Katzen Tagebücher 2017

Zu Besuch bei Zara und Zakiro

         

         

                                                                             Nackenrolle, neu definiert
                                                                            

         

         

Er zeigt eindeutig, dass er eigentlich lieber hinaus in die weite Welt möchte, was er auch bald, dank eines Umzugs ins Grüne, darf. Er ist ein kleiner Charmeur und gleichzeitig ein grosses Schlitzohr. Beide Geschwister spielen gerne mit allem was sich bewegt, wobei ein neues Spielzeug schon mal nach kurzer Zeit, in seine Einzelteile zerlegt, in der Wohnung herumliegt.

         

              

Bye Bye, Zack und Zara

Eine schöne und lange Zeit mit den Zuckermäulchen ist vorbei. Zack und Zara, zwei von vier Zuckermäulchen, haben nun auch ein schönes neues Plätzchen in der Ostschweiz erhalten. Am Freitagvormittag sind die Pflegemamis, mit den Zuckermäulchen im Gepäck, mit dem Auto nach Frauenfeld losgefahren.



         
Eigentlich hatten wir ja First Class gebucht...
 

Unterwegs haben sie uns mit ihren Gesangskünsten unterhalten. Im Duett miauten sie herzzerreissend um die Wette. Zack hat auch noch stinkendes Andenken in der Kiste hinterlassen. Nach knapp zwei Stunden Fahrt sind wir in ihrem neuen Zuhause angekommen. Beide waren sehr schüchtern und haben sich sofort unter dem Bett und hinter dem Vorhang verkrochen. Ganz normal für eine neue Umgebung, ungewohnte Gerüche und eine fremde Stimme.



         

Netterweise durften wir bei der neuen Katzenbesitzerin Ramona zu Mittag essen. Nach einer Weile hiess es dann sich mit einem weinenden und einem lachenden Auge von unseren Pflegebüsis zu verabschieden. Wir waren traurig, aber zugleich froh darüber, dass nun auch die letzten beiden Zuckermäulchen ein liebevolles Zuhause gefunden haben.



         

Wir hoffen, es wird ihnen Allen gut gehen und wünschen Zoe, Zara, Zoro und Zack ein schönes und langes Katzenleben.



         

Minneiska, das kleine Unschuldsengelchen

Als Minneiska in der Pflegestelle Besuch erhielt, traf Amor's Pfeil mitten in ihr Herz und die Sympathie schien auf Gegenseitigkeit zu beruhen. So ist es denn auch nicht verwunderlich, dass die kleine Bohne schon wenige Tage später ihr Köfferchen packte und von der neuen Familie freudig abgeholt wurde.

         

        

Ganz ruhig und gesittet höckelte sie in der Transportbox und wunderte sich wohl, wo die Reise denn dieses mal hingehen würde. Direkt beim Einzug bemerkte Minneiska, dass sie offensichtlich nicht die einzige Katze im Hause sein würde, denn da wartete bereits ein Gspändli auf sie. Derart vor vollendete Tatsachen gestellt, zeigte diese dem Neuankömmling auch direkt, wer hier der Chef ist. Minneiska nahme es zur Kenntnis und erkundete neugierig erst mal die Wohnung.



         

         

Ein wenig verwirrt war sie schon, in den ersten paar Tagen und so verwechselte sie denn auch das Sofakissen mit der Katzentoilette; aber wie gesagt, das sind bloss Anfängerschwirigkeiten, denn mittlerweile funktioniert die Unterscheidung fehlerlos.



         

         

Und aufgeweckt ist sie, die kleine Bohne - man könnte fast sagen, dass sie manchmal etwas überdreht ist. Das äusserst sich dann etwa so, dass sie ihr Gspändli von hinten anrempelt. Ganz allgemein kann sie sehr gut eine Unschuldsmine aufsetzen, so ganz nach dem Motto: "Ich war's nicht!" Und das glaubt man ihr sofort (oder auch nicht...)



         

         

Beim Fressen erhält Minneiska nur das Beste vom Besten - jedenfalls verputzt sie gerne ihre Gourmet-Menüs und achtet auf eine ausgewogene Mischdiät zwischen Trocken- und Nassfutter.



         

         

Nach dem Toben und Fressen geniesst sie aber auch gerne ein paar ruhigere Momente mit ihren Menschen, sie ist nämlich eine richtige Schmusekönigin. Besonders gut beherrscht sie die Methode "Köpfchen-in-die-Hand-drücken", da schlägt das Katzenherz sofort höher.



         

         

Minneiska hat einen super Lebensplatz gefunden; herzlichen Dank dafür!

Der Abschied naht...

Zack und Zara haben einen neuen Platz entdeckt, und zwar auf dem Fenstersims; von dort beobachten sie sehr gerne die Vögel und Schneeflocken.


         
Heute hat's keine Schneeflocken,                        dafür aber eine tolle Hüpfburg
                                                                             

         

Sie sind immer sehr hungrig und schlafen fast den ganzen Nachmittag. Gespielt wir am Morgen und am Abend. Dann springen sie durch das ganze Haus mit unserer Kätzin Marie-Lou.



         

        

Sie haben auch schon ihre Gewohnheiten: Nämlich am Morgen, wenn wir aufstehen und unseren Kaffee trinken und frühstücken, warten sie bereits auf das Katzenwürstli und die Katzensnacks.



         

Sie sind gewachsen und sehr anhänglich geworden. Zack ist gerne auf meinem Schoss und Zara auf dem Schoss meiner Tochter Yasmina. Wir hoffen, dass es ihnen in ihrem neuen Ort genauso gut gefallen wird wie bei uns. Wir werden sie sicherlich vermissen.



         

 

Bekanntschaft mit Katzenpfötchen

Die Zuckermäulchen sind wieder ein Stück gewachsen. Jetzt sind sie fast doppelt so gross wie am Anfang als sie zu uns in die Pflegestelle kamen.



         

Sie haben sich gut in eine Familie mit Kindern und anderen Katzen und einem Hund integriert. Es wäre schön, wenn Sie ein ähnliches Zuhause bekämen. Letzte Woche sind Interessenten zur Pflegestelle gekommen, um die Zuckermäulchen anzuschauen, doch es hat für Zack und Zara und für die Besucher nicht gepasst. Sie waren beide scheu und zurückhaltend.



         
Ein edler Prinz

 

         
Scheinwerfer: An!


Diese Woche haben uns die Zuckermäulchen auch Schmerzen bereitet und ein paar Striemen im Gesicht hinterlassen. Als die Pflegemamis jeweils ein Kätzchen auf dem Schoss hatten, erschraken die Zuckermäulchen und hinterliessen das Uebel an unseren Gesichtern. Wir lieben sie aber trotzdem weiterhin.



         

         

Feuerwerke sind gar nicht lustig!

In der letzten Woche hat sich bei den Zuckermäulchen nichts Vieles verändert.

     Sie fressen wie immer sehr gerne, spielen miteinander und schlafen auch sehr viel.

         

Die Nacht von 31.12.17 auf den 01.01.18 war für die Zuckermäulchen sehr schlimm. Sie hatten Angst vor dem Feuerwerk und haben sich versteckt.

              

      Im Schlafzimmer ist's bereits Frühling

Am Freitag hatten wir Besuch von einer Interessentin. Unsere kleine scheue Zara hat sich gleich unter's Bett verkrochen. Unser kleiner Zack hat sich getraut, näher zu kommen und mit ihr zu spielen. Doch leider hat sie sich nicht für die beiden Zuckermäulchen entschieden.



         

Glücklicher Alltag!

Die Zuckermäulchen haben sich jetzt sehr gut in einer Familie mit Hund und Katzen integriert, wenn ich denke, wie sie am Anfang waren...



         

         
                                                             So sehen saubere Füsse aus
                                                            

Sie sind sehr, sehr gerne alleine und miteinander und gehorchen den Plfegemamis schon sehr gut, ausser, wenn sie im Spielmodus sind, dann haben sie keine Zeit zum Folgsam sein.


         

Was sie nicht gerne haben, ist, wenn sie in der Nacht im Pflegezimmer eingesperrt sind. Sie haben bereits die Katzentüre verkratzt. Auch hat sich diese Woche jemand für unsere Pflegebüsis interessiert. Wir sind schon sehr traurig darüber, falls sie bald nicht mehr bei uns sind, aber auch froh, wenn dann die Beiden ein gutes Plätzchen bekommen.


         
Katzen-Kino


Ich denke, es wird nicht einfach werden für die Zuckermäulchen, da sie jetzt viel Platz zum Herumrennen haben und sich bereits an Alle und Alles gewohnt haben.


         

Vor allem die kleine Zara, die nur zu unserer Tochter Yasmina herankuschelt und sogar dabei einschläft. Zack ist viel lockerer; solange er fressen und spielen kann, fühlt er sich wohl.



         

Grüessli zum Jahreswechsel!

Liebe Grüsse von Pacho und Khaleesi

         

Kuschelmonster und Schlafmütze

Und auch in dieser Woche ist wieder Einiges passiert bei den Zuckermäulchen. Unser Pflegebüsi Zack liebt unseren Kater Minou sehr, doch das geht Minou manchmal zu weit. Sobald Minou im Haus ist, kommt Zack zu ihm und will mit ihn erstmal eine Runde kuscheln. Minou gefällt das manchmal nicht so und lässt ihn das auch wissen, er ist ja keine 5 Monate mehr, sondern schon 12 Jahre alt!



         

         

Zara ist eine richtige Schlafmütze geworden. Sie schläft gerne bei den Pflegemamis auf dem Schoss und lässt sich verwöhnen und sie hat auch ein Körbchen unter dem Clubtisch entdeckt, in dem sie gerne Siesta hält. Auch haben wir den Zuckermäulchen einen Trick beigebracht. Wenn sie am Abend ins Bettchen, also ins Pflegezimmer müssen, raschelt eine der Pflegemamis mit dem Leckerlipäckchen vom Zimmer aus und sie kommen geradewegs angerannt und wollen Leckerlis. So gehen sie gerne freiwillig ins Zimmer zurück und dann wird geschlafen.

         

         
Kleiner Gesundheitsschlaf...

Die Gunst der Stunde genutzt...

In dieser Woche haben die Zuckermäulchen wieder Einiges angerichtet. Normalerweise schliessen wir das Schlafzimmer und das Zimmer von unserer Tochter Yasmina. Haben aber einmal vergessen, dies zu tun. Und schon ist das Chaos entstanden.



         

Yasmina hat die Tür ihres Kleiderschrankes offen gelassen und schon haben beide Pflegline, Zack und Zara, Alles herausgeräumt und natürlich damit gespielt. Für die Beiden ein riesiger Spass, für uns aber eine Riesenarbeit, Alles wieder aufzuräumen.

    

Ständig sieht man Zack und unsere Kätzin Marie-Lou am Schmusen und liebevoll kämpfen. Da die Beiden jetzt im Haus frei herumlaufen können, ist es nicht immer einfach, wenn es um das Fressen geht. Sie würden natürlich am liebsten mit dem Kater Minou und der Kätzin Marie-Lou normales Futter essen, weil es besser schmeckt; aber sie brauchen ja noch Katzenfutter Junior, um gross und stark zu werden.

   Oh wie Schade!

         

Sonst geht es Beiden sehr gut, sie sind gesund und fressen gerne. Sie halten die Pflegefamilie ständig auf Trab. Sie haben auch die Gewohnheit, wenn sie in der Nacht in ihrem Zimmer sind, die Katzentoilette umzuwühlen. Die liebe Pflegemami freut sich dann am Morgen, alles wieder aufzuwischen.

         

         

Zoro lässt Grüssen

Liebe Grüsse aus Bern. Den beiden Büsis geht es wunderbar!

         

Zack und Zara sind aus dem Häuschen

Die kleinen Pfleglinge fühlen sich richtig wohl bei uns. Beide entwickeln sich prächtig. Durch das Herumtollen im ganzen Haus ist ihr Appetit sehr angeregt und die Kleinen werden immer kräftiger und grösser.



         

Zwischendurch halten sie ihre Ruhepausen; aber nur um danach mit noch mehr Energie alles auf den Kopf zu stellen. Kann man ihnen böse sein? Nein, kann man nicht.



         

Diese Woche haben die Beiden ein neues Haustier entdeckt. Unseren Zwergbartagamen namens Pepita. Eigentlich wäre dieser im Winterschlaf, aber irgendwie wurde er wach.

         
                                                             Kann man denn nicht mal in Ruhe schlafen?
                                                           
Zack und Zara beobachten den Bartagamen den ganzen Tag am Terrarium und sind völlig aus dem Häuschen. Sie suchen wie vergiftet einen Weg um in das Gehäuse hineinzukommen.



         



Springen auf das Terrarium und wieder runter, den ganzen lieben Tag lang. Sie wollten sogar schon durch die Scheibe springen und haben sich dabei ihre Köpfchen angeschlagen. Liebe kann manchmal sehr schmerzvoll sein. Aber sie geben nicht auf!



         

Schlossherr und Burgfräulein

Es war eine wahre Freude in dieser Woche zu beobachten und zu erleben, wie Marie-Lou, unser junges Katzengirl, beide Pfleglinge in ihr Herz geschlossen hat.



         

Zu Beginn hatte sie Beide keines Blickes gewürdigt und ignoriert. Kam ihr eines der Fremdlinge in die Quere, fauchte sie diesen mit Verachtung an.
Mittlerweile spielt und rennt sie um die Wette mit ihnen durch das ganze Haus.



         

Auch unser Kater Minou, er könnte der Grossvater der Beiden sein, scheint sich langsam an die kleinen Racker zu gewöhnen und lässt Zack an sich heran. Wird er dann zu frech und wahrt den Anstand nicht, gibt’s was mit der Tatze. Zum Beispiel frisst Zack sehr gerne aus Minous Fressnapf, doch dies ist wahre Majestätsbeleidigung und muss sofort bestraft werden.


         
Schlafen auf einer Blumenwiese



Gestern waren wir den ganzen Tag nicht zu Hause und unsere Eltern haben zu unseren Haustieren geschaut. Wir haben die Pfleglinge in ihrem Zimmer gelassen. Mama und Papa haben ein paar Mal nachgeschaut, wie es Zara und Zack geht. Sie waren aber sehr scheu und hatten ein wenig Angst vor ihnen. Es war ruhig im Zimmer, bis wir am Abend wieder nach Hause kamen.


         

Die Freude bei ihnen war gross und der Tag musste aufgeholt werden. Es wurde wieder herumgetobt und gespielt bis spät in den Abend hinein.

         

Yasmina, unsere Tochter, und ihre Freundin haben am Sonntag zum Spielen abgemacht. Sie haben den Pfleglingen ein wunderschönes Katzenschloss aus Karton gebastelt. Noch nicht einmal fertig, wurde es sofort von allen Katzen in Beschlag genommen und darum gekämpft, wer Schlossfräulein oder Schlossherr ist.

    

         

Geschätzter Familienanschluss

Diese Woche durften unsere beiden letzten Kätzchen, Zara und Zack, vermehrt ihr Pflegezimmer verlassen, um sich in der Pflegefamilie zu integrieren und um nicht so isoliert zu sein.





Sie geniessen den sozialen Kontakt mit den übrigen Haustieren der Pflegefamilie und spielen miteinander. Sie jagen, rennen und klettern um die Wette.
Am späten Abend werden die Beiden wieder in ihr Pflegezimmer gebracht, wo sie vor Müdigkeit schnell einschlafen und es durch die Nacht mucks-mäuschenstill ist.



         

Sobald die Pflegefamilie am Morgen aufgewacht und aufgestanden ist, machen sich die Büsis durch herzhaftes Miauen und an der Türe kratzen bemerkbar, bis die Pflegeeltern sich erbarmen und diese öffnet.
Die Freude der Beiden ist grenzenlos. Allen wird in Form von kräftigem Schnurren „guten Morgen“ gesagt und es werden sich zuerst mal ein paar Streicheleinheiten abgeholt.



         

Danach geht es sogleich in den Spielbetrieb über und es wird wieder herumgetobt, dass man das Gefühl hat, auf einer Pferderennbahn zu sein.
Sie flitzen und huschen durch die Gänge und Zimmer. Die Pfleglinge haben diese Woche auch neue Schlafplätze erkundet. Das Bett unserer Tochter haben sie am Liebsten, denn es ist schön kuschelig und warm.



         

Es war auch herzig zu beobachten, wie sehr unsere Kätzin Marie-Lou, die ja am Anfang gar keine Freude an den Jungspunden hatte und dass neue Eindringlinge bei uns wohnen, jetzt sehr viel Spass und Freude an ihnen hat. Mit Zack hat sie ein Spiel entwickelt, wer gewisse Plätze oder Spielzeuge erobert. Das viele Bewegen tut ihr sehr gut, denn sie hat sich ein bisschen Winterspeck angefuttert.



         

Zara und Zack fühlen sich sehr wohl in ihrem Pflegeheim. Dennoch wäre es sehr schön, sie würden bald möglichst ein schönes neues Zuhause finden.

Auf Erkundungstour

Obwohl bereits zwei unserer Zuckermäulchen in ihr neues Zuhause gezogen sind, sorgen unsere Pflegelinge für eine grosse Ladung Action, laut und wild geht es zu und her.


         

Zara und Zack sind der Meinung, dass sie jetzt gross genug seien, um am Familienalltag teilzunehmen; lautstark miauen sie im Pflegezimmer und melden so, dass sie gerne mal ein wenig den Rest des Hauses erkunden möchten. Na gut, die Sache ist uns ein Versuch wert und so müssen sich die beiden Katzen des Hauses, Marie-Lou und Minou, mit den fremden Eindringlingen auseinandersetzen.



         

         

Etwas skeptisch ist man ja schon, wenn man sein Revier plötzlich und ungefragt mit zwei kleinen Wirbelwinden teilen sollte. Manchmal wird es dem Kater Minou dann doch etwas viel und er verzieht sich in den Garten, dort hat er seine Ruhe! Madame Marie-Lou dagegen findet durchaus Gefallen an den zwei Minis.


         

Aber auch Zara und Zack müssen sich an die neue Situation gewöhnen; Fräulein Zara ist noch etwas schreckhaft, so eine plappernde viereckige Kiste ist aber auch etwas angsteinflössend...



         
Mega cool - und extra für uns!


Zack ist da etwas unbeschwerter und streift interessiert durch die Räume. Jenny, die Hündin der Familie hat ihre helle Freude an diesen winzigen Lebewesen und schmust gerne mit Zack, der dies sichtlich geniesst.



Ausserdem haben sie ein tolles neues Plätzchen zum Schlafen bekommen; zwei Hängematten an der Wand laden immer mal wieder zu einer kleinen Siesta ein, schliesslich muss man sich irgendwann wieder von den anstrengenden Erkundungstouren erholen. Da kommt ihnen der neue Schlafplatz natürlich gerade gelegen!

         

Grosse Gaudi vor dem Abschied

Auch diese Woche war es bei den Zuckermäulchen sehr lebhaft und laut. Es wurde im Pflegezimmer gesprungen und gepoltert, dass die Wände wackelten.



         

Man merkt, dass die kleinen Racker grösser werden und mehr Platz brauchen. Sie stellen allerlei Lustiges an. Im Pflegezimmer gibt es einen eingebauten Schrank, in welchem Leintücher und Bettwäsche versorgt sind. Die Pflegemami hat die Türe dieses Schrankes nicht gut verschlossen und, schwuppdiwupp, haben die Zuckermäulchen alles herausgenommen und es auf dem Boden verteilt und zu ihrer persönlichen Spielwiese erklärt.



         

         

Sie hatten ein mords Gaudi. Zoé lag in einer Etagère als das Pflegemami hineinschaute.

         

Am Freitag war der Tag gekommen, um Abschied von unserer süssen Zoé zu nehmen und am Samstag verliess auch Zoro das Pflegeheim in Richtung neues Zuhause. Es waren sehr emotionale Momente und trotzdem freuen wir uns als Pflegeeltern, dass die zwei Büsis ein gutes Plätzchen erhalten haben.



         

         

In der Nacht von Samstag auf den Sonntag war es deutlicher ruhiger im Pflegezimmer, da nur noch zwei der vier Zuckermäulchen für Betrieb sorgten. Zack und Zara miauten mehr als sonst und sie schmiegten sich ganz nahe aneinander.



         

         

Man spürte deutlich, dass die beiden ihre Geschwisterchen vermissen; Zack hat dies auch signalisiert und ein paar Mal Pippi auf das Kissen gemacht. Ein Zeichen, dass ihm was nicht passt. Sie suchen nun noch mehr die Nähe bei den Pflegemamis. Sogar Zack, sonst eher zurückhaltend, was Streicheleinheiten betrifft. Heute ist er sehr gerne auf dem Schoss der Pflegemamis gewesen.


         

Wir hoffen jetzt, dass die beiden Geschwisterchen ein gemeinsames Zuhause finden. Es wäre für beide Büselis das Beste.


         

Von grossen und kleinen Schmusern

Unsere Zuckermäulchen werden immer grösser, stärker, mutiger und auch schwerer. Auch das Pflegezimmer wird langsam etwas zu klein.



         

So versuchen sich die kleinen Racker immer wieder aus dem Pflegezimmer heraus zu flitzen, sobald die Tür geöffnet wird.


Am Neugierigsten erweist sich Zack, der als Erster aus dem Türspalt lugt. Dicht gefolgt von Zoro, danach Zara und als letzte Zoé.



                                                                      
                                                           

Die beiden Mädels sind richtige Schmusekätzchen geworden, kommen von alleine zu uns auf den Schoss und wollen mit den Pflegemamis und -papis kuscheln und sich verwöhnen lassen.


         
Es wird langsam eng...


Die beiden Jungs sind da noch etwas zurückhaltender. Typisch Männer eben. Ja keine grossen Gefühle zeigen. Lieber spielen die Burschen mit den Pflegemamis und mit ihren Geschwistern.


Zoro schnurrt sehr laut, wenn er gestreichelt wird, aber er kommt nicht von alleine zu uns. Liegt er aber mal bei den Pflegemamis auf dem Schoss, dann geniesst auch er die Streicheleinheiten.


         

Er hat eine besondere Art zu trinken, indem er sein Pfötchen ins Wasser tünkt und sich dann das Pfötchen ableckt.


         

Jedem sein Hobby

Heute Montag, der 16.10.17, hat unser kleinstes Zuckermäulchen, Zoé, zu Knurren begonnen. Der Grund dafür; sie hat eine Beute, eine Spielmaus, erobert und will sie auf keinen Fall mit den anderen Geschwisterchen teilen.


Zara neckt Zack und greift und springt ihn andauernd an. Zoro, mischt überall mit, will Zoé die Maus stibitzen und seinen Bruder vor den Angriffen der übermütigen Schwester beschützen. Die Zuckermäulchen sind gut aufgelegt!





Schon wieder eine Woche vorbei und die Zuckermäulchen werden immer grösser, schwerer und kräftiger. Sie sind kerngesund, toben miteinander umher und haben auch viel Spass mit den Pflegemamis zu spielen.





Jedes Kätzchen hat so sein Lieblingsspielzeug. Zoé hat ihre flauschigen Mäuse zum Fressen gern, verteidigt sie und knurrt dabei.



Zoro gefällt es im Wassernapf mit seinen Pfötchen zu baden.


Zara spielt gern mit der Schnur und unser Zack ist für alles offen, Hauptsache spielen.


Die beiden Mädels freuen sich, mit den Pflegemamis zu kuscheln und gestreichelt zu werden. Unsere Jungs müssen noch zu ihrem Glück gezwungen werden und dann geniessen sie das Streicheln der Pflegemamis ebenfalls.




Wir haben diese Woche ein Türgitter angebracht. Die Zuckermäulchen sind hinauf- und hinunter geklettert. Die Pflegemamis dürfen jetzt auch das Zimmer einmal mehr aufräumen, weil die Zuckermäulchen es lieben, ein Chaos zu machen.

Viele neue Eindrücke

Letzter Montag war ein sehr ruhiger Tag bei den Zuckermäulchen. Sie haben oft geschlafen. Ich denke, sie mussten viele neue Sehenswürdigkeiten, neue Personen und Herausforderungen verdauen.


         

Heute Dienstag hingegen war wieder Spielmodus angesagt. Sie haben viel mit den Pflegemamis gespielt und tollten miteinander umher. Auch in der Nacht hörten wir die Kitties herumtoben.



Die Zuckermäulchen haben sich sehr gut bei der Pflegefamilie eingelebt. Auch die kleine scheue Zara ist aufgetaut, spielt nun wie eine Grosse und ist mittlerweile fast am Mutigsten geworden.


         

Drei unserer Zuckermäulchen, Zara, Zoro und Zack erhielten heute die Entwurmungstabletten und waren dabei sehr tapfer und blieben ruhig auf dem Schoss der Pflegemamis. Sie haben ein neues Geräusch kennengelernt, den Staubsauger. Ängstlich versteckten sich alle Vier in einer Ecke. Später näherten sie sich neugierig dem Gerät.



Am Mittwoch war wieder ein aufregender Tag für die Zuckermäulchen. Sie mussten zum Tierarzt, um gechipt zu werden. Natürlich waren sie ängstlich. Wo führte sie die Reise wohl diesmal hin? Beim Arzt verlief alles gut und sie waren sehr brav und ruhig.
Alle wurden gründlich untersucht. Bis auf einen Pilz, den wir mit einer Salbe behandeln, war alles in bester Ordnung.


         

Nun sind die Zuckermäulchen seit einer Woche bei uns im Miou Miou. Wie die Zeit vergeht.
Heute Samstag haben die Pflegemamis die Zuckermäulchen auf Exkursion geschickt. Wir haben die Türe des Pflegezimmers geöffnet und sie durften alles erkunden und erforschen. Beide Jungs haben sich mutig gezeigt und sich getraut, herauszukommen.



Darauf fassten sich auch die Mädels am Herzen und folgten. Plötzlich knallte eine Türe zu und alle Kätzchen sausten in Windeseile ganz schnell ins Zimmer zurück. Es war eine grosse Herausforderung, aber sie haben es sehr gut gemeistert.



Heute Sonntag haben wir ein Gitter vor der Türe angebracht, damit sich die Kätzchen und unsere knurrige Kätzin Marie-Lou, der Hauskater Minou und unsere Hündin Jenny näher kennenlernen. Es war sehr amüsant und lustig, die Tiere beim Beschnuppern zu beobachten.
So können die vier Zuckermäulchen auch neue Geräusche kennenlernen wie z.B. vom dampfenden Bügeleisen, das Geräusch der laufenden Dusche, Musik oder Stimmen aus dem TV-Gerät.

Wir fühlen uns wohl

Die Zuckermäulchen leben sich in der Pflegestelle langsam ein und fühlen sich sichtlich wohl...



         

         
Das riecht fein...


         

         


Mein Bett ist auch ein Aquarium

Einfach süss, diese Zuckermäulchen!

Am Freitag, spät am Abend, hielt das Katzentaxi vor der Pflegestelle "Miou Miou" und die vier Zuckermäulchen sind endlich in ihrem neuen Zuhause angekommen.



         

Für Zoé, Zara, Zoro und Zack hiess es dann vorerst einmal: Ab in die Badewanne! So viel Hygiene muss schon sein und schliesslich möchte man sich ja auch im besten Licht präsentieren, wenn man danach die Mitbewohner kennen lernen darf.



         

Im Hause Miou Miou tummeln sich nämlich noch Katzenfräulein Marie-Lou, der Hauskater Minou und die Hundelady Jenny. Ganz schön viele neue Gesichter und Schnäuzchen, die man da zum ersten Mal trifft.



         

Danach gab es eine Kleinigkeit zu Essen, damit die vier hungrigen Bäuchlein schön prall werden; schnell noch eine Runde auf's Klo und dann wurden die vier Minis bald von der Müdigkeit übermannt und haben ihre erste Nacht tief und fest geschlafen.


         



Am ersten Morgen rieben sich alle noch verlegen ihre Äuglein, waren scheu und zurückhaltend - man ist ja noch neu hier!



         

Doch schon nach dem Mittagessen hat sich Zack, der kleine Draufgänger, nicht mehr länger still halten können und begann zu spielen.
Zoro und Zoé fanden diese Idee genial und ihr Spieltrieb wurde ebenfalls geweckt. Einzig Zara war sich ihrer Sache noch nicht so sicher und beobachtete das bunte Treiben lieber aus sicherer Distanz.



                     
Zoé ist sehr ruhig und lässt sich gut streicheln, sie ist zutraulich und verschmust. Sie spielt auch sehr gerne.
 
Spielen ist furchtbar anstrengend und so legten sich die vier Süssen auf's Ohr und hielten Siesta.


         
Zoro ist ruhig und verspielt. Er beobachtet gerne.


Frisch und erholt wurden sie zu einem Fotoshooting eingeladen. Später haben alle Vier mit den Pflegemamis gespielt. Es war super toll. Heute Sonntag hat nun auch unsere kleine und noch etwas schreckhafte Zara gespielt.



         
Zara ist noch zurückhaltend, ängstlich und recht schreckhaft. Sie spielt gerne alleine und beobachtet viel, sie lässt sich streicheln wenn sie will.


Es geht den Vieren ausgezeichnet. Sie konnten sich gut von den Strapazen des Umzugs erholen und fühlen sich bei der Pflegefamilie pudelwohl.


         
Zack ist neugierig verspielt er ist sehr zutraulich und aktiv, er hat keine Angst.