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Zu Besuch bei Gloster
Dienstag, 01. Mai 2018
Zu Besuch bei Sally (Jolinda) und Topas
Neulich durften wir unsere zwei letzten Pfleglinge, welche am längsten bei uns wohnten, von der Gruppe Apfel Pie besuchen: Sally (Jolinda) und Topas.
Schnell unterwegs...
Seit einer Woche dürfen die beiden bereits in ihrem neuen zu Hause nach draussen gehen. So „erwarteten“ sie uns bereits bei unserem Eintreffen. Fröhlich und munter sprangen die Beiden zwischen Terrassenmöbeln und Sträuchern hin und her, jagten Allem hinterher, was kriecht und fliegt. Obwohl sie bei Fremden etwas misstrauisch sind, zumindest im Freien, begrüssten uns Sally und Topas, nachdem sie unsere Stimmen hörten und kurz an unseren Händen schnupperten - wir sind ja auch keine Fremden.
Es geht einem das Herz auf, wenn man als ehemalige Pflegeeltern die Beiden bei ihren ersten Abenteuern zusehen kann.
Topas ist ein echter Draufgänger, der, obwohl er noch klein ist, sein Revier verteidigt und sehr gut auf seine kleine Schwester aufpasst. Bäume, Mauern, Sträucher sind alles kein Hindernis für ihn. Da beide ausgiebig am Kratzbaum üben konnten, hatten sie den Bogen, wie sie wieder vom Baum herunter kommen, im Nu heraus.
Während wir im Wohnzimmer sassen und uns unterhielten, kamen Sally und Topas immer wieder herein, um nach dem Rechten zu schauen. Dabei wurde auch kurz mit der Handangel gespielt, sich Streicheleinheiten abgeholt oder ein Leckerli abgestaubt. Baldrian finden sie weniger interessant.
Sie kommen gern auf den Schoss, auch beim Besuch. Sally fordert es weiterhin ein, dass sie auf dem Arm genommen wird. Dabei reicht ein kurzes Miauen und Frauchen weiss Bescheid. Topas unterhält gern seine ganzen Mitbewohner. Es ist wichtig über seine Erlebnisse zu „sprechen“.
Hallo, wir kennen uns doch von irgendwo her?
Die Kastration haben sie sehr gut überstanden, ausser das Sally sich im Schutzbody nicht wirklich bewegen wollte. Zum Glück brauchte sie diesen nur einen Tag zu tragen. Insgesamt sieht das Immunsystem bei Beiden gut aus. Bei Stress, z.B. Umzug, bekommt Sally Durchfall, aber dieser geht schnell vorüber, sobald sie sich daran gewöhnt hat. Sie ist eine zarte aber sehr selbstbewusste Kätzin.
Wir sind überglücklich, dass Sally und Topas so ein schönes Fürimmerzuhause gefunden haben. Etwas Besseres hätten wir uns nicht für sie wünschen können.
Auch ihren neuen Besitzern wünschen wir von Herzen ganz viel Freude an und mit den zwei Süssen, auf das sie ihr Leben recht lang bereichern werden.
Vielen lieben Dank dafür und alles Liebe,
Josi und Sebastian
Sonntag, 18. Februar 2018
Zu Besuch bei Morino (Fuji)
Morino ist in einem Katzenparadies angekommen. Hier hat er ein grosses Haus und einen tollen Garten mit vielen Klettermöglichkeiten. Zudem wartete auf ihn schon eine weisse Schönheit namens Mira.
Zu Beginn haben sie sich zwar kurz angefaucht, sind aber mittlerweile unzertrennlich geworden wie Ying und Yang. Sie putzen sich gegenseitig, gehen gemeinsam hinaus und liegen auch oft beieinander.
Morino ist tatsächlich etwas futterneidisch geworden, so dass er stets bei Mira im Napf nachsehen muss, ob es da nicht etwas Besseres zu holen gibt. Insgesamt ist er ordentlich gewachsen, hat seine Gefährtin längst überholt und dass, obwohl sie drei Monate älter ist als er.
Sie haben ihre Lieblingsplätze im Haus. Beim Streicheln kann Morino auch etwas neidisch bzw. aufdringlich sein. Einmal hat er sich so zwischen seine Dosenöffnerin und Mira gedrückt, dass Mira vom Bett gefallen ist. Liebesbisse macht er nach wie vor. Zudem hat Mira von ihm das Schnurren gelernt.
Fremden gegenüber sind beide sehr misstrauisch, so dass ich sie leider auch nur kurz zu Gesicht bekam. Morino hat draussen schon Freundschaft mit einer anderen Katzenfreundin geschlossen. Die Katzenklappe haben beide realtiv schnell begriffen.
Sie kommen zu Dosenöffnerin und Dosenöffner gleich gern kuscheln und haben tiefstes Vertrauen aufgebaut.
Morino hat ein wunderschönes Für-Immer-Zuhause gefunden. Dafür sind wir sehr dankbar.
Alles Liebe, Josi und Sebastian.
Samstag, 27. Januar 2018
News von Gloster
Hallo liebe Katzenhaus-Freunde
Ich muss sagen, Gloster ist so ein toller und lieber Kater, das habt ihr gut gemacht.
Die Fahrt nach Hause war total ruhig; er lag ganz entspannt im Körbchen. Zuhause angekommen wurde er zuerst angefaucht aber durfte dann in Ruhe ein Schläfchen auf dem Kratzbaum machen.
Er hat dann bald angefangen alles zu erkunden und das erste Rennen mit Floh durch's Haus gab's dann am Sonntag. Von da an kamen sie sich von Tag zu Tag ein bisschen näher, mittlerweile sind sie immer zu Zweit unterwegs. Es wird gespielt, geärgert und sogar zusammen in der Hängematte gelegen.
Dass die sich so schnell finden ist einfach super, ich bin für Floh so happy, dass er jetzt jemanden zu Spielen und Raufen hat.
Ich hatte noch Trockenfutter von meiner alten Katze von Royal Canin für empfindliche Verdauung und er liebt es und verträgt es gut. Generell hat er im Moment durch die viele Bewegung guten Appetit.
Viele Grüsse von
Geraldine, Mathias, Floh und Gloster
Donnerstag, 25. Januar 2018
Sally (Jolinda) und Topas sind angekommen
Am 2. Abend haben beide mit uns im Bett gekuschelt 😍 . Es ist so schön zu sehen, wie sie sich jeden Tag wohler fühlen 😻 .
Sie lieben unseren Brunnen
Prösterle!
Wenns keine Früchte hat, eignet sich die Schale als Schlafplatz.
Ja Topas miaut oft, speziell wenn er seine Spielmaus wieder mal unter's Sofa geworfen hat und uns dies sagen möchte.
Auch der Besuch wird gekuschelt.
Dienstag, 23. Januar 2018
Bye bye, kleine Äpfelchen...
Liebe Jolinda,
Jolinda
lieber Gloster,
Gloster
lieber Topas,
Topas
Euer Start bei uns war nicht ganz so leicht. Aufgrund eines etwas schwächeren Immunsystems hattet ihr doch stets mit Wehwehchen zu kämpfen, so dass Jolinda sogar eine Nacht beim Tierarzt verbringen musste. Aber dies hat euch letztendlich umso stärker gemacht und ihr habt uns euer ganzes Vertrauen geschenkt. Das war so schön. Stets habt ihr für Unterhaltung gesorgt, seid zum Kuscheln gekommen oder habt auch einfach mal euer Ding gemacht. Von Langeweile war nie eine Spur.
Wir werden euch sehr, sehr vermissen, wart ihr doch eine lange Zeit bei uns. Umso mehr wünschen wir uns, dass es euch im neuen Für-Immer-Zuhause an Nichts fehlen wird, dass keine Katzenherzenswünsche offen bleiben und ihr ein wunderschönes langes Leben verbringen dürft.
Kleine Abschiedstränchen flossen, aber Josi und Sebastian wissen auch, dass sie ein solch schönes Daheim mit dermassen vielen Freiheiten uns Schützlingen doch nicht hätten bieten können.
Alles alles Liebe von euren „Katzeneltern“ Josi und Sebastian
Montag, 22. Januar 2018
Von Frauenkatzen und Männerkatern...
Hallo liebe Katzenfreunde,
Dies wird nun vorerst unser letzter Bericht, so dass wir alle Drei (Gloster, Jolinda und Topas) erzählen:
Also seit unserem letzten Tagebucheintrag ist nicht ganz so viel passiert. Josi und Sebastian waren kurzzeitig etwas besorgt, da wir nun doch nicht in unser ursprünglich geplantes Zuhause ziehen durften. Aber die Sorgen sind ganz schnell verflogen und so meldeten sich bereits neue „Anwärter“ für uns.
Da wir nun schon eine geraume Zeit bei Josi und Sebastian wohnten, wollten sie auch das perfekte Zuhause für uns finden. Der Auszug sollte sich immerhin lohnen, damit der Trennungsschmerz nicht ganz so gross ist. Und ja, was sollen wir sagen. Das „Warten“ hat sich gelohnt. So durfte Gloster letzten Samstag zu einem sehr netten Pärchen ziehen, welches bereits einen 2-jährigen Kater hat. Katzenkumpel war eine Bedingung von Josi und Sebastian. Zudem gibt es gesicherten Freigang in einen Garten. Und Neuigkeiten gab es auch schon; nach einem ersten Fauchen vom Katzenkumpel begannen sie sich bereits gegenseitig ausgiebig durch's Haus zu jagen. Der Kratzbaum mit Hängematte wurde sofort in Beschlag genommen.
Was guckst Du so?
Und auch Jolinda und Topas wurden prompt erwählt, ebenfalls von einem netten jungen Pärchen. Ursprünglich sollte es nur Jolinda sein, aber Sebastian konnte mit Topas' Qualifikationen als grosser Bruder und Aufpasser für Jolinda, sowie seinen Schmusequalifikationen überzeugen, so dass sie letztendlich zusammen bleiben durften.
Jolinda & Topas
Das ist auch gut so, denn Topas hat es sich vornehmlich auf Sebastian's Schoss bequem gemacht (deswegen Männerkater), obwohl er vorher bei Josi gekuschelt hat. Dafür bettelte sich Jolinda stets auf Josi's Arm, also eindeutig eine Frauenkatze, und so kommt im neuen Daheim jede(r) auf seine Kosten.
Die letzten Tage vor unserem Auszug haben wir noch einmal jede Ecke in der Wohnung unsicher gemacht. Selbst Schubladen waren nicht mehr sicher vor uns.
Habt ihr was gefunden? Autsch, nicht schliessen, ich bin auch noch da!
Nur ein paar Socken... ... frisch gewaschen!
Und etwas Wasser in der Badewanne schmeckt bekanntlich, wenn man den Katzen glauben will, am Besten. Natürlich ohne Shampoo und Co..
Der Laserpointer wurde stets gern genommen. Es brauchte nur Klick machen, das Licht war noch nicht einmal an, und sofort waren wir am Start. Einen sehr komischen Ball haben wir auch noch entdeckt.
Jolindas neue Leidenschaft war unter Bettdecken zu kriechen, wenn die Beine von Josi darunter aufgestellt waren, wie eine Art Höhle. Das fand sie klasse sowie aus Wassergläsern zu trinken.
Gekuschelt wurde jede freie Minute, natürlich nach unserer Lust und Laune.
Zwischenzeitlich hat sich Glosters Stuhl sehr verbessert. Für ihn gab es ab sofort nur noch Nassfutter. Überhaupt hat sich unser Immunsystem sehr gut stabilisiert. Und so vollends gestärkt stand dem Auszug nichts mehr im Weg.
Am Samstag hiess es dann: "Byebye, kleiner Gloster". Ganz so begeistert war er nicht von seiner Box, aber beim zweiten Anlauf hat es dann geklappt.
Bei Topas und Jolinda war es ganz anders: Sie haben die neuen Boxen intensivst beschnuppert, letztendlich hat sich Topas in seine Box reingelegt zum Mittagsschläfchen. So dauerte es nicht lange und Jolinda hat sich dazugesellt. Es waren auch wunderschön weiche Decken drin. Etwas Spray mit Katzenminze hat ebenfalls geholfen. So war die etwas längere Autofahrt doch recht entspannt.
Im neuen Daheim kam Topas schon zum Kuscheln, Jolinda ist etwas schüchtern, aber beim Spielen lässt sie sich nicht lange bitten.
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Freitag, 12. Januar 2018
Pinova überglücklich
Pinova hat sich extrem gut eingelebt! Woow, darüber sind wir froh!
Ihr Stuhlgang war in den zwei ersten Tagen noch etwas flüssig. Jetzt aber ist er fest. Sie frisst unser Futter gut und verbringt viel Zeit mitSschmusen 😍 .
Sie ist so süüsss!!! Sie schläft seit dem zweiten Tag auf dem Bett mit uns! Jeden Tag wird sie anhänglicher und vertrauter mit uns. Spielen mag sie auch gerne; am Liebsten mit der Bahn. Ihrem Verhalten nach zu urteilen, fühlt sie sich bei uns sehr wohl. Und wir sind überglücklich mit ihr!!!
Montag, 08. Januar 2018
Wir werden Dich vermissen, Pinova!
Liebe süsse Pinova,
So schüchtern und scheu wie du zu Beginn warst, hast du doch schnell Vertrauen zu uns aufgebaut. Dafür sind wir dir sehr dankbar. Du bist eine sehr stolze Kätzin mit eigenem Kopf, liessest dich stets nur streicheln, wenn du es auch wirklich wolltest. Mit deiner speziellen Fellmusterung und deinem hübschen Katzengesicht, bist du etwas ganz Besonderes.
Auch für deine soziale Art sind wir dir absolut dankbar, somit hast du es uns sehr einfach gemacht, warst unkompliziert, konntest dich auch einmal selbst beschäftigen.
Wir hoffen sehr, dass dir dein neues Zuhause gefällt. Bald kommen wir dich besuchen. Wir wünschen dir alles Katzenglück der Welt sowie ein erfülltes, langes Leben. Wir sind uns sicher, dass dir deine neuen Dosenöffner jeden Wunsch von deinen wunderschönen grossen Augen ablesen werden.
Danke, dass du unser Leben so bereichert hast.
Alles alles Liebe für dich und deine Dosenöffner, deine Pflegeeltern Sebastian und Josi.
Sonntag, 07. Januar 2018
Gut rein geschlafen...
….sind wir ins neue Jahr. Das ganze Knallen und Feuerwerk drumherum hat uns recht wenig gejuckt. Aber warum Menschen das brauchen mit Licht und Krach und Schmutz, verstehen wir nicht wirklich.
Fertig mit Staubsaugen! Krieg ich jetzt dafür ein Leckerli?
Bitte, nur eins! Danke, danke, wusst ich's doch!
Uns geht es sehr, sehr gut. Wir schlafen, spielen, kuscheln.
Letzte Woche herrschte zwei Tage lang der Ausnahmezustand. Sebastian war nicht da, nur Josi, und so waren wir Mittwoch und Donnerstag etwas länger allein, als normalerweise.
Aber wir waren ganz artige Kätzchen, haben kein Chaos gestiftet oder Ähnliches. Josi vermutet ja, dass wir wohl die meiste Zeit am Schlafen waren. Sobald sie zur Tür herein kam, liessen wir es uns nicht nehmen, sie zu begrüssen und uns ausgiebig kraulen zu lassen. Anschliessend forderten wir aber auch unsere Spielestunden ein mit Handangel, Bälle werfen usw. Wir hatten ja doch Einiges nachzuholen.
Grüezi!
Ich, Gloster, hatte neulich wieder etwas Blut im Stuhl, so dass ich zum Tierarzt durfte. Begeisterung sieht anders aus. Es wurden Proben eingeschickt, mal schauen, was heraus kommt.
Ui, riecht streng nach Tierarzt
Jolinda durfte mich begleiten. Ihr gesundes Auge war etwas verklebt. Zum Glück war es nur eine leichte Entzündung, die gut mit Tropfen behandelt werden konnte. Dabei zeigte sich aber, dass sie auf dem „kaputten“ Auge relativ gut sehen kann. Beim Handangel jagen, ist sie ja eh immer vorn mit dabei. Und meistens hat sie Jagderfolg.
So viele Verlockungen...
Die Pilzbehandlung ist jetzt durch. Die Hautirritation ist komplett weg gegangen. Jeden Abend gibt es ein bisschen Leberwurst. Besonders Jolinda kann da sehr fordernd sein. Vor Ungeduld springt sie ans Hosenbein und klettert hinauf, ohne Rücksicht darauf, wie dünn die Hose ist.
Pinova springt direkt vom Fussboden hoch. Auch hat sie das Kletterseil in letzter Zeit wieder ausgiebig zum Trainieren genutzt. Wir Anderen können da nur staunen.
Neulich gab es eine Box zu entdecken, mit Raschelfolie drumherum. Topas war der Erste drin und fand es total super, Alles zu untersuchen.
Damit Josi sich die zwei Nächte ohne Sebastian nicht so einsam fühlte, haben wir uns stets zu ihr gelegt. Ich und Topas lagen zwischen ihren Beinen. Jolinda kuschelte sich auf ihren Bauch und Pinova wechselte mal von der einen Seite auf den Bauch, zur anderen Seite. Früh hatte sie wieder ihre 10 intensiven Minuten mit ausgiebigen Kraul- und Liebesbissattacken.
Ab sofort wird Josi es wohl sehr vermissen, denn Pinova hat ihre neuen Dosenöffner gefunden. Ein nettes Pärchen hatte sie sich auserkoren mit einer schönen Wohnung, wo ihr später auch Freigang geboten wird. Sollte sich Pinova zu einsam fühlen, gäbe es sogar die Möglichkeit einen Sozialkontakt zu adoptieren. Das war ein Wunsch von Josi und Sebastian, kennen sie die zarte Kätzin doch ziemlich gut mittlerweile.
Normalerweise verstecken wir uns erst einmal bei Besuch und machen mit etwas Fauchen deutlich, was wir davon halten. Aber das Pärchen war so ruhig und lieb, da war es überhaupt kein Problem. Es wurde gleich beschnuppert, gespielt und Topas kam zum Kuscheln. Auch Pinova liess sich auf dem Kratzbaum streicheln. Viel fehlte dann nicht mehr zum Überzeugen.
Mir wird sie sehr fehlen. Pinova war meine Kuschelkumpanin Nummer 1. Aber auch mit Jolinda kann ich gut schmusen, sie lässt sich wenigstens ausgiebig von mir putzen. Neulich, früh morgens, habe ich sogar Josi Köpfchen gegeben, langsam lasse ich mich vom morgendlichen Schnurrkonzert anstecken. Ich bin stets tiefenentspannt, beobachte gern und habe alles im Griff.
Mittlerweile bevorzuge ich Trockenfutter.
Josi und Sebastian meinen, dass ich zu einem kleinen Hängebäuchlein neige, da müsse man in Zukunft doch etwas darauf achten. Frechheit! Ich bin doch so ein Muskelkater, jetzt schon mit 3,8 kg. Nächste Woche soll ich nochmal zum Tierarzt. Ich weiss gar nicht warum, ist vielleicht auch besser so. Und wenn dann nichts mehr dazwischen kommt, dürfen wir ins neue Fürimmerzuhause zügeln. Das war es wieder einmal, berichtet hat heute Gloster.
Samstag, 23. Dezember 2017
Alles entspannt
Liebe Katzenhaus-Freunde,
Letzte Woche ist nicht sehr viel Actionreiches passiert. Ich, Pinova, habe Josi und Sebastian schon längst um meine Pfote gewickelt.
Was hast du vor, du Schlingel?
Fast jeden Morgen zur gleichen Zeit, und oftmals vor dem Weckerklingeln, komme ich ins Bett und fange lautstark an zu Schnurren. Dass die Beiden eigentlich immer noch schlafen wollen, ist mir so ziemlich egal.
Mal sehen, was man brauchen könnte...
Endlich fängt Josi an, mich am Köpfchen zu kraulen. Dabei fällt die Hand ab und zu herunter. Aber auch da weiss ich mir zu helfen und schiebe mein Köpfchen regelrecht unter die Hand. Und wollen wir mal ehrlich sein, meinem Katzencharme kann doch Keiner widerstehen.
Ich liege total gern bei Gloster, weil er mich immer so schön putzt. Gerauft wird mit Topas oder Jolinda. Futterneidisch werde ich nur bei Hühnerherzen. Auch bei der Toilette bin ich etwas wählerisch. Ist sie doch einmal etwas zu voll, renne ich schnell zur nächsten. Ich bin halt eine überreinliche Katzendame.
3 Äpfel auf einen Streich...
Ganz oben auf dem Kratzbaum ist mein Stammplatz. Wenn irgenwo Action ansteht oder gespielt wird, bin ich stets vorn mit dabei. Ich kann ziemlich hoch springen, so dass der Küchentresen längst kein Hindernis mehr für mich darstellt. Gern sitze ich am offenen Fenster und beobachte die Aussenwelt. Dabei kommt manchmal etwas Sehnsucht auf.
Attacke!!!
Ich hasse "posieren"
Meine Katzenkumpels mögen mich alle. Sie sind super fit. Das Niesen bei Jolinda und Topas ist endlich weg. Sie haben alle gut zugenommen und wachsen und gedeihen prächtig.
Wo sind denn jetzt die Nüssli und Mandarindli?
Vielleicht entdeckt mich ja bald jemand und kann mir ein schönes Zuhause bieten mit Freigang und Katzenkumpel. Das wäre wundervoll. Denn bald dürfen Jolinda, Topas und Gloster ausziehen. Da sind Josi und Sebastian etwas besorgt, dass ich mich dann zu einsam fühlen könnte. Mal sehen ...
Komm, den reissen wir ab!
Ein herziges Miau von Pinova, Jolinda, Topas und Gloster
Freitag, 15. Dezember 2017
Wer hätte das gedacht...
… schon haben wir die Woche 8.
Ein weiterer Besuch beim Tierarzt blieb nicht aus. Aber nur keine Sorgen, es ist nichts Ernstes und alles behandelbar. Brav nehmen wir die Medis, am liebsten mit Leberwurst.
Pfötli-Chaos
Am Sonntag kam der Weihnachtsnikolausbär vorbei und hat viele tolle Geschenke mitgebracht.
Unter anderem einen Fisch, der für viele nasse Pfötchen sorgte.
Jolinda war die Mutigste, nicht, das sie noch zur „Meer“-Katze wird. Des Weiteren gab es neue Angeln, Bälle, eine Kratzdecke und bunte Käfer und flinke Würmer. All diese tollen Dinge waren und sind so aufregend, dass wir nachts stets gut schlafen.
Wir wissen nicht, warum wir uns hinsetzen sollen, wenn es Leckerlis gibt, aber wir machen es trotzdem. Pinova kann es sehr gut bei Hühnchen und verteidigt dieses auch vehement mit Knurren.
Bei Fremden und ungewohnten Geräuschen sind wir (Jolinda, Topas) noch etwas scheu. Wir wissen ganz genau, wenn Josi und Sebastian die Wohnungstür öffnen und stehen sofort zur Begrüssung bereit.
Gern halten wir unsere Eltern auf Trab und euch weiter auf dem Laufenden.
Ein liebes Miau von Jolinda, Pinova, Gloster und Topas.
Mittwoch, 06. Dezember 2017
Alles Andere als langweilig
Hey liebe Katzenhaus-Freunde,
Hier gibt es wieder einmal Infos zu uns:
Jolinda liebt kleine klappernde Fellbällchen. Sie rennt gern hinterher und trägt sie herum. Überall finden wir dann die Bällchen, an den komischsten Stellen.
Vielleicht bringen wir sie noch dazu die Bällchen zu apportieren. Ihr neuer Lieblingsplatz ist das Waschbecken. Sie findet es spannend, wenn der Hahn tropft und könnte da stundenlang zusehen.
Jolinda ist ein kleines Energiebündel. Sie spielt mit allen Geschwisterchen gern. Nur Topas wird manchmal etwas zu grob. Gloster liebt es sie zu putzen und sie ihn. Nachts schläft sie gern mit im Bett, am liebsten bei Josi auf dem Kopfkissen. Jolinda ist trotz ihrer Grösse sehr selbstbewusst und weiss, was sie will. Sie kann wirklich eine Art Dackelblick machen, der einen schwach werden lässt.
Topas, der kleine Wildfang will ständig Aufmerksamkeit in Form von Streicheleinheiten oder bespasst zu werden. Er kuschelt wahnsinnig gern, den Milchtritt stets mit am Start.
Manchmal überkommt es ihn dermassen, dass er vom Toben hechelt. Da muss Josi ihn schon einmal an den Wassernapf setzen und gut ist. Auch er findet das Waschbecken mit allem drum und dran aufregend.
Falls ihn mal niemand beachtet, dann findet Topas dennoch eine Beschäftigung für sich, und sei es mit dem Katzenstreu. Raufspiele liebt er. Er ist ein cleverer Kater, der auch die Drehscheibe allein anbekommt oder als Erstes geblickt hat, wie das Katzenfutter aus der kleinen Plastikmaus heraus kommt. Wir üben demnächst mal mit dem Klicker.
Gloster ist so gewachsen und wird immer hübscher. Er nimmt super das Leckerli aus der Hand, manchmal gleich mit dem ganzen Finger. Er ist verrückt danach.
Das Streicheln geniesst er, auch wenn er kein Schosskater ist. Der Gruppenzwang wirkt bei ihm genauso und so braucht es nicht lang, bis er mit im Bett liegt. Handangeln findet er toll. Besonders süss ist es, wenn er ein Holzstäbchen herum trägt und sei es noch so lang.
Er kuschelt, wie gesagt, gern mit Jolinda. Ab und an dachten wir ja schon, er und Pinova werden ein heimliches Liebespaar. Gloster ist total pflegeleicht, macht kaum einen Mucks. Auch er spielt gern mit der Handangel. Danach gönnt er sich am liebsten eine Portion TroFu (Trockenfutter).
Pinova, die zarte Kätzin, ist sehr eigen. Wenn sie nicht gestreichelt werden will, dann ist DAS so.
Sie geht weg oder weicht der Hand aus. Sobald sie jedoch Topas schnurren hört und es ihr behagt, dann kommt sie dazu. Liebesbisse bleiben selten aus. Sie schläft gern mit im Bett. Ab und an kommt sie auf den Schoss. Pinova ist eine super Kletterin, genauso ist sie eine Top-Jägerin.
Wenn ihr einmal langweilig ist, fängt sie an zu gurren. Aber im Vergleich zu Topas ist es eher zaghaft. Ihr Lieblingsplatz ist ganz oben auf dem Kratzbaum. Auch Pinova ist sehr unkompliziert und absolut lieb. Es macht Spass mit ihr zu Spielen. Im Umgang mit ihren Geschwistern ist sie vorbildlich.
So liebe Katzenhaus-Freunde, ihr seht wir machen uns prima und feilen natürlich kräftig an unseren eigenen Persönlichkeiten mit mal mehr und mal weniger Dickkopf. Mit uns wird es nie langweilig, wie auch, wir sind ja Katzen.
Nichtsdestotrotz müssen Jolinda und Topas noch etwas behandelt werden. Letzte Woche hat das Niesen zugenommen. Zum Glück ist es nur eine leichte Erkältung und so gibt es gute Aufbaupräparate für's Immunsystem. Die Hautirritation ist noch nicht ganz weg und wird weiterhin behandelt. Aber es wird, es wird!!!
Bis bald, mit einem herzigen Miau verabschieden wir uns in die nächste Woche, eure Jolinda, Pinova, Gloster und Topas
Dienstag, 28. November 2017
Harmonisches Miteinander
Hallo liebe Katzenhaus-Freunde,
Letzte Woche kam zur Abwechslung einmal kein Wehwehchen dazu. Überhaupt geht es uns prächtig. Die Hautirritation bei Jolinda und Topas ist nicht schlimmer geworden und Pinova und Gloster haben sich auch nicht angesteckt.
Topas ist weiterhin ein reger Mitteiler, wenn er Aufmerksamkeit benötigt. Dann wird schnell gestreichelt oder abgeleckt und alles ist gut. Natürlich weiss Topas das, er ist ja ein cleveres Kerlchen.
Jolinda ist gern überall dabei, wo etwas los ist und sei es, wenn die Pflegemama in der Wanne sitzt oder Wäsche zusammenlegt. Auch das Fegen des herausgefallenen Streus aus der Kiste wird aufmerksam beäugt.
Wer hoch hinaus will...
Mittlerweile haben wir die Lehne des Schreibtischstuhls in Beschlag genommen. Wer oben sitzt hat eine super Aussicht und ist Katzenkönig/-in. Wir anderen versuchen dann rege den Thron zurück zu erobern.
Der Stuhl hat etwas darunter gelitten, aber es stand ja auch nirgends, dass es verboten ist.
Das Katzengras ist momentan aufgebraucht, sodass es Pinova bei anderem Grünzeug versucht. Das ist natürlich nicht so toll. Und die Pflegeeltern versuchen zu erziehen. Bald kommt wieder neues Gras in die Bude.
Pinova holt sich gern Streicheleinheiten ab, wobei sie sich durch Topas oftmals motivieren lässt. Sie kann noch etwas schreckhaft sein, weicht der Hand entsprechend aus. Sie hat dann halt einfach keine Lust darauf. Über einen ersten Besuch würde sich Pinova sehr freuen. In einem ruhigen Zuhause mit Freigang und Katzenkumpel wäre sie bestens aufgehoben.
Wir alle geniessen die Gesellschaft unserer Pflegeeltern und wissen ihre Vorzüge zu schätzen. Um das zu zeigen, wird der Pflegepapa regelmässig an der Tür begrüsst.
Gloster ist zwar als einziger kein Schosskater, aber auch er drückt sich Köpfchen gegen die Hand und es entfährt ihm ab und an ein leises, dumpfes Kater-Schnurren. Er lässt sich problemlos hochnehmen. Zudem ist er, wie Topas, extremst fotogen.
Also im Grossen und Ganzen sind wir ein total harmonischer Trupp, der sich super miteinander versteht. Und liegt doch einmal Ärger in der Luft, wissen wir auch damit auf Katzenart umzugehen.
Auf ein freudiges Bald, eure Äpfelchen Jolinda, Pinova, Gloster und Topas
Mittwoch, 22. November 2017
Der Wurm ist drin
Hallo liebe Katzenhausfreunde,
Hier sind wieder eure Äpfelchen und wir berichten gern, was wir letzte Woche erlebt haben.
Zum einen bekam Jolinda letzten Mittwoch ihre zweite Impfung. Das tat ganz schön weh, weil sie ja doch etwas kleiner ist als ihre Geschwister. Die Impfung hatte sie nicht so gut vertragen, sodass Jolinda den Rest des Tages verschlafen hatte. Auch durfte keiner die Impfstelle berühren. Sie wollte einfach ihre Ruhe.
Diese Technik bereitet mir Kopfzerbrechen
Fast alle haben dies berücksichtigt, bis auf Topas. Er wollte natürlich spielen. Also haben die Pflegeeltern Jolinda mit ins Schlafzimmer genommen für die eine Nacht und Gloster, Pinova und Topas hatten die restlichen vier Wände für sich.
Es kamen keine Beschwerden. Am nächsten Tag ging es ihr viel besser. Sie hat die Pflegemama geweckt, indem sie ihr laut schnurrend über das Gesicht „gelaufen“ ist.
„Ich habe Hunger, dein Wecker klingelt doch eh gleich“ wollte sie wohl damit andeuten, was definitiv eine nettere Art ist, um aufzuwachen.
Pinova sucht zusehends die Aufmerksamkeit der Pflegeeltern. Spielen und gestreichelt werden findet sie toll. Allerdings mag Pinova keine hektischen Bewegungen. Auch mit dem Staubsauger wird sie wohl nie „Freundschaft“ schliessen, wobei sie sich da nicht so schnell verkriecht wie Gloster.
Lass mich in Ruhe!
Der süsse schwarz-weisse Kater ist mittlerweile der Schwerste von den Vieren. Er hat die 2 kg-Marke geknackt. Gloster ist zwar kein Schosskater, lässt sich aber gut hochnehmen. Mittlerweile weiss auch er, wie man Aufmerksamkeit bekommt. „Miau, miau“ tönt es dann.
Als weiteres haben die Pflegeeltern bei Topas leider eine Hautirritation über dem Auge festgestellt, so dass er Jolinda letzten Mittwoch begleiten durfte.
Und so bekam auch er eine Spritze, allerdings mit Antibiotikum, in der Hoffnung, dass die komische Stelle weggeht. Doch leider war dem nicht so. Die Stelle hat sich bis zum Wochenende ausgeweitet.
Und Jolinda hatte ebenfalls etwas abbekommen. So ging es Montag noch einmal zur Tierärztin. „Diesmal ist ja echt der Wurm drin“ meinte sie, freute sich aber natürlich über die Süssen. Alle waren tapfer. Von Topas wurden einige Haare gezupft mit Hautzellen, welche ins Labor geschickt werden. In den nächsten vier Wochen wissen wir hoffentlich mehr. Dazu gab es eine Salbe, welche nun regelmässig aufzutragen ist.
Sollten bei Gloster und Pinova auch Irritationen auftreten, können diese gleich mitbehandelt werden. Der Stimmung tut dies zum Glück keinen Abbruch. Sie kommen weiterhin gern kuscheln und bekommen nicht genug vom Spielen.
In einer Woche dürfen Gloster, Topas und Jolinda vielleicht schon ausziehen. Das wäre natürlich toll, aber Pinova wird traurig sein. Sie liebt die Gesellschaft von Katzenkumpels und ist wirklich eine ganz feine, unkomplizierte, wunderschöne Kätzin. Wir alle wünschen es uns ganz fest, dass sie bald ihre Herzensmenschen und -katzen findet.
Bis bald, eure Äpfelchen Jolinda, Topas, Gloster und Pinova
Sonntag, 12. November 2017
Pinova ist aufgetaut
Hallo liebe Katzenhaus-Freunde,
Hier sind wieder eure Äpfelchen. Gloster und Jolinda schlafen mal wieder. Topas kuschelt auf dem Schoss der Mama und Pinova putzt sich ausgiebig. Sie ist eine sehr reinliche Katze, noch reinlicher als Katzen eh schon sind.
Dies war zur Abwechslung eine wirklich ruhige Woche, so dass die Pflegeeltern etwas beruhigter schlafen konnten.
Spielplatz für Fortgeschrittene
Pinova hat sich von ihrer Kuschelseite gezeigt. Sie ist nicht mehr so schreckhaft und findet es toll, gestreichelt zu werden. Ihr Schnurrapparat läuft dabei auf Hochtouren und sie schmiegt ihr Köpfchen ganz fest an die Hand.
Selbst beim Spielen mit der Angel, was sie übrigens sehr liebt, lässt sie sich streicheln.
Nur das Hochnehmen behagt ihr nicht. Aber auch das kann Pinova zumindest kurzzeitig dulden. Sie liegt am liebsten ganz oben auf dem Kratzbaum.
Mit ihren Geschwisterchen versteht sie sich hervorragend.
Ihr Lieblingsessen ist Lachs mit Hühnchen oder nur Hühnchen. Pinova zeigt sich nicht sehr dominant, sondern ist eher auf ein nettes Miteinander bedacht, ohne fauchen und knurren.
Ein Heubad schadet nie
Sie ist eine wundervolle und einzigartige Katzendame, so dass sie an einem ruhigen Zuhause mit Katzenkumpel sicher viel Freude hätte. Freigang wäre ideal. Sie ist übrigens eine hervorragende Kletterin.
Da staunst Du, was?
Aufräumen kann man auch später...
Bei den anderen drei Äpfelchen gibt es auch einige Neuigkeiten. Sie kommen zu gern ins Bett am Abend, denn da gibt es manchmal noch eine kleine Spielrunde mit Federstäbchen.
Das Hotel ist voll belegt
Jolinda schläft oft auf dem Kopfkissen direkt neben der Pflegemama ein. Gloster und Topas bleiben lieber am Fussende liegen. So hat jeder seinen Platz. Und manchmal kommt auch Pinova dazu.
Bei der Arbeit eingeschlafen
Glosters neues Lieblingsspielzeug ist ein kleines Holzstäbchen, welches vom Fummelbrett abgebrochen ist. Damit spielt er ganz toll.
Der Pflegepapa denkt sich ja gern neue Spiele aus. So hat er z.B. an einer langen Schnur Leckerlis angebunden und Gloster hatte den Bogen als erster heraus.
Topas mag es, seine kleine Schwester Jolinda zu „ärgern“ und sie natürlich ihn. Er lässt auch nicht locker, selbst wenn sie miaut. Und wenn er doch aufhört, greift sie ihn wieder an. Sie ist schon eine Freche.
Jolinda bekommt momentan noch ein Antibiotikum, welches sie artig nimmt, auch dank Leckerlis. Sie hat gut zugenommen und ordentlich Appetit.
Nächsten Mittwoch wird sie noch einmal untersucht und kann hoffentlich ihre zweite Impfung erhalten, so dass sie dann mit ihren Brüdern endlich ins neue Daheim zügeln darf.
Topas ist weiterhin sehr aufmerksamkeitsbedürftig. Meistens um gekuschelt zu werden. Er weiss halt, was er will!!! Angst vor'm Staubsauger hat er keine mehr.
Das war´s wieder einmal von
Jolinda, Pinova, Topas und Gloster
Montag, 06. November 2017
Und da waren es nur noch 4...
Hallo liebe Katzenhaus-Freunde,
Die dritte Woche ist relativ ruhig gestartet. Ruhig im weitesten Sinne. Denn wir ahnten uns gesund und strotzten vor Energie. Wir hatten ja auch Einiges nachzuholen. Alle nahmen wir wunderbar zu.
Mittlerweile haben wir die gesamte Wohnung unserer Pflegeeltern erobert und ihre Herzen natürlich schon längst.
Eine Art Rhythmus hat sich bei uns eingeschlichen. So beginnen wir pünktlich früh um 5 Uhr mit unseren Frühsportübungen, welche sich recht bald in Jagd- und Kletterspiele umwandeln.
Wo kommt denn die her?
Danach gibt es halb 6 Frühstück - inklusive Putzkolonne für unsere Kistchen. Und da Topas eher einer von der ungeduldigen Sorte ist und meint, es könnte nicht schnell genug gehen, wird ordentlich los miaut.
Überhaupt ist er eher ein Kater, welcher sich auch bei mangelnder Aufmerksamkeit bemerkbar macht. Gleiches ist von Pinova zu berichten. Wobei es bei ihr eher etwas feiner und leiser klingt.
Pinova spielt mit allen Äpfelchen gern. Auch mag sie die Spielangel und die Drehscheibe sehr. Sie schläft eigentlich nur auf dem Kratzbaum. Dabei lässt sie sich am liebsten hinter den Ohren kraulen.
Mittlerweile folgen auch Liebesbisse, welche sie sich wohl von Fuji abgeschaut hat. Allerdings ist Pinova noch keine Schosskatze.
Soll ich mal daran ziehen?
Apropos Fuji, er bekam letzten Mittwoch Besuch von einem netten Paar, welches bereits Katzen hatte. Diese haben ein hohes Alter erreicht. Und nun wünschen sie sich wieder ein Katzenpärchen. Einer davon sollte ein Tigerchen werden. Die Entscheidung fiel schnell. Unser Charmeur Fuji wurde reserviert. Eine weisse Katzenfreundin (ca. 9 Monate jung) wartet nun auf ihn.
Vermutlich ein Apfelbaum!
Doch zurück zu unserem Tagesablauf. Nach dem reichhaltigen Frühstück toben wir noch etwas. Gloster ist dabei sehr fürsorglich und putzt uns alle (daher der Name Katzenwäsche, oder).
Dann wird geschlafen bis Mittag. Anschliessend folgen fressen, spielen, zweiter Mittagsschlaf. Dieser ist sehr ausdauernd bis ca. 6 Uhr Abends.
Dann geht es wieder los mit spielen, fressen und zwischendurch kuscheln auf dem Schoss unserer Pflegeeltern. Das Spielen hält oftmals an bis Abends 11 Uhr.
Nachts sind wir brav und schnurren vor uns hin bis zum Morgengrauen.
Am Mittwoch Abend wollte Klein-Jolinda, alias Knutschkugel, plötzlich nicht mehr so fressen. Es war ihr förmlich anzusehen, wie ihr Appetit abnahm. Genauso schnell nahm auch ihr Bäuchlein ab. Die Pflegeeltern waren besorgt. Donnerstag wurde es leider nicht besser, leichtes Fieber kam dazu. Also Tierarzt angerufen und Freitag ging es mit allen 5 Äpfelchen hin.
Jolinda hatte zwar kein Fieber mehr, aber sich doch wieder einen Magen-Darm-Infekt eingefangen. Aber diesmal musste sie nicht in der Klinik bleiben und für daheim gab es Antibiotika und kalorienreiches Futter. Allen anderen ging es zum Glück prächtig. Die zweite Impfung konnte gemacht werden.
Jolinda hat seit Freitag zugenommen. Ihr Appetit kehrt langsam zurück, sodass ihrem zukünftigen Frauchen keine ganz so beunruhigenden Nachrichten übermittelt werden mussten.
Und Fuji durfte bereits diesen Sonntag in sein neues Heim zügeln. Er fühlte sich sichtlich wohl auf dem Schoss seines neuen Frauchens. Sie kann so gut streicheln und genau richtig. Wir freuen uns sehr für den kleinen Schatz. Er war ein absoluter Sonnenschein und mit seinem ruhigen Gemüt hat er immer eine total schöne Stimmung verbreitet.
Fuji war nie aufdringlich und ist absolut pflegeleicht und umgänglich. Die Pflegeeltern sind sich sicher, dass er sich gut mit seiner neuen Katzenfreundin verstehen wird und sie ganz schnell um seine Pfote wickelt.
Alles alles Liebe süsser Fuji. Ach ja, und Fuji heisst nun Mirino.
Das war's wieder einmal von uns, bis bald,
Jolinda, Pinova, Gloster, Topas und Mirino (Fuji)
Sonntag, 29. Oktober 2017
Juchhuu, leere Futternäpfe
Hallo liebe Katzenhaus-Freunde,
Vielleicht wundert ihr euch etwas über die neue Schlagzeile, aber unsere Pflegeeltern freuen sich tatsächlich, wenn neuerdings die Futternäpfe früh morgens leer gefuttert sind.
Programmende...
Das hat damit zu tun, dass wir die Tage zuvor nicht wirklich viel Appetit hatten. Das Magen-Darm-Virus hat doch tatsächlich einmal die Runde bei uns gemacht. Erst war Jolinda am Tropf, danach Pinova. Keine Sorge, beiden geht es wieder viel besser.
Zuletzt hatte Fuji auch wenig Appetit, so dass die Pflegeeltern schon befürchteten, auch ihn beim Tierarzt lassen zu müssen. Aber seit Freitag ist alles wieder gut. Alle bekommen jetzt Antibiotika, da der Stuhl nicht so ausschaut wie es sein sollte, immer noch etwas weich. Aber auch das wird langsam besser.
Topas und Gloster hielten sich wirklich am Tapfersten, hatten das stärkste Immunsystem.
Mittlerweile blühen aber alle wieder auf, futtern ordentlich, raufen miteinander, jagen sich gegenseitig. Fujis Auge ist nicht mehr verklebt. Es wird, es wird.
Das gebe ich nie mehr her!
Mittags schlafen sie viel. Abends und Morgens ist Spielstunde. Zum Schlafen und Kuscheln, kommen Fuji und Topas sehr gern auf den Schoss, wobei Fuji immer versucht noch etwas mehr Streicheleinheiten abzubekommen.
Ab und an gesellt sich Jolinda dazu. Die Pflegemama ist so entzückt, dass sie sich gar nicht getraut, sich zu bewegen. Beim Schlafen wächst man ja bekanntlich am Besten.
Noch ein ganz klein wenig zu gross...
Jolinda hat eine richtige Kugel vom Futtern bekommen, so dass ihr Spitzname „Knutschkugel“ ist. Doch diese „Kugel“ schränkt sie alles andere als ein. Sie ist zwar die Kleinste aber auch die Frechste. Nur zu gern schleicht sie sich von hinten an ihre Brüder an, zwickt sie in die Hinterbeine oder den Schwanz.
Wo ist mein Apfel?
Dann geht das Jagen los, einmal quer durch die Wohnung, über die Couch, den Tisch, den Teppich. Erwischt. Jolinda quiekt kurz auf, dann wird losgelassen und zack, stürzt sich Jolinda wieder auf's Brüderchen. Unglaublich. Überhaupt ist sie beim Spielen am Ausdauerndsten und immer vorn mit dabei.
Ich übe den Beutesprung! (Seht ihr mein Büüchli?)
Fuji ist da eher das Gegenteil und ein kleiner Softie. Klar packt es ihn manchmal, da er sich von Jolinda nicht alles gefallen lässt. Aber die meiste Zeit schaut er zu oder chillt auf dem Schoss der Pflegeeltern. Gern liegt er auch in der Hängematte des Kratzbaums und da ist es egal, ob schon zwei Geschwisterchen drin liegen.
Süsse Früchtchen
Fuji kann sich gut selbst beschäftigen und findet alles interessant, was aus Schnüren besteht.
Pinova hat sich schön entwickelt. Sie spielt sehr gern mit ihren Geschwistern und der Handangel. Das Nassfutter schmeckt ihr ausgezeichnet. Einfach so streicheln lässt sie sich nicht. Dabei benötigt es schon einen guten Platz auf dem Kratzbaum, wo dann entspannt und ordentlich geschnurrt wird.
Wenn sie Aufmerksamkeit will oder jemanden zum Spielen sucht, miaut sie. Pinova hat sich wirklich schön eingelebt.
Gloster und Topas machen viel zusammen. Der einzige Unterschied ist, dass Gloster kein Schosskaterchen ist. Dennoch lässt er sich streicheln, ob auf dem Kratzbaum oder beim Spielen, wobei er bei letzterem eher weniger Zeit hat natürlich. Ein Schnurren konnte ihm noch nicht entlockt werden. Vielleicht wird es ja noch im neuen Daheim.
Dann, juchhuu, liebe Freunde, es gab Besuch! Gloster sollte es werden. Doch das neue Frauchen befand, dass die drei Kleinsten, also Jolinda, Topas und Gloster, so schön zusammen passen, Grösse, Alter sowie Charakter, so dass es nicht fair wäre, sie zu trennen. Also dürfen alle drei zusammen bleiben.
Das neue Zuhause verspricht einen grossen Garten mit Freigang und angrenzenden Wiesen und Wald. Die letzte Katze vom neuen Frauchen ist immerhin 22 Jahre alt geworden. Wenn das nicht vielversprechend klingt.
Mitte November, wenn sie alle ganz gesund sind, dürfen sie ausziehen.
So ist wieder ein aufregender Tag zu Ende gegangen. Alle mummeln sich gerade auf dem Kratzbaum und sind im Land der Katzenträume.
Bis nächste Woche, mit einem schnurrenden Gute Nacht, eure fünf Äpfelchen.
Samstag, 21. Oktober 2017
Anstrengender Start
Hallo liebe Katzenhaus-Freunde,
Jetzt wohnen wir seit einer Woche bei unseren Pflegeeltern und nachdem wir uns ganz gut eingelebt haben, möchten wir uns natürlich auch vorstellen. Denn wir sind wirklich sehr anständige und höfliche Kitten.
Wieso kommt da keine Milch raus?
Wir sind je ein Geschwisterpaar von zwei verschiedenen Höfen. Das sind zum einen Pinova und Fuji (Baujahr Juli) und Jolinda mit Topas (Baujahr August). Gloster war auch auf einem Hof und ist ungefähr so alt wie Jolinda und Topas. Er hat sich vorbildlich integriert.
Jetzt wundert ihr euch vielleicht etwas über die Namen?! Die Idee kam von Josis lieben Kollegen. Sie experimentieren mit verschiedenen Apfelsorten. Und ausserdem haben wir gerade Herbst. Glaubt uns, bei der Namensvielfalt, was es für Apfelsorten gibt, sind wir doch recht gut davon gekommen. So führte das eine zum anderen und so entstand die Gruppe „Apfel Pie“.
Wir wurden in zwei Boxen bei Susi abgeholt. Das war etwas anstrengend für uns, so dass Topas seinem Unmut darüber lautstark Luft gemacht hat. Auch ein Geschäftchen ist in der Box gelandet. So etwas passiert.
Endlich angekommen, wartete schon ein warmes Bettchen auf uns mit Essen, Trinken und Katzentoilette. Wir haben uns freudig darauf gestürzt. Mit Bällchen und Maus wurde gespielt, und auch ganz doll miteinander.
Sonntag und Montag war noch alles in Ordnung, doch am Dienstag war es etwas anders. Jolinda, die Kleinste von uns, wollte nicht mehr so richtig fressen und trinken. Auch Fuji verlor den Appetit. Wir bekamen Durchfall und übergeben mussten wir uns ebenfalls. Also wurde Jolinda Mittwoch früh zum Tierarzt gebracht. Nachmittags erhielten die Pflegeeltern den Anruf vom Tierarzt. Jolinda hat einen fiesen Magen-Darm-Virus, welcher normalerweise bei einem kräftigen und gesunden Organismus gut selbst weggeht. Aber Jolinda ist eine zarte, kleine Kätzin. Da half nur eine Infusion und stetige Beobachtung.
Wir können uns selber kaum auseinanderhalten!
Ohrmilben kamen noch dazu. Freitag durften alle Katzen noch einmal zum Tierarzt, da sie alle recht appetitlos waren. Auch sie hatten den Virus. Also gab es etwas zum Aufpäppeln und Jolinda durfte mit nach Hause. Allerdings wurde sie erst einmal separiert. Der Kot von allen wurde zusätzlich noch getestet auf Giardien, zum Glück war der Test negativ.
So, nun aber zu den schönen Katzenmomenten. Wir haben uns wirklich schnell eingelebt. Ein anfängliches Fauchen folgte bald von geniesserischem Schnurren, vor allem bei Fuji und Topas.
Fuji ist ein sehr sanfter, gutmütiger Kater. Er liebt es geschmust zu werden, ist stets am Schnurren. Natürlich spielt er auch sehr gern. Er hat wunderschöne grosse Katzenaugen. Das Schnurren überkommt ihn manchmal dermassen, dass er mit Liebesbissen nicht aufhören kann. Dann ziehen die Pflegeeltern vorsichtig ihre Hand weg und er beruhigt sich recht schnell. Fuji sitzt gern auf dem Schoss. Das Liebesbeissen hat schon nachgelassen und eigentlich ist es ja nur ein deutlicher Beweis.
Fuji
Topas ist ein super witziger Kerl. Er hat wunderschön-weiches Fell und es steckt wirklich ein kleiner Löwe in ihm. Topas schmust sehr gern, kommt auf den Schoss. Wenn er keine Zeit zum Kuscheln hat, ist er schwer beschäftigt beim Toben mit Gloster. Und wenn ihn so gar keiner beachtet, dann wird auch gemauzt. Die Pflegemama kann sich so viel Katzencharme nur schwer entziehen. Topas spielt gern mit der Katzenangel.
Topas
Gloster hat eine ganz spezielle Farbmusterung. Mit seinen weissen Pfötchen sieht es aus, als wenn er Handschuhe trägt. Er spielt, wie bereits erwähnt, gern mit Topas. Gloster kann super klettern und ist wirklich sehr unkompliziert. Vorsichtiges Nähern mit Anfassen geht auch. Aber natürlich hat er selten Zeit dafür, weil, er könnte ja etwas verpassen.
Gloster
Pinova, die hübersche Tigerkätzin mit einem roten Schimmer, ist ihren Pflegeeltern gegenüber noch etwas misstrauisch. Sie hat aber ein zartes, angenehmes Wesen. Sie spielt sehr gern mit ihren „Geschwistern“ und auch mit der Spielangel. Gern schaut Pinova aus dem Fenster. Der Drang nach Freiheit ist definitiv da.
Pinova
Jolinda ist die Kleinste im Bunde. Sie ist eine aufgeweckte und lebhafte Kätzin. Sie spielt gern mit ihrem Bruder, hat aber noch etwas Mühe mitzuhalten. Jolinda schmust sehr gern und schnurrt wie eine Grosse. An ihrem linken Auge hat sie eine alte Verletzung, was sie aber keineswegs einschränkt. Sie kann sich gut alleine beschäftigen. Jolinda spielt gern mit Bällen, selbst den Kratzbaum hat sie schon erklommen.
Jolinda
Nächste Woche geht es uns hoffentlich etwas besser, so dass wir mehr von tollen Katzenabenteuern berichten können.
Ein liebes Miau von Jolinda, Pinova, Topas, Fuji und Gloster
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