Die ersten Neuigkeiten von uns Rötley's
Jetzt wohnen wir schon seit 1 Woche in unserer Pflegestelle. Wir möchten die Gelegenheit nutzen und euch etwas über uns erzählen.
Enzian
Ich würde mal sagen, ich bin die Mutigste von allen. Sobald ich angekommen bin, bin ich gleich aus der Transportbox gehüpft und habe das Gehege inspiziert.
Enzian
Zu Beginn war mir die Hand, die da immer von oben kommt, noch sehr suspekt. Trotzdem habe ich, sobald ich auf dem Arm war, immer angefangen mit schurrlen und ankuscheln. Mittlerweile habe ich keine Angst mehr wenn die Hand meiner Pflegemama kommt. Immer wenn das Gehege geöffnet ist, klettere ich raus, auf den Kratzbaum nebenan. Bis ich dann feststelle, das ich draussen bin. Das ist mir dann doch nicht so geheuer, darum klettere ich dann freiwillig wieder zurück ins Gehege. Ich bin sehr aufgeweckt und tobe am liebsten durch das Gehege mit meinen Kumpeln. Alles was neu ist, muss ich sofort ausprobieren.
Leider hatte ich auch schon einen kleinen Unfall und habe mir ein Stück Gummiband um das Bein gewickelt. Danach hatte ich eine Riesen-Pfote und meine Pflegemama den Schreck ihres Lebens. Aber der Tierarzt hat gesagt, es ist nichts gebrochen und die Schwellung wird wieder weg gehen.
Pflümli
Ich bin die Schwester von Enzian und zugleich die Kleinste und Feinste im Bunde. Mir sind die Menschen noch nicht so geheuer und jedes Mal, wenn meine Pflegemama in die Nähe kommt, muss ich zuerst einmal fauchen. Eigentlich hätte sie mich Fauchi taufen sollen. Ich versuche mich dann in der hintersten Ecke zu verstecken. Aber leider erwischt mich die Hand dann doch immer.
Pflümli
Wenn ich dann aber erst mal auf dem Arm bin, bin ich ganz still und schmiege mich an. Gestern bin ich sogar mit einem Schnurren auf dem Bauch von meiner Pflegemama eingeschlafen, als sie mir den Hals gekrault hat. Vielleicht sind die Menschen ja doch nicht sooooo schlimm. Ich bin die Ruhigste im Bunde und beobachte gerne mal aus der sicheren Entfernung.
Mocca
Ich bin der einzige Herr in der Runde. Im Moment finde ich es noch nicht so toll, wenn Menschen um mich sind. Ich muss mich immer in der hintersten Ecke verstecken, wenn das Gehege geöffnet wird. Aber leider erwischt auch mich immer diese Hand. Auf dem Arm verhalte ich mich immer ganz ruhig, das Streicheln kann ich noch nicht so geniessen.
Mocca
Wenn ich dann zurück ins Gehege darf, kann ich kaum mehr warten und versuche mich so schnell wie möglich loszustrampeln. Mit der Bürste habe ich bis jetzt keine Probleme. Letzthin musste mir sogar eine Pfote gewaschen werden, da ich mir Vorliebe im Katzenklo liege und herumscharre.
Ich habe es mit Würde ertragen. Und meine Pflegemama freut sich auch immer über den extra Sand ausserhalb des Klos.
Zimt
Ich bin die Schwester von Mocca. Auch ich finde jetzt die Menschen noch nicht so toll und verstecke mich vorsorglich dann doch auch vor der Hand. Aber komischerweise verstecke ich mich auch nicht gut genug. Wenn ich dann auf dem Arm bin, bin ich auch immer ganz still. Aber in letzter Zeit habe ich für mich entdeckt, dass ein kraulender Finger am Hals doch nicht so schlecht ist. Dann strecke ich doch gleich den Hals noch etwas, damit der Finger ja überall hinkommt.
Zimt
Ich tobe am Liebsten mit meinen Kumpels durch's Gehege und bin immer interessiert wenn etwas Neues passiert.
Leider haben uns Alle Schnupfen und Durchfall erwischt. Daher mussten wir zum Tierarzt. Wir waren sehr vorbildlich, sowohl bei der Fahrt, als auch auf dem Untersuchungstisch.
Am Liebsten haben wir uns unter der Jacke von der Pflegemama versteckt. Jetzt müssen wir alle tapfer Tabletten schlucken und eine eklige Wurmpaste nehmen. Aber das dauert ja nicht ewig, hoffentlich.
So, jetzt dürfen wir dann zum ersten Mal die Wohnung erkunden. Von diesem Abenteuer erzählen wir euch dann nächstes Mal.
Kommentar zu diesem Eintrag erstellen:
Die auf Weblogs sichtbaren Daten und Inhalte stammen von
Privatpersonen. Beepworld ist hierfür nicht verantwortlich.