Katzen Tagebücher 2017

Zu Besuch bei Gaia und Cäsar

Gaia, die kleine kecke Dame, freut sich über Besucher, währenddessen ihr Bruder Cäsar etwas weniger begeistert die Fremdlinge zuerst aus Distanz einschätzen muss.



         

         

Gaia ist es auch, die Alles zuerst fein säuberlich prüft und erst wenn sie grünes Licht gibt, wagt sich auch Cäsar an die Sache. Die zwei mögen
ihre Hängematten und verbringen gerne auch mal ein Nickerchen gemeinsam in nur einer Hängematte. Inzwischen sind aus den Mini-Kitten aber
bereits etwas grössere Midi-Katzen geworden, sodass der Platz dann halt doch ein wenig knapp ist für Beide - macht nichts, dann wechselt einer
halt auf eine andere Matte, es hat ja genügend davon...



         

         

Gaia ist eine regelrechte Wasserratte, ihre Neugier hat ihr auch schon mal zu einem unfreiwilligen Bad verholfen; auch Katzen können die Balance
verlieren, obwohl Gaia normalerweise sehr sportlich und elegant durch die Gegend turnt.



         

         

Cäsar mag es lieber etwas kuschliger und richtet sich unter der Bettdecke ein gemütliches Häuschen ein - er muss nicht in die Ferne schweifen, um zu zelten.



         
Camping mit Cäsar                                           Relaxen mit Gaia 

         

Natürlich wird auch gerne getobt und das ist denn auch der Grund, weshalb die Vorhänge fein säuberlich nach oben gebunden wurden, man weiss ja nie...
Die Pflanzen in der Wohnung machten ebenfalls schon die eine oder andere Bekanntschaft mit den Miezen, was ihnen allerdings nicht sonderlich gut bekommen ist...


         

Die Kastration habe beide ohne Probleme überstanden, Cäsar war sofort wieder top-fit, sein Schwesterchen brauchte etwas länger.





Wir danken der Familie für das tolle Zuhause - es ist eine Freude, die Zwei so glücklich zu sehen.

Zu Besuch bei Chili

Im neuen Zuhause von Chili wartete bereits eine grosse Überraschung auf sie; ein stattlicher Kater mit dem treffenden Namen Fätze war schon ganz neugierig auf die neue Süsse.
Vorerst beschränkte sich der Kontakt allerdings auf ein gegenseitiges Betrachten durch die Glastüre. Bald schon war dies jedoch nicht mehr notwendig
und die Zusammenführung hat prima geklappt.



         
Fätze                                                                     Chili

Durch die Futterumstellung litt Chili am Anfang an Durchfall, mittlerweile hat sich das jedoch ergeben und sie rennt voller Tatendrang durch die ganze Wohnung. Mäuschen und Bällchen apportiert sie "stundenlang", oder zumindest so lange, bis ihr die Zunge zum Mund raushängt.


         

Um sich wieder etwas zu erholen hüpft sie dann jeweils ganz flink auf den tollen Aussichtspunkt im Wohnzimmer; mehrere Bretter an der Wand laden dazu ein, sich etwas auszuruhen. Sehr gerne wird auch die Möglichkeit genutzt, auf dem Balkon etwas frische Luft zu schnappen. Weniger begeistert ist sie vom Lärm des Staubsaugers, ihrem Kollegen "Fätze" geht es genauso.



         

Währenddem Aki badet, liegt Chili gerne im Lavabo, Wasser mag sie nämlich ganz gerne. Nachts geniesst sie die Nestwärme in Aki's Bett, wenn's dann gerade so richtig gemütlich wird, nuckelt sie ganz begeistert an der Bettdecke.



         

Wir danken der Familie für das tolle Zuhause.



         

Alles bestens bei den Römern

Gaia und Caesar geht es sehr gut! Gaia ist ein super Knuddel. Nachdem Caesar am Anfang sehr scheu und ängstlich war, hat er langsam verstanden, dass Menschen durchaus gut sind; er hat halt einfach ein paar Wochen mehr gebraucht, um dies zu spüren. 
Dafür zeigt er sich jetzt auch schon mal, wenn Gäste anwesend sind, das finden wir sehr schön. Wir geniessen den gegenseitigen Kontakt.



Die Beiden rennen durch die Wohnung, den Kratzbaum hinauf und runter. Sie jagen sich gegenseitig und nutzen die ganze Wohnung als Spielplatz. Es läuft was! Sie fressen auch kräftig, trinken beide genug Wasser, das Klo sieht ebenfalls gut aus. Alles bestens.



         

Wir sind sehr glücklich mit den zwei Miezen, sie wachsen ja so unglaublich schnell; im Januar haben wir bereits einen Termin, um die Kastration zu besprechen.

Eine Ära geht zu Ende

Die Sonne lässt sich leider nicht mehr zum Bauchpinseln durchs Fenster bewegen. Und entsprechend dem Wetter sind auch die drei kleinen Römerlein etwas gemässigter unterwegs.

         

                                                                            

Caesar darf nun auch regelmässig auf Streife und hat einen grossen Teil seiner Scheu abgelegt. Zwar hält er immer noch meist etwas Distanz, aber er flieht schon länger nicht mehr. Und wenn eine seiner Schwestern in der Nähe schnurrt, lässt er sich sogar ab und zu anstecken.

         

        

Gaia und Julia sind nach wie vor freche, energiegeladene Katzenmädels und jagen sich jetzt nicht mehr nur gegenseitig durch die Gegend, sondern malträtieren abwechselnd den gemeinsamen Bruder.

         

    

In letzter Zeit tauchen in versteckten Nischen oder ganz oben auf dem Katzenbaum immer mal wieder Leckerlis auf. Das Geheimnis hinter dieser Tatsache scheint sie allerdings nicht weiter zu beschäftigen. Hauptsache es gibt etwas zum stöbern und knabbern.

 

         

Heute ging es zum zweiten Impftermin zur Tierärztin. Das ertrugen auch diesmal alle drei tapfer, sie alle gleichzeitig in den Transportkorb zu bekommen war allerdings eine weitaus schwierigere Aufgabe, als noch am Anfang.

 

         

Und schon in wenigen Tagen geht es für alle auf zu neuen Gefilden. Julia zieht alleine zu einem neuen Katerfreund und Gaia und Caesar dürfen zusammen weiterziehen.

Woche der Ungeheuer

Unheimliche Dinge tragen sich zu!

Am Samstag zeigte sich ein berüsseltes Monstrum, das unglaublich laut schreien konnte. Nach einem ersten Schrecken, bei dem sich die Drei zu einem einzigen Knäuel zusammen kauerten, wurde die Lage skeptisch beobachtet.



         
Uff!


Glücklicherweise wurde niemand gefressen und interessanterweise war nach dieser Heimsuchung alles schön sauber. Wahrscheinlich ist das Unding Vegetarier.


         

         
Ist das Monster weg?


Nur wenig später wurden UFOs gesichtet. Kleine fliegende, surrende Dinger machten sich breit. Die zu jagen ist allerdings ungefährlich und sogar überaus spannend. Fressen kann man die aber nicht.


         


          Ich schiebe Wache...

Sie sind viel zu klein und obwohl sie sechs Beine haben, ist nicht wirklich viel an ihnen dran.


         

Gaia und Julia dürfen nun regelmässig die Wohnung unsicher machen und nutzen diese Gelegenheiten, um sich unermüdlich hin und her zu jagen.
Caesar ist nach wie vor vorsichtig, wärmt jedoch langsam aber sicher auf.

Die Römer erobern das Land!

Tag 1
Die Eskorte brachte Ihre kaiserlichen Hoheiten sicher in ihr vorübergehendes Domizil. Alsbald wurde die Villa in Beschlag genommen, und Gaia liess es sich nicht nehmen, auf eine nicht unbedingt genehmigte Erkundungstour der näheren Umgebung zu begeben.
Den Rest des Tages, verbrachten die Herrschaften damit, sich mit dem Kammerdiener vertraut zu machen und von den Strapazen der letzten Tage zu erholen.



         

         

Tag 2
Was sich zum römischen Adel zählen will, kann es sich natürlich nicht leisten, zu lange zu ruhen. Der frühe Vogel fängt bekanntlich den Wurm. So waren alle drei schon früh auf den Beinen und vertrieben sich die Zeit bis zum Frühstück im wilden Spiel. Der Rest des Tages verlief ähnlich dem Ersten.


         

         

Tag 3
Nach der Frührunde begab sich das Hauspersonal zu einigen Besorgungen und stellte seine Dienste einer Universität zur Verfügung. Am Nachmittag stand jedoch der Besuch beim Medicus an. Über den Komfort der Sänfte kann man nichts sagen, doch dass der Weg über eine viel befahrene Strasse führen musste, war den Herrschaften nicht genehm. Einmal in der Praxis angekommen genossen sie einen freundlichen Empfang und liessen die Prozeduren mutig über sich ergehen.

  Nachdem feststand, dass alles in Ordnung war, ging es wieder zur Villa (dieser Lärm!), wo sich den Abend hindurch entspannt wurde.



         

         

Tag 4
Wiederum verlässt der Kammerdiener früh das Haus und kehrt dieses Mal erst gegen Abend zurück. Was Gaia, Julia und Caesar in dieser Zeit treiben, das wissen nur die Götter...


         

         


Tag 5
Man hat sich eingelebt. Die Mädchen zeigen dem Personal bereits beträchtliche Zuneigung, auch wenn sie ihren jugendlichen Elan nur schwer zügeln können. Caesar hält sich noch zurück, doch auch er begegnet dem Diener inzwischen mit weniger Abneigung und benimmt sich auch in dessen Anwesenheit anständig.
Man kann sich nicht beklagen: Es ist warm, gibt Futter zur Genüge und die Latrine wird regelmässig gereinigt. Möge es so weiter gehen!