Pflegemama findet übrigens, ich habe das weichste Fell von allen.
Zimt: Auch ich bin noch nicht so überzeugt von den Menschen und musste auch immer flüchten, wenn die Pflegemama zu nahe kam. Darum musste auch ich wieder ins Gehege ziehen. Immer wenn mich die Pflegemama rausnimmt, muss ich ganz böse schauen und die Ohren anlegen. Offensichtlich muss das ziemlich witzig aussehen, denn sie muss immer lachen wenn sie das sieht. Sobald ich dann aber auf ihrem Arm bin, beginne ich sofort zu Schnurrlen. Letzthin bin ich vor lauter geniessen und gestreichelt werden auf ihrem Bauch eingeschlafen. Dann war ich so entspannt das sie aufpassen musste, dass ich nicht runterfalle. Gestützt durch ihre Hand konnte ich beruhigt weiterschlafen.
So, jetzt müssen wir wieder zum Tablettenappell. Denn wir wollen schnell einen negativen Test, weil unsere neuen Familien warten schon sehnsüchtig auf uns und wir auf sie.
Rötelysche Grüsse
Samstag, 25. November 2017
Ploppende Spielmäuse
Hallo ihr Lieben
Schon wieder ist eine Woche vorbei. Uns geht es hervorragend. Am Freitag waren wir beim Tierarzt zum Check-up und Impfen. Wir sind soweit fit, ausser die Verdauung ist noch nicht 100% in Ordnung. Darum mussten wir nochmals Medikamente nehmen und hoffen, dass danach dann Alles gut ist. Der Tierarztbesuch hat uns so müde gemacht, dass uns die Pflegemama zu Hause wecken musste.
Dann haben es nicht mal alle von uns geschafft, einen bequemen Platz zu suchen, sondern haben gleich an Ort und Stelle weitergeschlafen.
Diese Woche haben Pflümli und Zimt Besuch bekommen und haben ein wunderbares neues Zuhause gefunden. Die neuen Besitzer warten schon sehnsüchtig, bis wir ausziehen können.
Morgen bekommen auch Mocca und Enzian Besuch und finden hoffentlich auch ein schönes neues Zuhause.
Unsere Pflegemama ist öfters mal verwundert, was wir so alles treiben, wenn wir wieder Flausen im Kopf haben. Zum Beispiel hätte sie vielleicht lieber ein paar Drucker mehr kaufen sollen anstelle von Kratzbäumen. Und manchmal fragt sie sich, warum sie Katzengras kauft, denn das machen wir mit viel Enthusiasmus platt.
So, das wäre es für diese Woche. Unsere Pflegemama muss jetzt neue Spielmäuse kaufen gehen. Sie denkt ja, wir verstecken sie immer. Aber wir glauben, sie saugt sie immer ein, weil sie jedes Mal flucht, wenn es im Staubsauger "plopp" macht.
Sonntag, 19. November 2017
Es gibt Neuigkeiten
Unsere Pflegemama hat heute die freudige Nachricht bekommen, dass es uns so gut geht, dass wir wieder nach Hause dürfen.
Wir sind wieder munter. Kaum zu Hause haben wir uns gleich etwas gestärkt und losgespielt. Mit unseren super coolen Verbänden ums Bein sind wir die Stars in der Truppe.
Pink, weil ich ein Mädchen bin...
So, jetzt schauen wir mal, ob's noch etwas extra Mitleid und Aufmerksamkeit von der Pflegemama gibt.
Bis nächste Woche, die Rötelys
Samstag, 18. November 2017
Eine turbulente Woche
Wow, seit einer Woche ist sehr viel passiert. Wie wir euch ja schon versprochen haben, erzählen wir euch von unserer ersten Wohnungsexpedition. Am Samstag durften wir zum ersten Mal raus.
Die ersten 5 Minuten haben wir uns noch Alle versteckt gehalten. Doch dann gab es kein Halten mehr. Hin und her, rauf und runter. Nach einer Stunde war unsere Pflegemama sehr verwundert, wo wir die ganze Energie hernehmen. Aber wir vermuten, dass sie auch ein wenig neidisch ist auf unsere Energie.
Die Menschen sind uns immer noch nicht so ganz geheuer. Und immer, wenn unsere Pflegemama in unsere Nähe gekommen ist, mussten wir uns verstecken. Doch kaum war sie weg, schwupp, waren wir wieder am Rumrennen. Doch dann mussten wir wieder ins Gehege. Das haben wir gar nicht lustig gefunden und sind in wilder Panik vor dieser blöden Hand geflohen.
Am Schluss hat dann aber, wie immer, die Hand gewonnen und wir waren völlig aus der Puste und der Pflegemama taten die Knie weh. Wir glauben ja, sie ist für gewisse Jobs einfach zu alt. Aber da alle Beteiligten keinen Spass hatten, wurde die Strategie geändert. Zuerst wie die Wilden durch die Wohnung und Riesenhunger bekommen. Dann die gefüllten Näpfe, oh hatten wir Hunger.
Die standen jedoch im Gehege. Aber zum Glück stand ja die Türe offen. Und zack, waren wir Alle wieder versammelt im Gehege. Da hat uns die Pflegemama ganz schön ausgetrickst. Drei Tage durften wir unsere Freiheit geniessen. Dann hatte aber unserer Pflegemama immer mehr Sorge um uns. Unser Kot wurde immer wässriger und wir wollten nicht mehr so viel fressen. Also mussten wir am Dienstag zum Tierarzt.
Der hat uns Spritzen gegeben, damit sich unsere Verdauung etwas beruhigt und uns nicht mehr schlecht ist. Aber da wir genügend Flüssigkeit in uns hatten, durften wir wieder mit nach Hause. Unserer Pflegemama hat uns dann Gehegeruhe verordnet. Da das aber nicht vom Arzt verordnet wurde, waren wir nicht so begeistert. Aber leider blieb unser Protest ohne Erfolg.
Am Donnerstag haben wir dann gar nichts gefressen und wurden immer matter. Da wurden wir wieder in diese komische Schüssel gesetzt zum Wiegen; danach war sie noch mehr in Sorge. So schlimm, dass wir noch am Abend um 20.00 Uhr zum Tierarzt mussten. Wir haben wieder Medikamente bekommen und zusätzlich ein Flüssigkeitsdepo unter die Haut. Die Tierärztin hat gemeint, wir dürfen wieder nach Hause, aber wenn wir nicht fressen, müssen wir am nächsten Tag wieder zu ihr. Leider haben wir immer noch nicht gefressen, also sind wir wieder in der Tierarztpraxis gelandet.
Langsam haben wir das nicht mehr lustig gefunden. Zwei von uns mussten auch gleich bleiben, da wir noch mehr an Gewicht verloren haben. Unsere Pflegemama war ganz schön traurig, dass sie nur mit einer vollen Box wieder nach Hause konnte. Aber sie weiss, dass wir in den besten Händen sind und die Tierärzte alles machen, das es uns wieder besser geht.
Enzian:
Ich bin nach wie vor der Sonnenschein der Truppe. Immer wenn sich Etwas tut, muss ich sofort schauen kommen am Gehege. Sobald ich auf einem Arm bin, beginne ich immer zu schurrlen, auch beim Tierarzt. Diese war sehr entzückt von mir. Leider hatte auch ich starken Durchfall und habe nichts mehr gefressen und leider auch an Gewicht verloren. Aber ich war immer munter und aufgestellt.
Ich habe etwas Mühe mit diesen blöden Tabletten die ich noch nehmen muss. Beim Tierarzt und auch beim Autofahren verhalte ich mich ganz ruhig und vorbildlich. Aber mit viel Geduld schaffe ich es jedes Mal. Ich bin immer sehr liebesbedürftig. Wenn der streichelnde Finger weggeht, dann probiere ich manchmal, den Finger mit meinen Pfoten wieder zu holen. Oder ich drücke ganz energisch meinen Kopf unter die Hand.
Wenn ich in der Wohnung rumrenne, dann vergesse ich aber wieder, dass die Pflegemama ja eigentlich nicht böse ist und lasse sie mich nicht anfassen oder einfangen.
Pflümli:
alias Fauchi. Ich finde die Menschen immer noch nicht geheuer. Vorsorglich fauche ich immer noch und lege die Ohren an, wenn man mich anfassen will. Wenn ich kann, verkrieche ich mich in der hintersten Ecke.
Aber ich füge mich jedes Mal in mein Schicksal, wenn mich die Hand dann doch erwischt. Ich beisse und kratze nie. Ausser beim Tierarzt. Aber wer mag dieses Gepieckse schon.
Manchmal schaffe ich es dann aber doch, dass ich mich entspannen kann, wenn ich auf dem Bauch der Pflegemama liege. Heute habe ich sogar zu Schnurren begonnen dabei, was sie sehr gefreut hat. Ich habe trotz Durchfall fast kein Gewicht verloren.
Mocca:
Meine Pflegemama findet, dass ich eine grosse Entwicklung durchgemacht habe. Mittlerweile kann sie mich aus dem Gehege nehmen, ohne dass ich davonrennen muss. Auch beim letzten Ausgang konnte sie mich hochheben, ohne dass ich davongerannt bin. Leider ist einer meiner Lieblingsplätze das Katzenklo, wo ich sehr gerne drin liege. Das heisst, ich muss manchmal nicht zum Carwash, sondern zum Pawwash.
Leider hat mich der Durchfall so stark mitgenommen, dass ich so viel Gewicht verloren habe und nicht mehr essen mochte. Darum musste ich in der Klinik bleiben.
Zimt:
Auch ich finde die Menschen immer noch doof und muss schrecklich die Ohren anlegen, wenn die Hand kommt. Meine Pflegemama sagt über mich, ich habe richtig Charakter und weiss was ich will oder eben auch nicht. Medikamente zum Beispiel finde ich ganz doof, was ich auch immer zum Besten gebe.
Aber auch ich kann mich nach einer Weile entspannen, wenn ich gekrault werde und schnurrle teilweise auch schon etwas. Leider hat auch mich der Durchfall so stark mitgenommen, dass ich in der Klinik bleiben musste.
Unsere Pflegemama hat nach unserer Nacht in der Klinik angerufen und erfahren, dass es uns etwas besser geht. Wir haben sogar ein klein wenig gefressen.
So, das wäre es für dieses Mal.
Sonntag, 12. November 2017
Die ersten Neuigkeiten von uns Rötley's
Jetzt wohnen wir schon seit 1 Woche in unserer Pflegestelle. Wir möchten die Gelegenheit nutzen und euch etwas über uns erzählen.
Enzian
Ich würde mal sagen, ich bin die Mutigste von allen. Sobald ich angekommen bin, bin ich gleich aus der Transportbox gehüpft und habe das Gehege inspiziert.
Enzian
Zu Beginn war mir die Hand, die da immer von oben kommt, noch sehr suspekt. Trotzdem habe ich, sobald ich auf dem Arm war, immer angefangen mit schurrlen und ankuscheln. Mittlerweile habe ich keine Angst mehr wenn die Hand meiner Pflegemama kommt. Immer wenn das Gehege geöffnet ist, klettere ich raus, auf den Kratzbaum nebenan. Bis ich dann feststelle, das ich draussen bin. Das ist mir dann doch nicht so geheuer, darum klettere ich dann freiwillig wieder zurück ins Gehege. Ich bin sehr aufgeweckt und tobe am liebsten durch das Gehege mit meinen Kumpeln. Alles was neu ist, muss ich sofort ausprobieren.
Leider hatte ich auch schon einen kleinen Unfall und habe mir ein Stück Gummiband um das Bein gewickelt. Danach hatte ich eine Riesen-Pfote und meine Pflegemama den Schreck ihres Lebens. Aber der Tierarzt hat gesagt, es ist nichts gebrochen und die Schwellung wird wieder weg gehen.
Pflümli
Ich bin die Schwester von Enzian und zugleich die Kleinste und Feinste im Bunde. Mir sind die Menschen noch nicht so geheuer und jedes Mal, wenn meine Pflegemama in die Nähe kommt, muss ich zuerst einmal fauchen. Eigentlich hätte sie mich Fauchi taufen sollen. Ich versuche mich dann in der hintersten Ecke zu verstecken. Aber leider erwischt mich die Hand dann doch immer.
Pflümli
Wenn ich dann aber erst mal auf dem Arm bin, bin ich ganz still und schmiege mich an. Gestern bin ich sogar mit einem Schnurren auf dem Bauch von meiner Pflegemama eingeschlafen, als sie mir den Hals gekrault hat. Vielleicht sind die Menschen ja doch nicht sooooo schlimm. Ich bin die Ruhigste im Bunde und beobachte gerne mal aus der sicheren Entfernung.
Mocca
Ich bin der einzige Herr in der Runde. Im Moment finde ich es noch nicht so toll, wenn Menschen um mich sind. Ich muss mich immer in der hintersten Ecke verstecken, wenn das Gehege geöffnet wird. Aber leider erwischt auch mich immer diese Hand. Auf dem Arm verhalte ich mich immer ganz ruhig, das Streicheln kann ich noch nicht so geniessen.
Mocca
Wenn ich dann zurück ins Gehege darf, kann ich kaum mehr warten und versuche mich so schnell wie möglich loszustrampeln. Mit der Bürste habe ich bis jetzt keine Probleme. Letzthin musste mir sogar eine Pfote gewaschen werden, da ich mir Vorliebe im Katzenklo liege und herumscharre.
Ich habe es mit Würde ertragen. Und meine Pflegemama freut sich auch immer über den extra Sand ausserhalb des Klos.
Zimt
Ich bin die Schwester von Mocca. Auch ich finde jetzt die Menschen noch nicht so toll und verstecke mich vorsorglich dann doch auch vor der Hand. Aber komischerweise verstecke ich mich auch nicht gut genug. Wenn ich dann auf dem Arm bin, bin ich auch immer ganz still. Aber in letzter Zeit habe ich für mich entdeckt, dass ein kraulender Finger am Hals doch nicht so schlecht ist. Dann strecke ich doch gleich den Hals noch etwas, damit der Finger ja überall hinkommt.
Zimt
Ich tobe am Liebsten mit meinen Kumpels durch's Gehege und bin immer interessiert wenn etwas Neues passiert.
Leider haben uns Alle Schnupfen und Durchfall erwischt. Daher mussten wir zum Tierarzt. Wir waren sehr vorbildlich, sowohl bei der Fahrt, als auch auf dem Untersuchungstisch.
Am Liebsten haben wir uns unter der Jacke von der Pflegemama versteckt. Jetzt müssen wir alle tapfer Tabletten schlucken und eine eklige Wurmpaste nehmen. Aber das dauert ja nicht ewig, hoffentlich.
So, jetzt dürfen wir dann zum ersten Mal die Wohnung erkunden. Von diesem Abenteuer erzählen wir euch dann nächstes Mal.
Die auf Weblogs sichtbaren Daten und Inhalte stammen von
Privatpersonen. Beepworld ist hierfür nicht verantwortlich.