Du befindest dich in der Kategorie: Trio Pfötli Tagebuch
Zu Besuch bei Sally
Das war bisher wirklich der schönste Empfang, den uns eine Katze jemals geboten hat. Als wir zur Tür rein sind, lag Sally tiefenentspannt auf dem Fussboden, nur wenige Meter entfernt.
Das hat regelrecht dazu eingeladen sie umgehend zu begrüssen. Gemäss Frauchens Auskunft ist es das Grösste für sie, wenn sie stundenlang gekrault wird. Sally war tiefenentspannt. Und was wir noch viel cooler finden, ist, dass Salty, einer unserer ersten Pflegis, ihr grosser „Bruder“ ist.
Der grosse Bruder , Salty... ... sein kleines Schwesterchen, Sally
Und dem macht er alle Ehre. Sofort nach Sallys Einzug und kurzem Beschnuppern, wurde sich gegenseitig sofort akzeptiert. So haben sie nun nicht nur die ersten drei Buchstaben ihres Namens gemeinsam, sondern gehen auch gern gemeinsam on Tour, zumindest bis auf die Terrasse, kuscheln und putzen sich gegenseitig. Das Katzentürchen zu benutzen nach draussen klappt sehr gut. Allerdings hat Sally noch etwas Not den Rückweg zu finden. Da steht sie lieber vor der Haustür und miaut so lang, bis ihr endlich jemand aufmacht.
Auch das Auto ihrer Dosenöffner erkennt sie von weitem, so dass sie schon so manche Vollbremsung verursacht hat. Sie findet den Katzenbrunnen ganz toll und lässt sich auch beim Leckerli-Versteckspiel nichts vormachen.
Durch ihre aufgeschlossene und freundliche Art, kennt sie mittlerweile bereits jede Nachbarswohnung. Sally ist ein gern gesehener Gast, genauso wie sie eine gute Gastgeberin ist. Gern schläft sie mit im Bett bei ihren Dosenöffnern und begleitet sie stets mit ins Badezimmer. Ihr „Bruder“ lässt sich in der Regel viel von ihr gefallen, doch bei Baldrian hört es dann auf mit der Katzenliebe.
Um das mitgebrachte Stinkie wurde sich doch etwas gestritten. Beide lieben Baldrian.
Sally hat die Kastration super überstanden. Es geht ihr prima und wir könnten uns keinen schöneren Lebensplatz für sie wünschen.
Vielen lieben Dank an Sally´s Dosenöffner und weiterhin ganz viel Freude mit der süssen Kätzin!!! Wir kommen bestimmt wieder einmal zu Besuch .
Donnerstag, 25. Januar 2018
Zu Besuch bei Kosmo und Zorro
Montag, 25. Dezember 2017
Weihnachtsgrüsse von Sally
Hallo liebe „Übergangsmami“,
jetzt möchte ich mich endlich mal wieder bei dir melden, ich habe viel zu erzählen:
Nach diversen Tierarztbesuchen bin ich inzwischen wieder "keimfrei". Gelegentlich bin ich zwar noch am Niessen, aber die Tierärztin mein, das sei nicht weiter schlimm.
Mit Salty habe ich einen echt lässigen Kumpel gefunden: Er ist ein total ausgeglichener toller Kater und ich kann hervorragend mit ihm spielen und raufen - dabei geht es über Sessel, Sofa und alles, was sonst noch so rumliegt und -steht. Mal necke ich ihn, mal er mich und dann geht es zwischendurch auch mal richtig heftig zu Sache.
Meine Leute sind also total ausgelastet, und insbesondere ich transportiere gerne den grossen Teddy bis ins Bett von meinem "Personal" und neulich gab es als Beilage auch noch einen Putzlappen dazu 😉
Habe ich Dir schon von unserem tollen Trinkbrunnen erzählt? Total cool - man kann aus 3 Etagen trinken oder sogar von einem kleinen Wasserfall.
Aber das Neueste ist natürlich unsere Katzenklappe!!! Ich bin zwar noch etwas dümmlich was die Benutzung angeht, aber manchmal bin ich dann plötzlich doch draussen, und die anderen wundern sich. Unser Personal glaubt, dass ich dann direkt hinter Salty rausgeschlüpft bin, der ist nämlich schon richtiger Profi darin, obwohl er zuerst ja so getan hat, als ob ihn das gar nicht interessiert.
Dumm ist nur, dass ich immer noch nicht genau den Rückweg über das Dach finde. Aber wozu ist mein Personal denn sonst da, wenn sie mich nicht immer wieder von unten reinholen würden - ich komme dann auf Rufen ganz schnell angewetzt oder rufe ganz laut von den Stahlträgern, wenn ich noch nicht ganz unten bin.
Manchmal ist das allerding ein bisschen blöd, weil das Personal tagsüber meistens unterwegs ist, und ich dann manchmal ganz schön lange warten muss. Ich denk im Frühjahr, wenn der Schnee weg ist, dann werde ich das mit dem Rückweg auch noch rausfinden.
Apropos Schnee: Salty findet dieses weisse, kalte Zeug ja total lässig, aber ich bin mir da noch nicht so ganz sicher, was ich damit anfangen bzw. davon halten soll.
Kuscheln und Kraulen ist total wichtig und inzwischen kann ich sogar schon länger als 2 Sekunden still liegen bleiben. Mein Mami meint ja öfter (im Spass) ich hätte ADHS und bräuchte eigentlich Ritalin.
Anfang Dezember hat Frauchen mich dann morgens ohne Frühstück in die Transportbox gestopft - Frechheit! Zumal Salty nicht mit durfte und ich dieses Mal das Geschrei im Auto übernehmen musste. Es ging dann wieder zum Tierarzt, aber dieses Mal war was anders: Frauchen hat mich einfach dort alleine gelassen und ist wieder nach Hause gefahren. Als mich Herrchen abends wieder abgeholt hat, konnte ich mich an einiges nur teilweise erinnern - der Bauch war kahl rasiert und ich hatte eine Narbe auf dem Bauch. Angeblich hat man mich an dem Tag kastriert! Was auch immer das heisst, mich hat es nicht sonderlich gestört und abends habe ich auch schon wieder mit Salty rumgetobt.
Die Tierärzte sind immer ganz begeistert von Salty und mir - am liebsten würden uns die Helferinnen gleich dabehalten. Verständlich, wie sind ja auch immer ganz lieb, wenn wir dahin fahren.
Jetzt bleibt mir nur noch Dir ganz schöne Weihnachtstage und einen guten Rutsch ins neue Jahr zu wünschen, natürlich auch im Auftrag von meiner Familie.
Liebe Grüsse und komm uns doch mal besuchen…
Deine Sally
Sonntag, 15. Oktober 2017
Tschüss Pfötli-Brüder
Liebe Pfötli-Freunde,
In der Cava Leonis ist Ruhe eingekehrt: Die Brüder des Trio Pfötli, Kosmo (Samy) und Zorro (Sam), durften heute in ihr neues Zuhause ziehen. Natürlich haben sie auch in den letzen paar Tagen noch viel gespielt und geschmust.
Auch lernten die beiden meine Soraya noch etwas besser kennen, die ihnen anfangs sehr kritisch gegenüber stand, sich dann aber doch bald an sie gewöhnte, mit ihnen spielte und manchmal auch den Fenstersims mit ihnen teilte. Bei dem schönen Wetter stand natürlich auch hin und wieder ein Fenster offen, und Nachbar Pablo fand sich mehrmals am Tag vor dem Gitter ein. Kosmo spielte richtig gehend den Clown und Akrobaten für ihn!
Das Highlight war aber der Ausflug auf den sonnigen Balkon. Zwar war Zorro am Anfang noch sehr skeptisch, er verfolgte jedes Geräusch auf der Strasse aufmerksam und misstrauisch und verschwand bei Unsicherheit schnell wieder in der Wohnung. Mit der Zeit konnte aber auch er all den Gerüchen und Aussichten nicht widerstehen.
Kosmo vergnügte sich für eine Weile mit einem (echten) Käfer, genoss es aber auch, einfach an der Sonne zu sitzen oder die Grashalme zu beschnuppern.
Nach einer Weile kam auch Soraya hinzu – und zeigte ihnen prompt, dass das Geländer nicht nur zum Hindurchschauen gut ist!
Als dann aber Kosmo sie umgehend nachzuahmen begann, holte ich die beiden Brüder wieder in die Stube – gerade als unten das Auto ihrer neuen Familie ankam. Nur zu bald fanden sich die beiden in ihren Boxen wieder – Zorro begann schon zu jammern, bevor er im Auto angekommen war.
Lieber Kosmo, lieber Zorro,
wir haben trotz Schnupfen-Dampfbädern, Tabletten, Augensalbe- und Ohrenspül-Behandlungen ein paar schöne Wochen miteinander verbracht und ihr seid mir mit eurem sonnigen Gemüt sehr ans Herz gewachsen. Ich freue mich sehr für euch, dass ihr zusammen bleiben dürft, und bin sicher, dass ihr im neuen Zuhause ein tolles Leben haben werdet. Ich wünsche euch und eurer Familie viele schöne Jahre zusammen und hoffe sehr, eure zukünftigen Nachbarskatzen wissen eure freundlichen Annäherungen zu schätzen! Macht’s gut und passt auf euch auf,
eure Mama Leonis
Erste News aus dem neuen Daheim:
Hallo Mianne,
Wir sind wohlbehalten zu Hause angekommen. Kosmo musste sich unterwegs übergeben und stuhlen, das war gerade ziemlich viel Action als wir in die Wohnung gekommen sind. Jetzt ist es ruhig, Zorro hat einen Platz gefunden, Kosmo erkundet die Wohnung.
Donnerstag, 12. Oktober 2017
Der mit dem Mäuschen tanzt
Liebe Pfötli-Freunde,
Zuerst einmal die guten Nachrichten (keine Angst, es gibt eigentlich keine schlechten!): Wir waren diese Woche zweimal bei der Tierärztin und die war sehr zufrieden mit unseren Augen und mit Sams Schnupfen, so dass er endlich auch geimpft werden konnte . Für mich wurde es dann allerdings noch etwas ungemütlich, denn ich hatte ziemlich Schmalz im einen Ohr und der muss rausgewaschen werden – pfui ist das gruusig, wenn einem Flüssigkeit ins Ohr getropft wird ! Ich schüttle dann ganz heftig den Kopf, damit auch ja alle in meiner Umgebung etwas davon abbekommen ! Ausserdem ist es jetzt erwiesen: Mir wird immer schlecht beim Autofahren – ich musste mich jedes Mal erbrechen.
Zuhause war auch einiges los – zuerst war unser Pflegemami in den Ferien; wir haben uns aber sehr gut mit den Katzensittern angefreundet und sie sind alle hell begeistert von uns ! Dann haben unsere zukünftigen Eltern geschrieben, wir bekämen neue Namen: Sam heisst jetzt Zorro, und ich, Samy, heisse neu Kosmo. Das sind doch super Namen, oder? Zorro mit seiner Augenmaske, und ich als Kosmopolit, der mit allem und jedem Freundschaft schliessen möchte!
A propos Freundschaft: ihr erinnert euch sicher an unseren Freund Pablo, der uns jeweils am Fenster besuchen kam. Diese Woche schaffte er es, bis in die Wohnung zu schlüpfen, und wir konnten uns endlich einmal wirklich näher kennen lernen . Er schien sich aber mindestens so sehr für unser Futter zu interessieren wie für uns. Während er dann fleissig nach Futter suchte, konnten wir endlich auch einmal sein Hinterteil beschnuppern .
Als er sich satt gefressen hatte, liess ich nichts unversucht, ihn zum Spielen zu animieren – allerdings mit mässigem Erfolg.
Auch Zorro-Sam wollte längst nicht immer mit mir spielen – der hat einfach so jeden Tag ein paar Mal seine fünf wilden Minuten, aber zwischen durch nimmt er’s lieber gemütlich.
Wir haben aber gemeinsam immer wieder die Spielzeugkiste ausgeräumt.
Ebenfalls gemeinsam haben wir den Robo-Käfer inspiziert, gespielt damit habe aber vor allem ich.
Auch aus dem Fenster geschaut haben wir manchmal zusammen, und einmal durften wir sogar auf den kleinen Balkon hinaus. Das war spannend!
Auch der Robo-Fisch ist wieder einmal in unserem Trinkwasser aufgetaucht, was vor allem Zorro interessiert – mich fasziniert die WC-Spülung inzwischen viel mehr. Vielleicht gibt’s davon nächste Woche Bilder.
Jetzt aber noch zu einer meiner Lieblingsbeschäftigungen, dem Tanz mit dem Mäuschen: Schaut her und bewundert meine Eleganz und Konzentration!
Am Schluss mochte die Maus dann nicht mehr und versteckte sich hinter den Sofakissen.
Wir wünschen euch allen eine gute Woche, euer Kosmo (vormals Samy) vom Trio Pfötli.
Montag, 25. September 2017
Sag mir wo die Mädchen sind
Liebe Pfötli-Fans,
bei uns in der Cava Leonis ist es plötzlich recht ruhig geworden! Gestern sind nämlich ganz plötzlich alle unsere Mädchen abgeholt worden . Am Morgen kam ein nettes Pärchen, das schon einmal hier gewesen war, und holte die Silberkätzchen ab. Am Nachmittag kam Besuch für Sally, und obwohl sie noch Augensalbe braucht, durfte auch sie gleich mitgehen . Wir vermissen sie schon ein wenig – vor allem mein Bruder Sam hat sie den ganzen Abend durch immer wieder klagend gesucht . Und unser Pflegemami hat immer wieder ein Lied gesungen: Sag mir, wo die Mädchen sind ... oder so ähnlich. Jetzt muss Sam halt fürs Raufen und Nachrennen mit mir Vorlieb nehmen – und ihr dürft mir’s glauben, auch da geht ganz schön die Post ab!
Wir haben nämlich coole Neuigkeiten: Das Labor hat herausgefunden, dass unsere Augen nicht wegen einem Virus rot sind, sondern wegen einem Bakterium. Das heisst, die Augensalbe muss noch eine Weile weiter erduldet werden, und Sam, der ja auch niest, muss auch wieder Tabletten schlucken . Die sind aber besser als die früheren und er frisst sie meist zusammen mit ein paar Leckerli. Das Coolste ist aber: Weil diese Bakterien ausserhalb von unseren Augen und Nasen nicht lange überleben, dürfen wir jetzt manchmal die ganze Wohnung benutzen!
Dort riecht es zwar interessant nach den erwachsenen Katzen, die wir manchmal durch die Glasscheibe sehen, aber diese sind dann jeweils nicht anwesend. Wir geniessen es jetzt, viel öfter nahe bei unserem Pflegemami sein können und viel mehr Raum für unsere Verfolgungsjagden zu haben . Bis jetzt gab es davon eine ganze Menge, denn Sam, Sally, ich selbst und manchmal auch Lagrima von den Silberkätzchen wechselten uns immer wieder ab mit Nachjagen. Irgendjemand war immer in der Laune dazu!
Wir haben da draussen in der Wohnung auch eine ganze Box voll Katzenspielzeug gefunden – ein wahres Paradies! Wir liessen uns nicht lange bitten und verteilten die Mäuse, Bälle, Bändel, Papierkrügel und Nüsse überall im Wohnzimmer.
Bei uns im Zimmer bekamen wir bei schönem Wetter, wenn das Fenster offen stand, manchmal Besuch vom Nachbarskater Pablo. Das ist ein ganz Freundlicher ! Aber unser Pflegemami schickte ihn dann immer weg, weil sie nicht riskieren wollte, dass Sam ihn anhustet und ansteckt.
Einen anderen Gruss von Draussen bringt uns dafür hin und wieder unser Pflegemami: einen Büschel frisches Gras! Das riecht und schmeckt immer so spannend!
Ui, Sam sagt gerade, der Fisch sei wieder im Trinkwasser aufgetaucht, da muss ich schnell schauen gehen! Tschüss bis zum nächsten Mal,
euer Samy vom Trio Pfötli
Liebe Sally,
wie schnell plötzlich alles ging: Schon bist du ausgezogen! Du wirst mir nicht nur als liebe Schmusekatze, die ihre Augensalbenprozedur ganz geduldig über sich ergehen liess und sich (meist) an mein Tastatur-Betreten-Verbot hielt, in Erinnerung bleiben, sondern auch als quirliger, aber sozialer kleiner Wirbelwind. Und als beharrliche Scheibenkratzerin, die klar zeigte, dass sie sich im Kittenzimmer langweilte. Ich bin sicher, du wirst dich mit deinem neuen Kumpel bald anfreunden und in Zukunft deinen Freigang in vollen Zügen geniessen! Ich wünsche dir ein langes, glückliches Leben, und pass dann gut auf dich auf, wenn du ins Freie darfst! Deine Mama Leonis
Erste News aus dem neuen Daheim:
Wir sind gut angekommen und Sally hat sich mit Salty bekannt gemacht. Der Lümmel ist etwas überfordert und jetzt erstmal on Tour. Sally liegt jetzt schnurrend auf dem Sofa.
Sonntag, 17. September 2017
Neues Spielzeug
Heute bin ich, Sally, dran mit Erzählen.
Eigentlich wollte ich selbst auf der Tastatur schreiben, aber da schickt mich mein Pflegemami immer weg . Ich weiss gar nicht, warum, denn ich bin eine richtige Computer-Expertin: Ich kann ein- und ausschalten, Einstellungen verändern, Passwörter eingeben – die funktionieren zwar nicht, sind aber gaaaaanz lang !
Weil Sam und ich noch verschnupft sind, müssen wir alle weiterhin im Kittenzimmer bleiben. Das wird natürlich langweilig, und so haben wir diese Woche neues Spielzeug bekommen : zuerst hing da so ein Ding am Türgriff, das so cool zurückspickte, wenn wir dran zogen und es losliessen. Da kam sogar die scheue Saliara von den Silberkätzchen, um sich das anzusehen!
Dann gab es neue Bälle und Mäuschen, an denen hatte vor allem mein Bruder Sam grosse Freude. Und obwohl er noch etwas krank ist, verteidigt er sein Spielzeug wieder knurrend.
Am Freitag waren wir alle beim Tierarzt. Der war zwar mit unseren Augen nicht ganz zufrieden, aber ausser Sam, der Schnupfen und Fieber hatte, konnten wir alle zum zweiten Mal geimpft werden. Jetzt müssen wir aber wieder zweimal am Tag diese blöde Augensalbe hinnehmen ! Ich hatle da immer brav hin, ich will ja gesund werden, aber meine Brüder haben beschlossen, das Pflegemami soll auch etwas abkriegen von dieser Salbe: Wenn sie mit ihnen fertig ist, hat je jeweils mindestens so viel Salbe an ihren Fingern, am Pullover und in ihren Haaren, wie sie in Sam und Samys Augen platzieren konnte .
Das Gummispickspielzeug an der Türe haben wir inzwischen demontiert, aber das macht nichts, denn an seiner Stelle ist ein blauer Punkt aufgetaucht, den wir mit viel Einsatz verfolgen. Schaut mal, wie hoch ich springen kann!
Ich wünsche euch eine gute Woche,
eure Sally vom Trio Pfötli
Sonntag, 10. September 2017
Pfötli-Grüsse
Liebe Tagebuchleser
Sicher wartet ihr schon lange auf News aus der Cava Leonis. Zuerst etwas zum Grund, warum es mit dem Tagebuchschreiben nicht immer klappt: Wir beschäftigen uns und unser Pflegemami halt viel lieber mit anderem.
Zum Beispiel mit "Haufenliegen" und Kuscheln auf dem Schoss des Pflegemamis, oder, direkt daneben, Tastatur-Laufen auf ihrem Computer. Als diese Fotos entstanden, hatte ich, Samy, es aber wieder einmal geschafft, in die Wohnung zu entwischen, wo ich ein neues Bällchen fand.
Auch meine Schwester Sally zieht es ganz stark in die Wohnung raus, und das lässt sie jeden durch sehr hartnäckiges Kratzen an Türe und Scheibe erfahren! Aber nachdem Sams Husten jetzt langsam besser geworden ist, hat es sie erwischt, und so lange sie "schnuderet", sagt unser Pflegemami, darf sie nicht in die Wohnung raus.
Dafür bekommen wir manchmal Besuch vom Nachbarskater Pablo. Der interessiert sich sehr für uns, und wenn unser Pflegemami mit uns spielt, oder wenn wir unser Futter bekommen, würde er am liebsten zu uns rein kommen!
Natürlich spielen wir viel, aber da hat unser Pflegemami keine Zeit für ihre Kamera, da ist sie voll beschäfigt mit Angeln schwingen und Bällchen werfen - und dazu versucht sie immer wieder, eine von unseren kleinen Mitbewohnerinnen zu streicheln. Ihr seht die beiden auf den Bildern, wo sie mit uns die Tafel teilen: Lagrima lässt sich schon ganz gut Streicheln, Saliara noch gar nicht. Wenn sie aber mit uns rauft, zeigt sie ganz andere Seiten!
Natürlich ruhen wir auch viel aus und putzen uns - oder auch unser Pflegemami. Mir macht es aber auch Spass, mich als Foto-Bomber zu betätigen!
Überhaupt habe ich gern den Überblick! Deshalb gehe ich jetzt mal wieder zum Rechten schauen. Liebe Miaus aus der Cava Leonis von
Samy vom Trio Pfötli
PS: die grösste Neuigkeit hätte ich fast noch vergessen: Wir bekamen letzte Woche Besuch und haben voll und ganz überzeugt! Ich darf in ein paar Wochen zusammen mit Sam zu einer ganz lieben Familie ziehen!
Dienstag, 29. August 2017
Nachtruhestörer
Liebe Pfötli-Freunde,
sicher wartet ihr schon lange auf Neuigkeiten von uns, aber wir hatten so viel los, dass wir einfach nicht zum Erzählen kamen. Wir sind halt eine quirlige Bande – so quirlig, dass sich die Nachbarn unserer ursprünglichen Pflegestelle über Nachtruhestörung beklagten und wir in die Cava Leonis umziehen mussten . Hier haben wir uns inzwischen sehr gut eingelebt – nur sehen wir nicht ganz ein, warum wir hier im Büro bleiben sollen und nicht die ganze Wohnung unsicher machen dürfen. Nun, gar so schlimm ist das eigentlich nicht, denn es läuft auch hier im Büro immer etwas. Manchmal verklopfen wir uns gegenseitig, machmal rennen wir einander nach, manchmal rennen wir Bällchen nach oder spielen mit Angeln. Und sehr oft schmusen wir mit unserem Pflegemami – dumm ist nur, dass wir langsam etwas gross sind, um zu dritt auf ihren Schoss zu passen! Das ist dann jeweils ein Riesengeschnurre! Schon bei unserer Ankunft fanden wir hier ein Gehege vor, in dem zwei Kleinkinder sassen - mindestens zwei Wochen jünger als wir! Die mochten es am Anfang gar nicht, wenn jemand in die Nähe kam – wenn unser Pflegemami Futter brachte oder ihr Klo putzte, hauchten sie sie immer ganz süss an. Das hätte wohl ein Fauchen sein sollen! Wenn wir selbst nah ans Gehege kamen, wurden wir mit Knurren empfangen. Wir liessen uns aber nicht abschrecken, schon gar nicht, wenn die Kleinen eine Angel zum Spielen hatten! Inzwischen haben wir uns aber angefreundet, und vor allem mein Bruder Samy flirtet dauernd mit Lagrima. Er kann sehr wild spielen, aber er kann auch ganz gemütlich rumliegen, oft auch auf dem Schoss des Pflegemamis. Vor drei Tagen waren wir noch einmal bei der Tierärztin. Sie war zufrieden mit uns – unsere Augen sahen gut aus und Samys Erkältung war auch vorüber, so dass wir alle geimpft wurden. Mir, Sam, setzte das aber etwas zu, und seither habe ich Husten und Schnupfen. Ich mag im Moment auch nicht immer spielen. Umso mehr kuschle ich mit meinem Pflegemami, lasse mich streicheln und lecke dafür ihre Hände. Das mache ich nämlich gern, genauso wie ich auch meine Geschwister gern wasche. Meine Schwester Sally ist auch eine Schmusetante, aber sie klettert auch sehr gern hoch hinaus. Kürzlich ging sie das Fenstergitter hoch und wir dachten schon, sie schaffe es nicht mehr, runter zu kommen. So, jetzt bin ich aber wirklich zu müde und gehe meinen Gesundheitsschlaf machen. Nächste Woche hört ihr sicher mehr von unseren Abenteuern in der Cava Leonis. Tschüss bis dann, euer Sam vom Trio Pfötli
Freitag, 18. August 2017
Ein bisschen müde...
Sam hat ein kuscheliges Plätzli gefunden zum Schlafen.
Dieser Tag war so anstrengend; sind einfach nur müde. Unser Pflegemami muss uns immer wieder nerven mit dieser Augencrème.
Donnerstag, 17. August 2017
Erste Nacht
Die erste Nacht wurde gut überstanden. Sie haben viel gespielt und waren zwischendurch auch im Kistchen bei uns im Bad, was leider nicht zu überhöhren war.
Am Morgen meldete sich Sam lautstark zum Frühstück - er hatte wohl Bärenhunger.
Danach ging's raus auf Entdeckung, alles musste beschnuppert werden; besonders Samy liess sich viel Zeit. Er ist der Zutraulichste und am Mutigsten von den Dreien.
Sally dagegen traute sich noch nicht auf den Balkon; sie vergnügte sich lieber mit den Mäusen: Eine richtige Jägerin!
Sam liebt es, auf dem Stuhl zu sitzen oder liegen.
Mittwoch, 16. August 2017
Trio Pfötli stellt sich vor
Sally ist noch ein bisschen vorsichtig, hat aber die Wohnung schon inspiziert und gefressen. Jetzt möchte sie wieder schlafen.
Samy ist sehr zutraulich und verspielt, er hat auch schon gefressen. Weil er sich leider beim Tranport erbrochen hatte, musste ich ihn abduschen; war gar nicht so schlimm.
Sam ist noch etwas zurückhaltend und wollte noch nicht fressen. Seinen Lieblingsplatz hat er aber schon gefunden.
Die auf Weblogs sichtbaren Daten und Inhalte stammen von
Privatpersonen. Beepworld ist hierfür nicht verantwortlich.