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Freitag, 23. Februar 2018

Marla, die kleine Rakete

Von carmen-katzenhaus-freunde, 10:02


Marla ist ein kleines feines Temperamentsbündel. Sie liebt es in der Wohnung herum zu flitzen und mit Spielmäusen zu spielen.
Ihr Lieblingsplatz ist auf dem Sofa in der Ecke von dem sie einen super Überblick auf alles und auch auf den Fernseher hat. Sie schaut gerne Fussball. Ob sie da etwas abschaut um noch flinker zu werden? Wer weiss...





2 Monate war sie sehr scheu. Und ihre Besitzer haben sich alle Mühe gegeben, Kontakt mit ihr aufzunehmen. Sie sassen in Ihrer Nähe und redeten ganz sanft mit ihr, damit sich Marla an die Stimme gewöhnt.
Es hat super geklappt und Marla wurde eine grosse Schmuserin. Bei Besuch versteckt sie sich kurz. Aber ihre Neugier treibt sie schnell aus ihrem Versteck.





Sie ist ein grosser Schatz. Nie wurde etwas kaputt gemacht. Pflanzen und Vorhang werden in Ruhe gelassen. Und ihr Klo ist vom ersten Tag an genutzt worden. Seht Ihr,sooooo klein aber sooooo gross in den Fortschritten.





Auch läuft Marla ohne Problem an der Leine. „Gstälti „anziehen ... kein Problem!
Wusch: Auf den Sitzplatz und Ausschau nach allem machen.





Sie hat ihren Platz im Herzen ihrer Besitzer im Sturm erobert und dort wird Sie auch bleiben.



Es grüsst mit einem schnüssigem feinem Gurrmiau Marla 
Rocket Blasting Away Smiley Face, Emoticon

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Donnerstag, 28. Dezember 2017

Besuch bei Mellow & Chestnut

Von romina-katzenhaus-freunde, 19:05


Mein Weg führte mich ziemlich ins Abseits, und ich dachte: ein Horror für Autofahrer ohne 4x4 im Winter, aber ein Traum für Freigänger!
Sie haben wirklich ein super Streifgebiet. Scheunen und Wiesen, Ställe, Wald und Gärten… und die beiden Räuber geniessen das alles auch sehr.



Chestnut pflegt, am Morgen das Haus zu verlassen und erst am Abend heimzukehren. So viel hat er zu tun und zu patrouillieren. Mellow hingegen lässt sich öfters blicken. Die Nacht verbringen beide Kater drin, das haben sie von Anfang an problemlos akzeptiert und geniessen es, im weichen Bett bei ihrem Menschen zu schlafen. Auf Zuruf kommen sie nach Hause, um die Nachtruhe anzutreten.

Während der Eingewöhnung musste die Katzenklappe gut gesichert werden, denn Mellow wusste genau, was es damit auf sich hatte. Chestnut versteht sie der Theorie nach auch. Als er vor mir fliehen wollte, steuerte er diese an, aber irgendwie kann er sich noch nicht dazu überwinden, das Türchen aufzustossen. Er verkrümelte sich dann in den oberen Stock in seine sichere Kiste, und ich liess es trotz eher verwackelter Bilder gut sein.

         

Mellow konnte ich draussen kurz knipsen. Hereinkommen wollte er zwar, als ich dort war, traute sich dann aber letztlich doch nicht, an meinen Sachen vorbeizugehen.

         

Fremden gegenüber sind sie beide noch sehr scheu, aber vor allem Mellow hat riesige Fortschritte gemacht und ist zu einer echten Schmusekatze geworden. Auch Chestnut ist nicht mehr so scheu wie am Anfang, er braucht einfach noch etwas länger, um echtes Vertrauen zu fassen.
Den beiden Räubern wird die Zeit gegeben, die sie brauchen. Sie hätten es nicht besser treffen können: eine liebevolle und geduldige Halterin, ein tolles Haus, super Streifgebiet und völlige Narrenfreiheit!

         

In der Nachbarschaft leben einige Katzen, und sie scheinen mit allen gut auszukommen. Sogar der alte Streunerkater, der von den Leuten im Weiler gefüttert und betreut wird, wird von Chestnut & Mellow auf ihrer Terrasse toleriert.

Herzlichen Dank für das wundervolle Zuhause!
Mina

Was macht die Tante da, und wieso darf ich nicht raus?!


Es gab schon Jagderfolge!


Kleiner Prinz:


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Sonntag, 15. Oktober 2017

zu Hause

Von romina-katzenhaus-freunde, 13:09

Miau, liebe Katzenfreunde

Es gibt einiges zu berichten!
Nachdem mein Bruder und unser neuer Freund Chestnut zusammen ausgezogen waren, wurde Crixus mein allerbester Freund, mein Schmusekissen, Spielkamerad und Mentor.
Wo der eine von uns ist, kann der andere nicht weit sein. Spät abends hört man uns beide fröhlich gurren, während wir übermütig durch die Bude rennen und auch ein Bisschen kämpfen. Aber er ist ein ziemlicher Softi , müsst Ihr wissen, und er putzt mich lieber, als dass er richtig rauft. Wir sind uns da nicht unähnlich, und ganz anders als die Grobiane Mellow und Chestnut!

         

Trotzdem war alles etwas zu viel Aufregung gewesen für mich, der Umzug, Abschiede und neues Kennenlernen… Es ging mir eine Weile lang gar nicht gut. Bauchweh, Durchfall, Erbrechen, kein Appetit, Milben...  Ich mochte manchmal nicht mal mehr richtig spielen und war nurmehr Haut und Knochen.
Zweimal musste ich zum Onkel Doktor deswegen und kriegte ein paar Spritzen ab. Das war nicht besonders lustig gewesen, aber die Medizin hat geholfen. Die letzte Spritze war wie der Startschuss… oder Startpieks in ein neues Leben gewesen!
Plötzlich hatte ich Hunger wie nie zuvor. Musste Mina mehrmals täglich fast volle Näpfe wegschmeissen, waren sie plötzlich alle sauber ausgeleckt, und die Portionen wurden entsprechend grösser, und mein Appetit auch, und mein Bäuchlein auch. Einige Tage lang hatte ich ein richtiges «Trommeli» in der Körpermitte. Das verteilte sich alles über meinen ganzen Körper, spendete Energie, und ich bin zusehends gewachsen. Fühlt sich gut an!

         

Mit Crixus habe ich viel Spass, wir passen perfekt zusammen. Als es mir nicht gut ging, hat er mich ganz fürsorglich gewärmt und geputzt, und jetzt spielen wir lustig zusammen oder hängen einfach lässig irgendwo rum.

         

         

In La Rocca gibt es noch zwei alte Katzendamen. Na gut, richtig alt sind sie noch nicht, aber aus meiner Sicht sind alle erwachsenen Katzen alt. Und 8jährige sind sogar uralt! Agrippina entspricht dem Klischee. Sie soll aber schon in meinem Alter an die 20 Stunden pro Tag geschlafen haben. Jetzt sind’s bald 23. Wenn man sie in Ruhe lässt, ist alles gut.
Crixus kann es manchmal nicht lassen, ihr nachzustellen. Wenn jemand fast rund um Uhr nichts tut und plötzlich von A nach B trabt, ist das eine grosse Sache. Huch, es lebt! Es bewegt sich!  – Aber ich finde das eigentlich nicht so spannend wie er, und Mina ist darüber sehr froh.

         

         

Tante Corva ist ganz anders. Sie ist wachsam, streng und hat alles im Blick. Manchmal kann man lustig mit ihr spielen, doch wenn sie richtig übermütig ist, geht man ihr lieber aus dem Weg und wartet, bis sie fertig ist. Wie gesagt, sie ist… nun, nicht mehr die Jüngste, und da warten Crixus und ich halt die fünf Minuten ab, bis wir den aktuellen Lieblingsspielplatz wieder benutzen können.  Das ist ein Spielbogen im Tigerlook! Man kann sich herrlich darum wickeln und Angeln jagen, die unter dem Plüschboden durchgezogen werden. Das gefällt jeder Katze, und manchmal spielen wir alle zusammen mit Mina, die dann einigen Stress hat, verschiedene Angeln zu bewegen und Bällchen zu werfen. Ein Tintenfisch müsste sie sein!

         

         

Bei Sonnenschein lieben wir den Balkon! Nur die Begrünung ist etwas traurig. Was mit Absicht gepflanzt wurde, wächst nicht oder ist längst tot, und was sonst so wuchert, ist wahrscheinlich Unkraut. Ich weiss nicht genau, womit Mina unser Futter verdient, aber Gärtnerin ist sie garantiert nicht! Es gibt jedoch Gras und Bambus zum Knabbern und viele Insekten verirren sich hierher, sodass wir uns oft mit einer kleinen Jagd amüsieren können. In den nahen Bäumen und Sträuchern ist viel los: unterschiedliche Vögel starten und landen, streiten und singen.
Der Balkon ist meistens zugänglich. Wenn ich mal lernen würde, wie die Katzenklappe funktioniert, wäre er immer zugänglich.

         
        
Vor drei Wochen hat Mina das halbe Balkonmobiliar zerlegt und neue Katzenmöbel in knalligem Orange gebaut. Auf mehreren Ebenen kann man spielen, faulenzen, Körperpflege betreiben und die Umgebung beobachten.
Übrigens habe ich interessiert zugesehen, als sie im Wohnzimmer bohrte und schraubte, schwitzte und leise fluchte. Ich hatte überhaupt keine Angst vor den seltsamen Geräuschen und Geräten.


         

Dem Onkel Crixus ist es ja immer schrecklich langweilig, wenn keine Pflegis da sind, dann geht er allen sehr auf die Nerven . Er wünschte sich schon länger einen Katzenfreund, der ihm nicht plötzlich entrissen wird wie viele vor mir. Dieser vierte im Bunde hatte aber einigen Ansprüchen zu gereichen: er sollte den Katzendamen mit Respekt begegnen und akzeptieren, wenn sie keinen Bock auf ihn haben. Er sollte nicht an Minas Rockzipfel hängen, denn sie ist es nicht, die Langeweile hat. Vor allem sollte er nicht den dringenden Wunsch verspüren, schnellstmöglich Freigänger zu werden. – Tatsächlich wurde dieser passende Katzenkumpel nun endlich gefunden – tadaaaa!! Ist er nicht hinreissend?!



In erster Linie besteht mein Job also darin, Onkel Crixus zu unterhalten. Ansonsten darf ich machen, was ich will und kriege dafür Rundum-Versorgung. Herrlich, oder?
Ich kann mir auch gut vorstellen, mich zusammen mit Crixus um neue Gäste zu kümmern, die ähnliche Starthilfe brauchen wie ich.

         
         
Mein Name wurde in Scipio geändert. Das war der römische Feldherr gewesen, der dem berühmten Hannibal und dessen Elefanten letztendlich ordentlich was auf die Nuss gegeben hat, nachdem viele andere vor ihm gescheitert waren.
Mighty ist eigentlich ein guter Name, aber im schweizerdeutschen Sprachraum etwas unglücklich für einen Kater. Damit dieser Name aber nicht ganz untergeht, haben wir alle noch Titel erhalten. Ich bin nun also Scipio der Mächtige und bilde die Quadriga von La Rocca zusammen mit Corva der Unvermeidlichen, Agrippina der Wunderlichen und Crixus dem Unwahrscheinlichen.

Das wichtigste jedoch ist: ich bin jetzt ganz gesund und habe sehr viel Spass hier – und: ich bin zu Hause!

Herzliches Miau,
Euer Scipio der Mächtige





Montag, 18. September 2017

kurzes Gastspiel

Von romina-katzenhaus-freunde, 18:26

Miau, Katzenfreunde

Mein Name ist Mighty, Mitglied der Crew 3000.
Wie Ihr vermutlich gelesen habt, ging unsere Pflegefamilie in Urlaub, und deshalb brauchten auch mein Bruder Mellow und ich einen Ferienplatz – all inclusive, versteht sich.
Chestnut vom Nuts Mix befand sich in der gleichen Situation wie wir, und so wurden wir von ihm und seinen Pflegeeltern unterwegs aufgelesen und nach La Rocca gefahren. Der schwarz-weisse Kater mit der Superheldenmaske ist in unserem Alter und hat ebenfalls Schiss vor Menschen. Gemeinsamkeiten fanden wir also schnell.

         

Am späteren Abend bezogen wir unser Hotelzimmer. Mellow und ich hatten für die tolle Ausstattung noch keine Augen. Wie waren total durch den Wind und quetschten uns zusammen in die hinterste, finsterste Ecke.
Irgendwann mussten wir mal und fanden die Klos auf Anhieb. Aber ich war nur im Schleichgang unterwegs und knurrte dabei sogar meinen eigenen Bruder an. Chestnut sowieso, und eigentlich knurrte ich stundenlang an ganz allgemeine Adresse vor mich hin und probierte dabei die besten Verstecke aus.

         

         

Chestnut indes sah sich überall interessiert um, liess sich von unserem unfreundlichen Gebaren nicht beeindrucken und nahm sogar schon ein Spiel mit der Federangel an. Davon – und vor allem vom anderen Ende der Angel – wollten mein Bruder und ich noch überhaupt nichts wissen. Er konnte der Versuchung nur einen Tag lang widerstehen, ich hielt es wesentlich länger aus. Sobald unsere Gastgeberin auftauchte, hechtete ich ins nächste Versteck und wünschte mir nichts sehnlicher als eine Tarnkappe.
Ich spielte auch, am liebsten mit Bällchen und den Kugelbahnen. Manchmal spielte ich mit den anderen Jungs auch Fangen, aber es sind halt ziemliche Rowdies! Immer, wenn ich mich mit einem Spielzeug beschäftigen wollte, krachte einer von beiden dazwischen, nahm es mir weg oder wollte raufen.  Zwar sind wir alle drei im gleichen Alter, aber ich bin sehr viel kleiner und mag diese Kampfspiele nicht.

         

Als sich ganz toller Besuch ankündigte und sich damit für zwei von uns dreien die Chance auf ein sensationelles Zuhause bot, stand schnell fest, welche zwei Kater das grosse Los ziehen würden. Natürlich fand die Dame mich extrem süss, aber aufgrund von Minas Beobachtungen gab es nur eine mögliche Kombination. Die grösseren Jungs sind sich körperlich ebenbürtig und finden gleichermassen Gefallen am ruppigen Gerangel.

         

         

Wir wohnten noch in der Bibliothek, als die Interessentin kam. Mellow und ich sassen auf dem vermeintlich sicheren Bücherregal, und Chestnut in einer ebenso vermeintlich sicheren Höhle.
Spielen mochten wir nicht, ich dachte an meine Tarnkappe, doch wir bezauberten unsere Besucherin mit unserem blossen Dasein. Wie gut, dass sie keine Schmusekatzen erwartete!
Tatsächlich werden Chestnut und Mellow in erster Linie Katzen sein dürfen und nach Belieben Haus und Freigang geniessen dürfen. Bestimmt werden sie in dieser lockeren Atmosphäre bald genug Mut ansammeln, um sich auch streicheln zu lassen. Geschieht dies dann auf eigenen Wunsch und ohne Zwang, werden sie es irgendwann geniessen und sogar brauchen.

         

         

Chestnut und Mellow waren also reserviert. Als die Besucherin ging, blieb die Tür zur Bibliothek offen, aber wir brauchten noch ein paar Stunden, bevor wir die neue Möglichkeit realisierten. Chestnut und Mellow gingen dann auf Erkundungstour, und als sie ausser Sichtweite waren, bot mir Mina ein Jagdspiel mit der Angel an, und ich gab zum ersten Mal richtig Gas und hatte grossen Plausch.  Am Abend waren wir alle im Wohnzimmer und spielten. Ich brauchte allerdings sehr viel Anlauf, um über meinen Schatten zu springen und mitzumachen. Als es mich dann gepackt hatte, war ich aber kaum noch zu bremsen und traute mich viel näher an Mina heran als die anderen.

Fortan waren wir frei in der Wohnung, und meistens stand auch der Zugang zum Balkon offen. Natürlich begegneten wir nun oft den Tanten Corva und Agrippina sowie Onkel Crixus. Wir verhielten uns immer sehr anständig, und deshalb gerieten wir auch nie in echten Clinch mit ihnen. Die sind sich ja auch schon einiges gewohnt. Wenn wir Mina unverhofft begegneten, erschraken wir fürchterlich. Sie blieb sofort stehen oder wich einen Schritt zurück, um uns einen Fluchtweg zu öffnen und murmelte «Ja, sorry, ich wohne halt auch hier.» Mit der Zeit wurden wir weniger schreckhaft und flohen nicht mehr weit.

         

         
         


Die abendlichen Spiele mit Mina und gelegentliche Leckereien halfen uns, uns an sie zu gewöhnen, und wir beobachteten gleichermassen fasziniert wie skeptisch, wie die grossen Katzen aktiv ihre Aufmerksamkeit und Streicheleien einforderten. Ein vertrauensvoller Umgang mit Menschen scheint nicht so abwegig zu sein, wie wir glaubten.

Am Mittwochabend war plötzlich alles wieder anders. Arglos folgten wir der Spielangel in die Bibliothek, dann ging die Türe zu.
«So, Freunde, Action», sagte Mina, und irgendwie verhiessen ihre Körperhaltung, ihre Pulsfrequenz, ihre bandagierten Handgelenke und die zusätzlichen Transportboxen nichts Gutes.
Ich verzog mich in meine sichere Ecke oben auf dem Bücherregal und dachte ganz fest an meine Tarnkappe. Chestnut liess sich in der Höhe streicheln und dann langsam raus bugsieren. Zuerst blieb er ruhig, dann bemerkte er, dass sie ihn in die Transportbox setzen wollte. Er bäumte sich mit aller Kraft auf und wand sich aus ihrem Griff. Genau eine Sekunde zu spät, denn alles, was er damit noch erreichte, war eine unsanfte Landung. 
Deckel zu, Tuch drüber, und in die dunkle Stille gestellt, damit sich Chestnut nach dem Schrecken wieder etwas beruhigen konnte.

Für Mellow hatte sie sich eine Falle ausgedacht: er sollte aus dem Zimmer fliehen und stattdessen in eine Box rennen. Das soll mal mit einem Wildfang funktioniert haben, heisst es, aber Mellow war cleverer. Er erkannte die Sackgasse, schlug rechtzeitig einen Haken und eilte hoch aufs Bücherregal. Da oben war es sicher – glaubten wir.
«Dann halt auf die harte Tour», seufzte Mina und wurde plötzlich riesengross! Was, ein Schemel? Wo kam der Schemel auf einmal her?!
Sie griff sich den verdutzten Mellow und stieg mit ihm zurück auf den Boden. Dort rastete er so richtig aus, aber hallo!  Half jedoch nichts. Nach einem kurzen, heftigen Kampf sass mein Bruder stinksauer und randalierend in einer weiteren Box. Tuch drüber, in Ruhe gelassen.
Nur fünf Minuten später kam auch schon die Dame von neulich, und es dauerte nicht lange, bis mein neuer Freund Chestnut und mein Bruder Mellow in ihren Boxen weggetragen wurden.

         

         

Ich war geschockt, entsetzt, erstarrt. Über 90 Minuten lang kauerte ich mit meiner Tarnkappe in der Ecke auf dem Bücherregal. Ab und zu kam Mina, sprach mich an oder fuchtelte mit dem Federspielzeug, das ich sonst so cool finde. Einmal stellte sie einen Futternapf aufs Bücherregal in meiner Nähe. Aber fressen ist sowieso nicht grad mein Hobby, und in dem Moment interessierte mich der Napf erst recht nicht. Mina und ich liegen seit meinem Einzug hier zusammen im Clinch, weil ich schlecht fresse. Sie ist extra Futtersorten kaufen gegangen, die hier eigentlich nicht geführt werden, aber nicht einmal Junk Food macht mich an.
Jedenfalls, ich sass da völlig verwirrt von dem, wessen ich Zeuge geworden war, auf dem Bücherregal. Irgendwann hörte ich Crixus wimmern und dann Minas Stimme. «Nein, Spatz, einer ist noch da.» Sie setzte ihren Spatz, äh, Kater auf den Kratzbaum in der Nähe, sodass er mich sehen konnte. Sie ging zurück in die Stube. «Kommt nach, wenn ihr soweit seid.»

         

Crixus und ich gingen tatsächlich zusammen in die Stube, und dort wurde lange und lustig mit uns gespielt, sogar die Tanten machten mit, was vorher und nachher nicht mehr vorgekommen ist.
Seither spielen wir oft zusammen, der Crixus und ich. Wir müssen uns noch etwas finden, sind aber auf bestem Weg, dicke Freunde zu werden.  Vor allem ist er nicht so grob wie Chestnut und Mellow und ein ganz fürsorglicher Typ. Ich gehe ihm manchmal etwas auf die Nerven, denn ich habe jetzt nur noch ihn, aber immer noch das starke Bedürfnis nach kuscheln. Das Spielen mit meinem Bruder Mellow ist sehr mühsam gewesen, aber geschlafen habe ich gern ganz dicht bei ihm.
Die Tanten wollen auf keinen Fall mit mir kuscheln, und ich will nicht mit Mina kuscheln, also miaue ich oft nach Crixus und bin erst zufrieden, wenn ich ihn gefunden habe - oder er mich. Na ja, es könnte eine andere spannende Geschichte geben, denn Crixus will mit Mina kuscheln und ich mit ihm, also liess ich mich nun schon einige Male den Rücken streicheln und die Wange kraulen und ringe hart mit mir, denn eigentlich ist es ein ganz schönes Gefühl.

Weitere News von mir beim nächsten Mal! Auch wird es mehr Fotos von mir geben, jetzt, da ich die Tarnkappe weggelegt habe.
Mit Chestnuts Augen ist übrigens alles in Ordnung. Der Blitz irritierte ihn, und nur deswegen sieht er auf einigen Bildern ziemlich verpennt aus.
Euer Mighty

         


Lieber Chestnut, lieber Mellow

Ich hätte gerne mehr Zeit mit Euch tollen Burschen verbracht. Ihr strotzt vor Kraft und Unternehmungslust, und bestimmt hätten wir noch viele lustige und spannende Episoden zusammen erlebt.
Dass Ihr nun zweimal innert kurzer Zeit eingetütet wurdet und Euch jetzt schon wieder an einem neuen Ort zurechtfinden müsst, war nicht optimal. Aber wenn sich die Chance auf so ein tolles Für-Immer-Zuhause bietet, lohnt sich ein Bisschen Stress allemal. Die Aufregung habt Ihr inzwischen bestimmt weggesteckt, und bald werdet Ihr Eure Freiheiten als auch Euer sicheres, liebevolles Zuhause in vollen Zügen geniessen! Ich freue mich so für Euch zwei Banditen! Gebt bitte gut auf Euch acht!

Indes versuchen Crixus und ich dem kleinen Mighty die Unterstützung zu geben, die er braucht. Es scheint, als wäre das alles in letzter Zeit doch etwas viel für ihn gewesen. Wir werden tun, was wir können, damit aus dem dürren Kerlchen mal ein ordentlicher Maudi werden kann.

Mina

         


         

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Dienstag, 05. September 2017

Goodbye Marla, Urlaub für Mighty und Mellow

Von carmen-katzenhaus-freunde, 14:12

Das einzige Weibchen der Crew3000 hat als Erste ein neues Zuhause gefunden. Die Interessenten hatten wirklich viel Geduld mitgebracht und hatten darum genug Zeit alle Büsis kennenzulernen.
Sie haben sich für Marla entschieden. Mellow und Mighty waren aber auch sehr munter und es fiel offensichtlich schwer, sich für nur ein Büsi zu entscheiden.

Smiley Pets Cat Smiley Face, Emoticon  Wir sind sehr froh, dass Marla nun bei so tollen Menschen untergekommen ist.

         

Der Alltag mit den Katern ist von stetigem Fortschritt geprägt. Mellow kommt mittlerweile oft sogar aus dem Versteck wenn man in den Raum kommt und ihn ruft, Mighty lässt dann auch nicht lange auf sich warten.

Closing Clam To Sleep Smiley Face, EmoticonEs freut uns, dass sie immer mehr auf uns fixiert sind. Streicheln muss aber immer noch fleissig geübt werden.

         

Da wir bald länger in den Urlaub gehen, ziehen die zwei Kater heute in eine andere Pflegestelle. Wenn sie nicht vermittelt sind bis wir wieder da sind, kommen sie zurück zu uns und hatten quasi auch einen Urlaub.

At The Beach Smiley Face, Emoticon

Wir sind aber zuversichtlich, dass die zwei Süssen auch sehr bald ein liebevolles Zuhause finden.

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Dienstag, 29. August 2017

Vertrauen aufbauen

Von carmen-katzenhaus-freunde, 16:02

MELLOW

Mellow ist ein junger Kater, der ordentlich viel frisst und dementsprechend auch schnell wächst. Bereits nach ein paar Tagen war er grösser als seine beiden Geschwister.
Eating Lots Of Chocolates Smiley Face, Emoticon

Wir haben auch das Gefühl, dass er ein wenig die Anführer-Position eingenommen hat, die Kleinen schauen zu ihm auf.
Mellow ist grundsätzlich an Allem interessiert, was sich bewegt. Egal ob ein kleines Plüschtier, Federn an einer Angel oder ein Ball in einer Plastik-Röhre – er springt Allem hinterher und ist in seinem Element.

Pirate Charges To Fight Smiley Face, Emoticon

Der junge Kater verkriecht sich praktisch nie in ein Versteck und beobachtet alles aus einer für ihn sicheren Entfernung. Gegenüber Menschen ist er immer noch unsicher und ängstlich, wenn man ihm aber Zeit gibt und im Raum still sitzen bleibt, kommt er näher ran und schnuppert teilweise auch an den Füssen. Bei ihm braucht es wohl nicht mehr allzu viel, bis er das Vertrauen in Menschen gefunden hat.


Mellow

MARLA

Sie ist das einzige Weibchen in der Gruppe. Marla war Diejenige, die uns am Längsten angefaucht hat, wenn man mit der Hand zu nahe an sie ran ging. Diese Gewohnheit hat sie mittlerweile zwar abgelegt, sie ist aber immer noch sehr scheu und ängstlich.

Shy And In Love Smiley Face, Emoticon

Sie bewegt sich sehr grazil und ist die Vorsichtige der Gruppe. Wenn man mit ihr spielt, beschnuppert sie erst die Federn oder das Plüschtier und tastet es vorsichtig ab. Sobald dies geschehen ist, ist Marla aber eine durchaus verspiele kleine Katze, die den Sachen auch gerne hinterher springt und sie jagt.
Marla verkriecht sich noch oft, meist unter das Sofa, und kommt nur zögerlich aus ihrem Versteck.
Smiley Fits RIght In Smiley Face, Emoticon

Sie kommt meist als Letzte, wenn die anderen Beiden schon mit uns am Spielen sind. Wir haben sie aber auch schon erwischt, wie sie relativ nahe von uns auf dem Sofa gemütlich gelegen hat.
Bei ihr wird es unserer Meinung nach noch einen Moment dauern, bis sie auftaut und man auch an sie rankommen kann.


Marla

MIGHTY

Der kleine Mighty. Das Küken der CREW3000.
The Chick Is Out Smiley Face, Emoticon

Anfangs hatten wir Angst, dass Mighty zu wenig frisst und wir hatten auch das Gefühl, dass er nicht ganz gesund aussieht. Wir haben ihn die ersten zwei Wochen nie fressen gesehen – er frass nur, wenn wir nicht im Raum waren und musste sich als Kleinster auch gegen die beiden grösseren Geschwister durchsetzen.
Er schlägt sich aber ganz gut und frisst nun auch mit den anderen, wenn wir daneben sitzen. Wenn man Mighty ein Läckerli vor die Nase wirft, spielt er damit ein paar Minuten lang und lässt es dann liegen, bis Mellow angestürmt kommt und es frisst.

Smiley Says Oh No Smiley Face, Emoticon

Zeitweise ist Mighty äusserst mutig und kommt als Erster angerannt, wenn wir eine Angel mit Glocke und Federn hin und her schwingen lassen und spielt damit. Oft realisiert er ein paar Augenblicke später, dass wir die Angel in der Hand halten und bewegen und springt dann mit einem Satz zurück, um sich dann aber gleich wieder auf die Angel zu stürzen.

Smiley In Shock Smiley Face, Emoticon

Bei ihm wissen wir nicht so recht, wie wir ihn einschätzen sollen. Vielleicht dauert es noch 2 Wochen bis er sich an Menschen gewöhnt hat und ihnen vertraut, vielleicht aber auch noch länger.


Mighty

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Mittwoch, 23. August 2017

Verstecken vor Besuchern

Von carmen-katzenhaus-freunde, 09:14


Die Kitten sind munter, spielen viel und wir können ihnen regelrecht beim Wachsen zusehen. Mellow traut sich immer mehr und frisst gerne Leckerli von der Hand, auch Marla und Mighty kommen von alleine näher zu uns als bis dato.
Eating Is Fun Smiley Face, Emoticon

         

Wenn es um fremde Menschen geht sind sie da aber nicht so offen. Als wir Interessenten zu Besuch hatten, haben sich alle 3 verkrochen und waren auch mit Spielzeug und Leckerlis nicht hervor zu holen.

Closing Clam To Sleep Smiley Face, Emoticon

         

Das ist sehr schade, für nächste Termine werden wir jeweils sagen, dass sich die Leute mehr Zeit einplanen sollen. Denn auch wenn die Büsis scheu sind, sind sie doch ganz liebe Samtpfoten.
The Cute Cat Smiley Face, Emoticon

         

Physisch sind sie absolut bereit um aus dem Pawradise auszuziehen, sie wurden 2x geimpft und entwurmt. Psychologisch muss einfach noch viel mit ihnen gearbeitet werden. Wir tun unser Bestes um ihnen zu zeigen, dass wir Menschen nur Gutes für sie wollen.

Cupid With Bow Smiley Face, Emoticon

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Freitag, 11. August 2017

Tierarztbesuch

Von carmen-katzenhaus-freunde, 17:26

Diese Woche waren wir mit den Kitten beim Tierarzt für die zweite Impfung. Der Besuch war ziemlich aufreibend, vor allem für die Büsis. Noch nie haben wir eine Katze schreien gehört, aber Mighty, der Kleinste, dachte wohl es gehe bei der Impfung um Leben und Tod...

Crying Too Much Smiley Face, Emoticon  Sie haben sich mittlerweile aber wieder gut erholt.

         

Sie spielen und schlafen viel und kommen auch in unsere Nähe. Von Streicheleinheiten sind sie aber immer noch nicht begeistert.

You Are Not Doing That Smiley Face, Emoticon

         

Wir wünschen uns für die Kitten Plätze, bei denen keine „Schmusekatze“ erwartet wird, wo sie raus dürfen und viel Geduld für sie aufgebracht wird. Denn vielleicht werden sie so doch noch anhänglicher.
Shy Holding Hands Smiley Face, Emoticon

         

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Dienstag, 01. August 2017

Erste Fortschritte und temporärer Umzug

Von carmen-katzenhaus-freunde, 19:37


So langsam merken wir, dass sich die Kitten an uns gewöhnen. Sie kommen von selbst zu unseren Händen und riechen daran. Mellow schnurrt seit 3 Tagen ab und zu. (Noch) nicht, wenn wir ihn streicheln, aber sonst beim Spielen und Herumliegen.

Smiley As Musical Notes Smiley Face, Emoticon  Es scheint ihm also sehr wohl zu sein. Das freut uns und wir hoffen, er steckt die anderen Kitten noch damit an.

         

Beim kleinsten der Gruppe, Mighty, sind die Fortschritte am wenigsten spürbar. Er ist sehr scheu und auch immer noch sehr klein. Aber wir achten darauf, dass auch er fleissig isst.

Mouth Is Full Smiley Face, Emoticon  Bei der Hitze fressen die Kleinen allgemein weniger. Dafür gibt's beim Spielen öfter ein Katzen-Stick-Leckerli, um ihren Appetit anzuregen.

         

Da die jungen Katzen die lauten Böller von der Vornacht vom 1. August gar nicht mochten, haben wir sie kurzfristig vom hellen Wohnzimmer in ein Zwischenzimmer im Gang verlegt. Da ist es zwar nicht so schön, aber es ist der geschützteste Ort in der Wohnung, dort hört man das Knallen am wenigsten.



Fireworks At Its Best Smiley Face, Emoticon
  Die armen Büsis haben wirklich gar nichts von den Knallkörpern und wir nerven uns ein wenig über die Leute, die sie zünden. Buntes Feuerwerk ist doch sowieso schöner als einfach irgendwelche Knaller.
Nun ja, wir hoffen die Büsis vertragen dem "Umzug" gut und freuen uns schon, wenn es im Wohnzimmer wieder sicher ist für sie.

The White Cross Smiley Face, Emoticon

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Montag, 24. Juli 2017

Anstrengende Tage

Von carmen-katzenhaus-freunde, 14:17


Die Eingewöhnung der Kitten ist ein sehr langwieriger Prozess. Können wir an einem Tag alle ohne grössere Probleme streicheln, faucht am nächsten Tag Marla nur schon wenn wir das Futter wechseln.

Smiley And Question Mark Smiley Face, Emoticon
         
        
Es macht aber auch grosse Freude den Kleinen beim Rumtoben zuzusehen.

I'm A Life Guard Smiley Face, Emoticon

         

Mellow war von Anfang an der Grösste und wächst weiter im Eiltempo. Auch die zuerst noch sehr kleine Marla ist sehr gewachsen. Der kleinste Kater, Mighty, ist immer noch sehr klein und auch mit Abstand der Ruhigste der Truppe.
Er lässt sich am Leichtesten streicheln.



Alle sind sehr süss und wir hoffen, dass sie sich langsam wirklich an uns Menschen gewöhnen. Wir geben unser Bestes und ganz viel Liebe.

Lady Bugs Love Smiley Face, Emoticon

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Samstag, 15. Juli 2017

Aller Anfang ist schwer...

Von carmen-katzenhaus-freunde, 16:31


Das Pawradise bietet momentan Unterschlupf für die CREW3000. Das sind: Mellow, Marla und Mighty, drei noch sehr kleine, 9 Wochen alte Tiger. Sie wurden bei einem Tierarzt abgegeben und fanden nun den Weg zu uns.

Welcome Aboard The Ship Smiley Face, Emoticon

         
Marla
The Girl Baby Smiley Face, Emoticon

Momentan sind die drei noch sehr ängstlich und befinden sich in einem grosszügigen Käfig mit möglichst wenig Verstecken. So müssen sie sich mit uns auseinandersetzen und können sich nicht verkriechen. Das ist gut so, denn sie müssen sich an Menschen gewöhnen.

Boy And Girl Couple Smiley Face, Emoticon

         
Mellow
The Boy Baby Smiley Face, Emoticon

Mellow und Mighty sind nach einer Woche Pawradise schon etwas ruhiger und trauen sich auch mal näher zu uns, wenn wir uns in den Käfig setzen. Marla – das einzige Weibchen – faucht uns aber immer noch an, wenn wir näher zu ihr kommen.
Wir nehmen die drei abwechselnd immer wieder mal raus, eingehüllt in einer Decke. So lassen sie sich streicheln und wir können sie daran gewöhnen, dass das Streicheln nichts ist, was weh macht oder unangenehm sein sollte.
Smiley Pets Cat Smiley Face, Emoticon

         
Mighty
The Boy Baby Smiley Face, Emoticon

Wie gesagt, sind sie nach einer Woche immer noch relativ zurückgezogen und suchen von sich aus keinen Kontakt zu uns, wir sind aber zuversichtlich, dass sich das Tag um Tag verbessern wird und dass wir sie hoffentlich bald einmal ganz aus dem Käfig nehmen können, ohne dass sie sich gleich unter einem Möbel verkriechen und dort ausharren bis wir uns nicht mehr im Raum aufhalten.
Cat Hiding In Pumpkin Smiley Face, Emoticon

         

Zudem beginnen die drei kleinen Kätzchen mehr und mehr, zu spielen und zu kämpfen. Das ist sicherlich schon mal ein gutes Zeichen. Mit der Angel haben wir meistens die Aufmerksamkeit von allen und sie spielen auch sehr gerne damit. Sie haben auch sichtlich Spass an einem kleinen Ball, den sie oft umher schubsen.
 Smiley Playing Soccer Smiley Face, Emoticon

                  

Alle drei benutzen zudem schon ganz brav das Katzenklo – in das sie sich zwischendurch auch einfach mal reinlegen für eine Weile.
Smiley At The Beach Smiley Face, Emoticon

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