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Zu Besuch bei Coco und Chili
Neulich durften wir unsere zwei letzten Pfleglinge von der Gruppe Nuts Mix besuchen: Coco und Chili (ehemals Peka).
Die CHILI-Schote und ...das COCO-Nüsschen
Ihr neues Zuhause besteht in einer schönen grossen Wohnung mit Balkon und Hundekumpel, mit dem sie sich ganz toll angefreundet haben. Und auch mit dem kleinen Töchterchen verstehen sie sich gut.
Besuch von Fremden finden beide nicht so toll und so haben sie bei unserer Ankunft bereits Schutz unter dem Bett gesucht. Hervorlocken mit Rufen, Spielzeug, Leckerlis blieb leider erfolglos. Dennoch konnten wir geschwind ein paar Schnappschüsse machen. Um sie nicht weiter zu stressen, setzten wir uns ins Wohnzimmer und haben uns ganz toll unterhalten.
Auch wenn wir sie nur kurz gesehen haben, konnten wir erahnen, wie gross sie geworden sind. So hat der ehemals kleine Chili Coco bereits überholt. Er ist sehr verfressen geworden 
und auch etwas aktiver als Coco. Er kommt gern zum Kuscheln.
Coco wiederum liegt nachts gern bei seinen Dosenöffnern im Bett und zeigt auch, wenn es ihm zu viel wird. Dann geht er einfach weg.
Die Kastration haben sie gut überstanden. Chili hat eine Spielzeugmaus und bleibt insgesamt lieber in der Wohnung. Er ist ein richtiger „Hauskater“. Coco geht gern auf den Balkon, unter anderem, um in der Blumenerde zu buddeln.
Bei Regen und Schnee zieht es allerdings keinen nach draussen. Sie verstehen sich gut zusammen. Wenn Chili Coco aus den Augen verloren hat, ruft er stets nach ihm. Beide Kater legen ein gutes Benehmen an den Tag. Bisher wurden sie noch nicht auf dem Tisch oder der Küche gesehen. Beide Kater haben ein entspanntes, angenehmes Wesen und fühlen sich sehr wohl.
Wir danken für das wundervolle Für-Immer-Zuhause. Besser hätten wir es uns für die zwei süssen Kater nicht wünschen können.
Liebsten Dank 
, Sebastian und Josi.
Dienstag, 13. Februar 2018
Zu Besuch bei Polly (Peanut)
Letzten Sonntag durfte ich Polly in ihrem neuen Zuhause besuchen. Etwas schüchtern zeigte sie sich und verkroch sich unter dem Sofa. Ihr großer „Bruder“ Baxter war da eher neugierig und kam „Hallo“ sagen.
Ich habe einige Spielsachen vom Verein und einen Schneemann mit Katzenminze mitgebracht als Geschenk. Baxter hat Alles ausgiebig beschnuppert. Vom Schneemann war er begeistert. Aber eigentlich ging es ja um Polly. Ihr Frauchen rief sie und so kam sie langsam hervor. Polly ist etwas verfressen geworden und stahl sich an mir vorbei zum Futternapf.
Sebastian und ich hatten noch Katzenkekse gebacken. Diese kamen grossartig an bei allen beiden. Langsam gewöhnte sich Polly an meine Anwesenheit. So konnte ich schöne Fotos machen und sie sogar auf dem Kratzbaum streicheln.
Ihr Frauchen liebt Polly über alles, so wird immer ausgiebig gekuschelt. Sie spielt gern mit Fellmäuschen, welche sie auch versteckt und irgendwann wieder hervor holt. Mit Baxter macht sie momentan regelrechte „Rangkämpfe“. Sie hat keinen „Babybonus“ mehr. Polly kann auch eifersüchtig werden, wenn Baxter gestreichelt wird und sie nicht.
Wenn sie Aufmerksamkeit haben will, miaut sie. Überhaupt hat sie sich zu einer kleinen „Diva“ entwickelt, die weiss, was sie will. Auf dem Balkon geht sie nicht so gern, liebt es aber in Blumenerde zu buddeln.
Meine Maus ist viiiel grösser als deine! 
Demnächst steht ein Umzug bevor, aber ich bin mir sicher, die beiden Katzen werden das lässig nehmen.
Polly ist angekommen und vertraut ihren Dosenöffnern voll. Wir wünschen ihr weiterhin alles, alles Liebe und viel Freude im Fürimmerzuhause. Ein riesengrosses Dankeschön.
Donnerstag, 28. Dezember 2017
Besuch bei Chestnut & Mellow
Mein Weg führte mich ziemlich ins Abseits, und ich dachte: ein Horror für Autofahrer ohne 4x4 im Winter, aber ein Traum für Freigänger!
Sie haben wirklich ein super Streifgebiet. Scheunen und Wiesen, Ställe, Wald und Gärten… und die beiden Räuber geniessen das alles auch sehr. 
Chestnut pflegt, am Morgen das Haus zu verlassen und erst am Abend heimzukehren. So viel hat er zu tun und zu patrouillieren. Mellow hingegen lässt sich öfters blicken. Die Nacht verbringen beide Kater drin, das haben sie von Anfang an problemlos akzeptiert und geniessen es, im weichen Bett bei ihrem Menschen zu schlafen. Auf Zuruf kommen sie nach Hause, um die Nachtruhe anzutreten. 
Während der Eingewöhnung musste die Katzenklappe gut gesichert werden, denn Mellow wusste genau, was es damit auf sich hatte. Chestnut versteht sie der Theorie nach auch. Als er vor mir fliehen wollte, steuerte er diese an, aber irgendwie kann er sich noch nicht dazu überwinden, das Türchen aufzustossen. Er verkrümelte sich dann in den oberen Stock in seine sichere Kiste, und ich liess es trotz eher verwackelter Bilder gut sein. 
Mellow konnte ich draussen kurz knipsen. Hereinkommen wollte er zwar, als ich dort war, traute sich dann aber letztlich doch nicht, an meinen Sachen vorbeizugehen.
Fremden gegenüber sind sie beide noch sehr scheu, aber vor allem Mellow hat riesige Fortschritte gemacht und ist zu einer echten Schmusekatze geworden. Auch Chestnut ist nicht mehr so scheu wie am Anfang, er braucht einfach noch etwas länger, um echtes Vertrauen zu fassen.
Den beiden Räubern wird die Zeit gegeben, die sie brauchen. Sie hätten es nicht besser treffen können: eine liebevolle und geduldige Halterin, ein tolles Haus, super Streifgebiet und völlige Narrenfreiheit! 
In der Nachbarschaft leben einige Katzen, und sie scheinen mit allen gut auszukommen. Sogar der alte Streunerkater, der von den Leuten im Weiler gefüttert und betreut wird, wird von Chestnut & Mellow auf ihrer Terrasse toleriert.
Herzlichen Dank für das wundervolle Zuhause!
Mina
Was macht die Tante da, und wieso darf ich nicht raus?!
Es gab schon Jagderfolge!
Kleiner Prinz:
Montag, 11. Dezember 2017
Zu Besuch bei Jamie (Cashew)
Liebe Katzenhausfreunde,
Nach dem Besuch bei Hazel, sind wir noch zu Jamie (ehemals Cashew) gefahren. Vom Wetter liessen wir uns nicht abeschrecken.
Und obwohl Jamie seinen Freigang liebt, hatten wir Glück und er war daheim.
Damit spiele ich gerne...
Jamie, der kleine Herzensbrecher, ist nun ein grosser Herzensbrecher geworden mit wunderschönem, schwarz-glänzendem Fell. Wir waren total entzückt von ihm.
Er hat sich grossartig entwickelt und das, obwohl er direkt nach seinem Einzug ins neue Daheim von einem fiesen Katzenschnupfen befallen wurde.
Aber er hat ganz tolle Pflege erfahren. Und so hat Jamie den Schnupfen gut und schnell überstanden.
Danach hat er plötzlich angefangen so viel zu fressen, das Frauchen aufpassen musste, dass er sich nicht überfrisst. Als ob er durch den Schnupfen alles nachholen wollte. So ist Jamie etwas rundlich geworden, aber alles noch im Rahmen. Und ausserdem ist ja bald Frühling, dann gehen die paar kleinen Kilos „zuviel“ schnell wieder herunter.
Mit seinem Hundekumpel Curtis hat er sich schneller angefreundet als mit seinem Katzenkumpel Emil. Aber auch da ist das Eis letztendlich gebrochen. Und nun gehen die zwei gern zusammen auf die Pirsch.
Obwohl Jamie daheim ein grosser Schmuser ist, sieht man ihn draussen eher selten, was absolut seinen Vorteil hat.
Besuch daheim widerum findet Jamie überhaupt nicht blöd und lässt sich auch nicht stören. Gern ist er mittendrin. Jamie hilft stets beim Wäsche-abnehmen.
Und auch eine Palme wird gern beklettert, lieber als der Kratzbaum, was Frauchen nicht ganz so gern sieht. Aber noch hält die Pflanze ja.
Jamie apportiert sogar seine Spielmäuse - hat er sich bestimmt von Curtis abgeschaut. Und statt Jagdtrophäen, bringt er Sandförmchen von einem benachbarten Spielplatz mit nach Hause. Eines hatte immerhin die Form einer Maus.
Jamie kuschelt weiterhin so gern, wie damals bei uns schon. Er schläft jede Nacht bei Frauchen mit im Bett.
Kleiner Jamie, du hast definitiv deinen Traumplatz gefunden mit ganz wunderbaren Menschen und Spielkameraden und wir sind so dankbar dafür.
Wir wünschen dir alles Katzenglück dieser Welt und weiterhin so viel Freude, Spass, Liebe und gaaaaaanz viele Kuschelstunden.
Danke, Danke, Danke!!!
Sonntag, 10. Dezember 2017
Zu Besuch bei Hazel
Liebe Katzenhausfreunde,
Endlich war es soweit und wir durften einige unserer kleinen Pfleglinge von der Nuts Mix-Gruppe besuchen.
Zuerst sind wir zu Hazel nach Hause gefahren. Sie durfte in eine grosse helle Wohnung ziehen mit viel Platz, Licht und Balkon.
Mit den zwei bereits dort lebenden Katzenmädels, Yuma und Amy, hat sie sich recht schnell angefreundet. Hazel war schon immer etwas schreckhaft und schüchtern, das wussten wir ja. So liess sie sich auch nur kurz blicken.
Jedem sein Traktörchen
Plötzliche Geräusche und Gerüche findet sie sehr doof und macht sich dann schnell aus dem Staub. Hazel ist eben ein vorsichtiges Katzenmädel. An ihrem Herrchen hat sie einen „Narren gefressen“. Stets kuschelt sie mit ihm und liegt direkt am Hals. Falls Herrchen noch nicht daheim ist, nimmt Hazel auch einmal vorlieb mit Frauchen.
Doch sobald der Mann da ist, geht sie zu ihm kuscheln. Das ist schon spannend, war es doch bei uns eher andersherum.
Hazel ist super gewachsen und hat sich schön entwickelt. Sie spielt gern mit ihren Dosenöffnern oder den anderen Katzen. Etwas verfressen ist sie wohl geworden.
Auch hat sie die kleine „Macke“, ihr Spielmäuschen mehrmals in den Trinknapf zu tunken,um dann damit herum zu spielen. Und stehen Dinge auf dem Tisch, wie z.B. ein Lippenstift, so steht er nicht lange, denn Hazel räumt gern den Tisch auf.
Da die kleine Süsse noch etwas schreckhaft ist, traut sie sich nicht allein heraus, sondern nur mit Rückenstärkung durch Yuma und Amy.
Ihre Dosenöffner finden das natürlich nicht schlimm und lassen der kleinen Maus alle Zeit der Welt. Das Katzentürchen ist stets offen. Selbst einen Balkon hat es und diesen nutzt sie doch ganz gern.
Da wir Hazel nur kurz gesehen haben und sie natürlich nicht stressen wollten, haben wir einige Fotos von der Zeit vor unserem Besuch bekommen.
Hazel hat einen absoluten Traumplatz gefunden mit wundervoll geduldigen und fürsorglichen Menschen. Wir freuen uns sehr für sie und wünschen ihr von ganzem Herzen ein langes glückliches Katzenleben. Danke für diesen tollen Lebensplatz!!!
Dienstag, 10. Oktober 2017
Polly im Wachstumsschub
Liebe Josi! Wollten uns wieder mal melden. Wir hoffen euch geht es gut?
Unsere kleine Polly ist so toll, und auch sehr gross geworden ... ein kleiner Tollpatsch und unsere kleine Schmusedame ... wie du sehen kannst, will sie das Gleiche machen wie Baxter - ihr grosses Vorbild ... leider sind die Beinchen noch ein wenig zu kurz.
Liebe Grüsse Roger, Polly, Baxter und Larissa
Montag, 18. September 2017
kurzer, starker Auftritt
Miau, Katzenfreunde
Mein Name ist Mighty, Mitglied der Crew 3000.
Wie Ihr vermutlich gelesen habt, ging unsere Pflegefamilie in Urlaub, und deshalb brauchten auch mein Bruder Mellow und ich einen Ferienplatz – all inclusive, versteht sich. 
Chestnut vom Nuts Mix befand sich in der gleichen Situation wie wir, und so wurden wir von ihm und seinen Pflegeeltern unterwegs aufgelesen und nach La Rocca gefahren. Der schwarz-weisse Kater mit der Superheldenmaske ist in unserem Alter und hat ebenfalls Schiss vor Menschen. Gemeinsamkeiten fanden wir also schnell.
Am späteren Abend bezogen wir unser Hotelzimmer. Mellow und ich hatten für die tolle Ausstattung noch keine Augen. Wie waren total durch den Wind und quetschten uns zusammen in die hinterste, finsterste Ecke.
Irgendwann mussten wir mal und fanden die Klos auf Anhieb. Aber ich war nur im Schleichgang unterwegs und knurrte dabei sogar meinen eigenen Bruder an. Chestnut sowieso, und eigentlich knurrte ich stundenlang an ganz allgemeine Adresse vor mich hin und probierte dabei die besten Verstecke aus. 
Chestnut indes sah sich überall interessiert um, liess sich von unserem unfreundlichen Gebaren nicht beeindrucken und nahm sogar schon ein Spiel mit der Federangel an. Davon – und vor allem vom anderen Ende der Angel – wollten mein Bruder und ich noch überhaupt nichts wissen. Er konnte der Versuchung nur einen Tag lang widerstehen, ich hielt es wesentlich länger aus. Sobald unsere Gastgeberin auftauchte, hechtete ich ins nächste Versteck und wünschte mir nichts sehnlicher als eine Tarnkappe.
Ich spielte auch, am liebsten mit Bällchen und den Kugelbahnen. Manchmal spielte ich mit den anderen Jungs auch Fangen, aber es sind halt ziemliche Rowdies! Immer, wenn ich mich mit einem Spielzeug beschäftigen wollte, krachte einer von beiden dazwischen, nahm es mir weg oder wollte raufen. Zwar sind wir alle drei im gleichen Alter, aber ich bin sehr viel kleiner und mag diese Kampfspiele nicht.
Als sich ganz toller Besuch ankündigte und sich damit für zwei von uns dreien die Chance auf ein sensationelles Zuhause bot, stand schnell fest, welche zwei Kater das grosse Los ziehen würden. Natürlich fand die Dame mich extrem süss, aber aufgrund von Minas Beobachtungen gab es nur eine mögliche Kombination. Die grösseren Jungs sind sich körperlich ebenbürtig und finden gleichermassen Gefallen am ruppigen Gerangel.
Wir wohnten noch in der Bibliothek, als die Interessentin kam. Mellow und ich sassen auf dem vermeintlich sicheren Bücherregal, und Chestnut in einer ebenso vermeintlich sicheren Höhle.
Spielen mochten wir nicht, ich dachte an meine Tarnkappe, doch wir bezauberten unsere Besucherin mit unserem blossen Dasein. Wie gut, dass sie keine Schmusekatzen erwartete! 
Tatsächlich werden Chestnut und Mellow in erster Linie Katzen sein dürfen und nach Belieben Haus und Freigang geniessen dürfen. Bestimmt werden sie in dieser lockeren Atmosphäre bald genug Mut ansammeln, um sich auch streicheln zu lassen. Geschieht dies dann auf eigenen Wunsch und ohne Zwang, werden sie es irgendwann geniessen und sogar brauchen.
Chestnut und Mellow waren also reserviert. Als die Besucherin ging, blieb die Tür zur Bibliothek offen, aber wir brauchten noch ein paar Stunden, bevor wir die neue Möglichkeit realisierten. Chestnut und Mellow gingen dann auf Erkundungstour, und als sie ausser Sichtweite waren, bot mir Mina ein Jagdspiel mit der Angel an, und ich gab zum ersten Mal richtig Gas und hatte grossen Plausch. Am Abend waren wir alle im Wohnzimmer und spielten. Ich brauchte allerdings sehr viel Anlauf, um über meinen Schatten zu springen und mitzumachen. Als es mich dann gepackt hatte, war ich aber kaum noch zu bremsen und traute mich viel näher an Mina heran als die anderen.
Fortan waren wir frei in der Wohnung, und meistens stand auch der Zugang zum Balkon offen. Natürlich begegneten wir nun oft den Tanten Corva und Agrippina sowie Onkel Crixus. Wir verhielten uns immer sehr anständig, und deshalb gerieten wir auch nie in echten Clinch mit ihnen. Die sind sich ja auch schon einiges gewohnt. Wenn wir Mina unverhofft begegneten, erschraken wir fürchterlich. Sie blieb sofort stehen oder wich einen Schritt zurück, um uns einen Fluchtweg zu öffnen und murmelte «Ja, sorry, ich wohne halt auch hier.» Mit der Zeit wurden wir weniger schreckhaft und flohen nicht mehr weit.
Die abendlichen Spiele mit Mina und gelegentliche Leckereien halfen uns, uns an sie zu gewöhnen, und wir beobachteten gleichermassen fasziniert wie skeptisch, wie die grossen Katzen aktiv ihre Aufmerksamkeit und Streicheleien einforderten. Ein vertrauensvoller Umgang mit Menschen scheint nicht so abwegig zu sein, wie wir glaubten.
Am Mittwochabend war plötzlich alles wieder anders. Arglos folgten wir der Spielangel in die Bibliothek, dann ging die Türe zu.
«So, Freunde, Action», sagte Mina, und irgendwie verhiessen ihre Körperhaltung, ihre Pulsfrequenz, ihre bandagierten Handgelenke und die zusätzlichen Transportboxen nichts Gutes. 
Ich verzog mich in meine sichere Ecke oben auf dem Bücherregal und dachte ganz fest an meine Tarnkappe. Chestnut liess sich in der Höhe streicheln und dann langsam raus bugsieren. Zuerst blieb er ruhig, dann bemerkte er, dass sie ihn in die Transportbox setzen wollte. Er bäumte sich mit aller Kraft auf und wand sich aus ihrem Griff. Genau eine Sekunde zu spät, denn alles, was er damit noch erreichte, war eine unsanfte Landung. 
Deckel zu, Tuch drüber, und in die dunkle Stille gestellt, damit sich Chestnut nach dem Schrecken wieder etwas beruhigen konnte.
Für Mellow hatte sie sich eine Falle ausgedacht: er sollte aus dem Zimmer fliehen und stattdessen in eine Box rennen. Das soll mal mit einem Wildfang funktioniert haben, heisst es, aber Mellow war cleverer. Er erkannte die Sackgasse, schlug rechtzeitig einen Haken und eilte hoch aufs Bücherregal. Da oben war es sicher – glaubten wir.
«Dann halt auf die harte Tour», seufzte Mina und wurde plötzlich riesengross! Was, ein Schemel? Wo kam der Schemel auf einmal her?!
Sie griff sich den verdutzten Mellow und stieg mit ihm zurück auf den Boden. Dort rastete er so richtig aus, aber hallo! 
Half jedoch nichts. Nach einem kurzen, heftigen Kampf sass mein Bruder stinksauer und randalierend in einer weiteren Box. Tuch drüber, in Ruhe gelassen.
Nur fünf Minuten später kam auch schon die Dame von neulich, und es dauerte nicht lange, bis mein neuer Freund Chestnut und mein Bruder Mellow in ihren Boxen weggetragen wurden. 
Ich war geschockt, entsetzt, erstarrt. Über 90 Minuten lang kauerte ich mit meiner Tarnkappe in der Ecke auf dem Bücherregal. Ab und zu kam Mina, sprach mich an oder fuchtelte mit dem Federspielzeug, das ich sonst so cool finde. Einmal stellte sie einen Futternapf aufs Bücherregal in meiner Nähe. Aber fressen ist sowieso nicht grad mein Hobby, und in dem Moment interessierte mich der Napf erst recht nicht. Mina und ich liegen seit meinem Einzug hier zusammen im Clinch, weil ich schlecht fresse. Sie ist extra Futtersorten kaufen gegangen, die hier eigentlich nicht geführt werden, aber nicht einmal Junk Food macht mich an. 
Jedenfalls, ich sass da völlig verwirrt von dem, wessen ich Zeuge geworden war, auf dem Bücherregal. Irgendwann hörte ich Crixus wimmern und dann Minas Stimme. «Nein, Spatz, einer ist noch da.» Sie setzte ihren Spatz, äh, Kater auf den Kratzbaum in der Nähe, sodass er mich sehen konnte. Sie ging zurück in die Stube. «Kommt nach, wenn ihr soweit seid.»
Crixus und ich gingen tatsächlich zusammen in die Stube, und dort wurde lange und lustig mit uns gespielt, sogar die Tanten machten mit, was vorher und nachher nicht mehr vorgekommen ist.
Seither spielen wir oft zusammen, der Crixus und ich. Wir müssen uns noch etwas finden, sind aber auf bestem Weg, dicke Freunde zu werden. Vor allem ist er nicht so grob wie Chestnut und Mellow und ein ganz fürsorglicher Typ. Ich gehe ihm manchmal etwas auf die Nerven, denn ich habe jetzt nur noch ihn, aber immer noch das starke Bedürfnis nach kuscheln. Das Spielen mit meinem Bruder Mellow ist sehr mühsam gewesen, aber geschlafen habe ich gern ganz dicht bei ihm.
Die Tanten wollen auf keinen Fall mit mir kuscheln, und ich will nicht mit Mina kuscheln, also miaue ich oft nach Crixus und bin zufrieden, wenn ich ihn gefunden habe - oder er mich. Na ja, es könnte eine andere spannende Geschichte geben, denn Crixus will mit Mina kuscheln und ich mit ihm, also liess ich mich nun schon einige Male den Rücken streicheln und die Wange kraulen und ringe hart mit mir, denn eigentlich ist es ein ganz schönes Gefühl.
Weitere News von mir beim nächsten Mal! Auch wird es mehr Fotos von mir geben, jetzt, da ich die Tarnkappe weggelegt habe.
Mit Chestnuts Augen ist übrigens alles in Ordnung. Der Blitz irritierte ihn, und nur deswegen sieht er auf einigen Bildern ziemlich verpennt aus.
Euer Mighty
Lieber Chestnut, lieber Mellow
Ich hätte gerne mehr Zeit mit Euch tollen Burschen verbracht. Ihr strotzt vor Kraft und Unternehmungslust, und bestimmt hätten wir noch viele lustige und spannende Episoden zusammen erlebt.
Dass Ihr nun zweimal innert kurzer Zeit eingetütet wurdet und Euch jetzt schon wieder an einem neuen Ort zurechtfinden müsst, war nicht optimal. Aber wenn sich die Chance auf so ein tolles Für-Immer-Zuhause bietet, lohnt sich ein Bisschen Stress allemal. Die Aufregung habt Ihr inzwischen bestimmt weggesteckt, und bald werdet Ihr Eure Freiheiten als auch Euer sicheres, liebevolles Zuhause in vollen Zügen geniessen! Ich freue mich so für Euch zwei Banditen! Gebt bitte gut auf Euch acht!
Indes versuchen Crixus und ich dem kleinen Mighty die Unterstützung zu geben, die er braucht. Es scheint, als wäre das alles in letzter Zeit doch etwas viel für ihn gewesen. Wir werden tun, was wir können, damit aus dem dürren Kerlchen mal ein ordentlicher Maudi werden kann.
Mina
Donnerstag, 07. September 2017
Zwei neue Freunde und eine lange Autofahrt
Hi liebe Chestnut-Fans,
Mittlerweile fühlte ich mich schon wie der King in meiner Pflegestelle Cat Mandu am Bodensee.
Mir ging es echt gut, sodass auch das Misstrauen zu den Zweibeinern immer weniger wurde. Den Freunden meiner Pflegeeltern war ich erstaunlicherweise viel offener gegenüber. Aber wen wundert es, gingen mir Josi und Sebastian doch manchmal wirklich "auf den Schwanz".
Und gestern, während meiner Auszeitphase auf dem Kratzbaum, hat mich Sebastian geschnappt und in die Box gesteckt. "Es geht auf Reisen" hiess es. Naja, ich bin dann mal ganz ruhig geblieben und habe abgewartet. Es gab einen kurzen Zwischenstop und so wurde es gefühlt etwas enger auf dem Rücksitz des Autos. Mighty und Mellow von Crew3000 waren an Bord.
Nach einer doch gefühlten Ewigkeit waren wir angekommen in La Rocca. Dort darf ich bleiben, bis zu meinem Auszug. Wir sind in ein eigenes Katzenzimmer, nur für uns, gezogen. Mina hat uns heraus geholt und da ich eher neugierig und überhaupt nicht beleidigt war, habe ich erst einmal das Katzenklo aufgesucht, mit Erfolg.
Alles wurde anschliessend ausgiebig beschnuppert. So aufregend. Es hat auch nicht lang gedauert und ich habe meine zwei neuen Mitbewohner von Crew3000 entdeckt. Sie waren noch etwas eingeschüchtert. Aber ich weiss natürlich jetzt schon, wie ich sie zum Spielen animieren kann.
Josi und Sebastian hatten da etwas Angst, weil ich ja doch einige Zeit allein war ohne Katzenkumpel. Pustekuchen, Mina hat am nächsten Tag gleich berichtet, wie schön wir beisammen lagen. Tadaa!!!
Und ich habe erfahren, dass ich wohl Besuch bekommen werde. Das neue Heim liegt in einer Traumgegend für Katzen, total ländlich mit Katzentürchen usw. Da bin ich mal gespannt. Ich werde es euch bald wissen lassen.
Miauzige Grüsse, euer Chestnut
P.S.: Lieber kleiner Chestnut. Unser Start war etwas holprig, doch du zeigtest uns, dass wir einfach etwas mehr Geduld aufbringen sollten und so schön und spannend war es dann mit dir. Durch dich haben wir viel dazu gelernt.
Und wir verstehen natürlich, dass nicht jeder Kater schmusig sein muss. Danke auch für deine Geduld. Wir wünschen dir, dass du bald dein Traumplätzli findest und dein Leben in ganz vollen Zügen geniessen kannst. Wir wünschen dir alles Katzenglück dieser Welt und ein langes, erfülltes Leben.
Alles Liebe, deine Pflegeeltern
Mittwoch, 30. August 2017
Vom Mohikaner zum Clown
Hallo liebe Nuts-Mix-Fans,
Wieder ist eine Woche vergangen und ich bin ordentlich gewachsen. Ich bin bereits sehr hochbeinig mit grossen Pfoten. Das sind doch schon Indizien dafür, dass ich einmal ein grosser Kater werde. Oder was meint ihr?!
Beim Nassfutter war ich die letzten Tage etwas mäkelig. Da hielt ich mich lieber ans Trockenfutter. Alleine fressen macht ja auch nicht so Spass.
Doch dann hat Josi, meine Pflegemama, eine Katzenfutterdose mit Fisch ausgepackt. Hmmmm, das schmeckt mir doch ganz gut.
Womit mich meine Pflegeeltern immer locken können, sind Leckerlis und Katzenleberwurst. Da fress ich sogar aus der Hand. Aber das wisst ihr ja bereits.
Ich bin ein richtiger Tagdauerschläfer. Aber sobald es dämmerig wird, aktiviere ich meine Katzenjagdgene und gehe auf Entdeckungstour, sei es eine Fellmaus, ein Fellball oder eine Motte, die sich verirrt hat. Nichts ist vor mir sicher.
Wenn mich meine Jagdtriebe übermannen, tobe ich ganz wild am Kratzbaum herum. Meine Pflegeeltern lachen dann immer und meinen ich sei so ein Clown. Das geht die ganze Nacht so weiter, natürlich ab und an mit Pause.
Gegen 9 Uhr morgens bin ich dann doch so müde, dass ich wieder 12 h und länger am Stück schlafen kann. Abends geht es dann wieder von vorne los. Irgendwo muss ja die geballte Katerpower hin, die sich während des Schlafens angesammelt hat.
Toll finde ich ja Deckenhaufen auf der Couch. Da macht es richtig Spass mit den Fellmäusen zu spielen. Wenn sie zwischen den Decken verschwinden, suche ich ganz wild. Keine Angst, ich verwechsel die Decken nicht mit etwas anderem, auch wenn ich gut darin scharren kann.
Da ich schon etwas eigen bin, lasse ich mich weiterhin nur auf dem Kratzbaum streicheln. Dieser Platz gibt mir schon ein Gefühl von Sicherheit. Ich lasse mich mittlerweile doch davon überzeugen, die Streicheleinheiten zu geniessen, vor allem das Kopfkraulen.
Dabei lege mich ausgestreckt auf die oberste Etage des Baumes, Augen zu und Schnurrapparat an.
Wenn ich irgendwo "komische, neue" Geräusche höre, überwiegt meine Neugier und ich gehe der Geräuschquelle nach. Dabei finde ich mich schon ganz mutig. Nur wenn dieser Staubsauger auftaucht, flüchte ich wieder in meine "Safety-Zone", dem Kratzbaum.
So das war es mal wieder von mir.
Bis ganz bald, mit einem wilden Miau verabschiede ich mich,
euer Chestnut 
Mittwoch, 23. August 2017
Der letzte Mohikaner
Hallo liebe Nuts-Mix-Fans,
Jetzt bin nur noch ich, Chestnut, übrig und fühle mich ein bisschen wie der letzte Mohikaner.
Aber ganz ehrlich, das stört mich nicht wirklich. Ich mache einfach mein Katzending. Die meiste Zeit des Tages schlafe ich ausgiebig, am liebsten auf dem Kratzbaum oder darunter. Mit einem Ohr höre ich auch immer noch in den Raum hinein, ob sich nicht doch jemand anschleicht. Hektische Bewegungen in unmittelbarer Nähe mag ich nicht.
Pünktlich zur Abenddämmerung werde ich dann munter und beginne mit meinen Spielchen, wie z.B. wild durch die Wohnung zu rennen, mit der Kugelbahn zu spielen oder der Versuch an der Gardine hoch zu klettern. Allerdings sind meine Pflegeeltern nicht so begeistert.
Sie reden dann plötzlich etwas lauter mit mir, kommen auf mich zu. Und da ich immer noch nicht ganz so auf Vollkontakt stehe, gehe ich wieder herunter und laufe schnell zum Kratzbaum.
Beim Fressen und aufs Örtchen gehen, brauche ich meine absolute Ruhe.
Ich kann mich prima allein beschäftigen. Gern sitze ich auch vor dem Fenster und beobachte die Welt da draussen. Freigang wäre echt dufte. Natürlich hätte ich auch nichts gegen einen Katzenkumpel, weil ich ja meine Geschwister vorher stets gern zum Spielen animiert hatte.
Meine neuen Dosenöffner dürfen bitte keinen Kuschelkater erwarten und sollten Geduld mitbringen, bis ich mich an sie gewöhnt habe. Ich lasse mich zwar streicheln und auch mal kurz hochnehmen, aber ganz geheuer ist es mir nicht.
Leckerlis nehme ich gern aus der Hand, nur bitte vorher daran schnuppern lassen . Natürlich weiss ich mit meinem tollen Aussehen zu bestechen und ja, mein Fell ist wirklich so schön weich, wie es auf den Fotos immer ausschaut.
Soooo lang bin ich schon! 
So, bin mal wieder am Spielen, bis bald verabschiede ich mich mit einem wilden Miau,
euer Chestnut
Sonntag, 20. August 2017
Kuschel-Jamie (Cashew)
Jamie hatte leider einen fiesen Katzenschnupfen bekommen. Aber jetzt geht es ihm schon wieder viel besser. Er spielt den halben Tag. Den Rest des Tages wird gekuschelt und geschlafen.
Leider ist Emil (Katzenkumpel) immer noch nicht so begeistert von ihm. Aber muss ja auch nicht sein. In 3 Monaten darf er ja raus und hier hat es gerade auch neue junge Katzen und Spielgefährten draussen.
Hazel und Peanut ziehen aus!
Liebe Nuts-Mix-Fans,
Jetzt ging es doch ganz schnell. Wir hatten am Mittwoch Abend Besuch von einem ganz lieben Päärchen.
Sie wollten gern zu ihren zwei Katzendamen ein drittes Kätzchen dazu holen, auch mit dem Hintergrund, dass sie schön viel Platz haben und Freilauf bieten können. So ganz sicher wussten sie noch nicht, wer es werden sollte.
Peanut war von Vornherein super offen und hat gleich gespielt. Hazel war eher noch etwas zurückhaltend, kam dann aber immer mehr aus sich heraus und liess sich fein streicheln. Und der kleine Chestnut beobachtete alles vom Kratzbaum aus.
Ja, er versteckt sich jetzt nämlich nicht mehr. Streicheln ist zwar erst einmal noch komisch, wird aber immer öfter mit einem Schnurren gut angenommen. Etwas mehr Geduld ist nötig, klapppt aber hervorragend. Dennoch hat es nicht zur Überzeugung gereicht.
Freigang wünschen wir ihm nämlich schon ganz viel!!!
Nun ja , und letztendlich ist es Hazel geworden. Mit ihrem wunderschönen und bestechenden Aussehen, sowie ihrer doch etwas schüchternen Art (was draussen schnell von Vorteil sein kann), durfte sie in ihr neues Daheim ziehen.
Erste Nachrichten aus Hazels neuen Daheim:
"Hallo Josi, wir haben es endlich geschafft, es war ein Riiiiesen-Stau auf der Autobahn. Hazel gibt bereits den Ton an, unsere Amy hat 'nen riesen Respekt vor der kleinen Hazel. Vielen Dank für euer Vertrauen."
"Hazel macht sich super...sie ist extrem schmusig und verspielt. Unsere zwei Kätzinnen halten immer noch ein wenig Abstand, aber das kümmert Hazel nicht. Und M. & Homeoffice ist schwierig...Hazel ist immer dabei. Voll dabei.
Vielen Dank euch nochmals, sie ist so eine tolle Katze und soooo menschenbezogen."
Nun denn, liebe Nuts-Mix-Fans, auch für Peanut gibt es gute Nachrichten.
Wir hatten etwas Sorge, sie würde ihre Schwester vermissen oder nach ihr rufen, aber nein, alles war entspannt. Sie hat natürlich unsere Aufmerksamkeit gefordert, wollte mehr spielen und geschmust werden.
Auch für sie sollte es ein junges Päärchen werden. Sie haben schon einen 2-jährigen Kater, dessen Katzen-Kumpeline leider verstorben war. Peanut hat die Beiden ohne Probleme komplett von sich überzeugt.
Sie waren sehr entzückt von ihr. Und uns hat auch alles gefallen, wie sie mit ihr gespielt haben und sie gestreichelt haben. Peanut durfte ausziehen. Sie heisst jetzt "Polly" und zieht in eine grosse Wohnung mit schönem Balkon.
Hier gibt es bereits eine Nachricht von ihr mit Fotos:
"Mir geht´s gut, bin schon wild am Rumalbern und Spielen. Gefressen habe ich auch schon und Schmusen (inkl.intensivem Schnurrlen) konnte ich auch schon! Mein Bruder und ich schauen uns auf Distanz an, er hat mich aber gut aufgenommen.
Der Balkon ist noch ungewohnt, da getraue ich mich noch nicht raus, aber muss ja nicht alles am ersten Tag sein...
Ich denke, mein neues Daheim gefällt mir und mein neuer Bruder wird bestimmt ein guter Spielkamerad. Liebe Grüsse, Polly"
P.S.: "Sie ist ein Goldschatz" (Kommentar von den neuen Besitzern)
Wenn wir nach so kurzer Zeit so liebe Nachrichten bekommen und Fotos von unseren Schützlingen, wissen wir, dass wir es doch ganz gut gemacht haben.
Wir wünschen unseren zwei süssen Schätzelchens alles Katzenglück der Welt. Wir sind uns ganz sicher, dass sie stets mega viel Freude, Spass und Liebe in ihrem neuen Zuhause haben werden.
Die Glückshormonlevels der neuen Dosenöffner werden nur noch ganz oben sein.
Alles alles Liebe, eure Pflegeeltern
Mittwoch, 16. August 2017
1, 2, 3 - Woche 5 vorbei
Hey liebe Nuts-Mix-Fans,
Kaum ist Woche 5 vorbei, waren wir nur noch zu Dritt. Peka (jetzt Chili) und Coco durften am Sonntag in ein neues tolles Zuhause ziehen, mit Hundekumpel und Balkon. Wir freuen uns sehr für die zwei Süssen und wünschen ihnen alles Katzenglück dieser Welt. Und den neuen Dosenöffnern ganz viel Freude mit den quirligen Kätzchen. Erste Fotos vom neuen Heim gibt es schon, dazu aber später.
Chesnut, Hazel und Peanut verstehen sich sehr gut zusammen. Wobei vor allem die Mädels miteinander spielen und sich raufen. Ein Zuhause, wo beide hin könnten, wäre schön. Sie liegen auch oft beieinander und putzen sich gegenseitig.
Peanut taut relativ schnell auf bei Fremden. Sobald sie am Köpfchen gekrault wird, ist jegliche Scheu abgelegt. Sie liegt so gern auf dem Bauch bei uns Pflegeeltern oder am Hals. Das tut sehr gut, vor allem weil der Pflegepapa öfters mal Bauchweh hat. Als ob sie es spürt.
Hazel kommt gern zur Pflegemama immer dann, wenn sie am Schreibtisch sitzt. Sie miaut dann und will natürlich Aufmerksamkeit. Die Pflegemama schnappt sie sich vorsichtig und sofort geht das Geschnurre los. Hazel lässt sich regelrecht fallen in die Hände. Sie dreht sich auf dem Schoss der Pflegemama fast jedes Mal um 360 Grad auf dem Rücken. Das sieht so lustig aus. Es dauert halt, eh die richtige Schlafposition gefunden wurde.
Auch eine Grasmücke wurde schon gefangen. Hmmmm, war die lecker, mal was anderes als nur „Dosenfutter“, meint Chesnut.
Schluss mit lustig!
Und juchhuuu, kleine Erfolgserlebnisse gibt es bei Chesnut. Er liess sich streicheln. Zwar war er nicht begeistert und schnurren wollte er auch nicht, aber wir blieben hartnäckig, so dass er sich doch entspannt auf die Seite legte und sogar etwas sein Kinn gegen die Hand gedrückt hat. Er versteckt sich auch nicht mehr und beobachtet alles aufmerksam, halt noch aus sicherer Entfernung. Wir sind zuversichtlich, dass Chesnut irgendwann nicht mehr faucht und wirklich auf den Schnurrtrip kommt. Für ihn wäre Freigang sicher nicht schlecht und eventuell ein älterer Katzenkumpel könnte gut funktionieren, der ihn so etwas an die Pfote nimmt. Oder er bleibt allein und bekommt die geballte Aufmerksamkeit. Könnte klappen.
Sich gegenseitig den Rücken stärken...
Hazel bekam am Montag die zweite Impfung. Peanuts Auge war etwas entzündet. Mit Salbe sieht es aber schon viel besser aus. Bei Chesnut ist nach wie vor alles in Ordnung.
Zu Besuch im Europa-Park
Die zwei Mädels spielen so gern mit einer kleinen weissen Stoffmaus. Und versuchen sie immer voreinander zu verstecken. Verteidigt wird die Maus mit tiefem Knurren. Erstaunlich, was für Töne aus einer so kleinen Katze heraus kommen.
Viel Spass beim Fotos anschauen.
Mittwoch bekommen die Süssen noch einmal Besuch. Wir sind gespannt.
Liebe Grüße von Peanut, Hazel und dem „Hahn“ im Korb alias Chesnut
Coco und Chili (Peka) melden sich...
Liebe Nuts-Mix-Fans,
Wie versprochen, gibt es hier die ersten Fotos von Coco und Chili (Peka) aus dem neuen Zuhause.
Sie sehen schon so entspannt aus und haben den Kratzbaum sofort in Beschlag genommen. Sie liegen einfach zu gern in der Hängekule.
Ganz liebe Nachrichten gab es auch noch:
14.08.2017
"Hallo, die zwei Süssen sind gut bei uns angekommen. Sie sind zwar noch scheu, aber sie lassen sich gut streicheln. Essen tun sie noch nicht so...aber das kommt schon noch. Sie sind so süss und eine Bereicherung für unsere Familie."
15.08.2017
"Hallo, den Kleinen geht's gut. Chili hat sich schon sehr gut eingelebt. Versteckt sich nicht mehr und hat auch keine Angst. Coco ist noch skeptisch. Er kommt nur Abends aus dem Versteck, wenn es ruhiger zu und her geht.
Er hat noch etwas mehr Mühe mit dem Hund. Aber streicheln lassen sich beide gut und geniessen es auch."
Wir freuen uns, dass sich die beiden Schätzelchens bereits so gut eingelebt haben. Auch Coco wird seine Scheu sicher schnell ablegen. Es ist echt interessant zu sehen, wie unterschiedlich sich Katzen in einer neuen Umgebung verhalten.
Bei uns war Coco meistens vorn mit dabei. Bei Chili (Peka) hatte es immer etwas mehr Geduld gebraucht, gerade mit dem Spielen.
Süsser Coco und süsser Chili (Peka), weiterhin wünschen wir euch von Herzen alles alles Gute und ganz viel Freude und immer ordentlich Spass in eurem neuen Daheim. Lasst es euch gut gehen. Eure ehemaligen Pflegeeltern.
Mittwoch, 09. August 2017
Kuschelkatzen und wilde Maus
Hallo liebe Nuts-Mix-Fans,
Uns geht es gut. Wir haben alle ordentlich zugenommen, wie der Tierarztbesuch neulich bewiesen hat. Chestnut ist mit 1,7 kg der mittlerweile Schwerste.
Leider ist er immer noch etwas scheu, nimmt aber immerhin die Katzenleberwurst vom Finger.
Hazel und Peanut lieben es zu Schmusen. Bei Hazel bitte immer schön das Kinn kraulen, sie legt sich dann auch gern auf den Rücken und geniesst.
Peanut ist weiterhin die Oberliebschosssitzerin. Und folgt solange der Pflegemama bis sie geschmust wird. Die beiden Mädels toben am liebsten gemeinsam durch die ganze Wohnung.
Das beginnt gegen 21 Uhr und dauert ca. 1 Stunde. Sie raufen auch total gern miteinander.
Peka ist richtig aufgedreht und spielt, spielt, spielt. Die Handangel findet er echt gut, sowie die Kugelbahn. 
Und der kleine Coco ist nicht mehr so klein. Er ist sehr, sehr lieb und ganz schön kräftig geworden mit 1,6 kg.
Die neuen Dosenöffner werden sicher viel Freude mit den kleinen Wirbelwinden haben.
Auf Grund einer Spende haben wir in dem zweiten Klo neues Streu (biologisch, aus Pflanzenfasern) ausprobiert. Es wird nicht von allen genommen, aber auch nicht völlig abgelehnt. Peanut geht z.B. gern auf das neue Streu. Unsere Pfleglinge sind da sehr unkompliziert was Futter und Streu angeht.
Alle konnten beim zweiten Tierarztbesuch geimpft werden, nur Hazel hat etwas Schnupfen und Temperatur. Sie bekommt jetzt ein Antibiotikum und nächste Woche wird es dann sicher klappen. 
Ihrem Temperament tut das absolut keinen Abbruch, wie auch die Fotos zeigen. Ganz viel Spass wünschen wir euch beim Bestaunen.
Ein liebes Miau von Nuts Mix und Pflegeeltern 
Dienstag, 01. August 2017
Knackig geht es zu bei den Nüsschen
Liebe Katzenhaus-Freunde,
Also, bei uns ist ja immer etwas los, wie auf den Bildern unschwer zu erkennen ist. Und nun sind wir ja auch schon eine Weile bei den Pflegeeltern und haben uns echt super gut eingelebt.
Der kleine Coco ist gar nicht mehr so klein und weiss die Vorzüge des „Gestreicheltwerden“ echt zu schätzen. Er klettert sogar auf den Schoss und spielt sehr gern mit der Angel. Leider hat er noch etwas Durchfall, so dass er nun ein Antibiotikum bekommt. 
Wir sagen den blöden Bakterien den Kampf an, das wäre ja gelacht. Da Coco total auf „Katzenleberwurst“ steht, klappt das mit der Tablette richtig gut.
Überhaupt sind wir fast alles Schosskätzchen, vor allem Peanut. Sie ist ja der weibliche Part zu Cashew. Sehr menschenbezogen, lieb und einfach total verkuschelt. Sie ist auch immer die Erste, die die Pflegeeltern begrüsst. Mittlerweile schläft sie mit im Bett.
Ihrem Katzencharme kann Keiner widerstehen und ihren Liebesbissen natürlich erst Recht nicht.
Peka ist zwar im Vergleich zu seinen Geschwistern noch etwas zurückhaltend beim Spielen, aber immerhin geniesst er das Streicheln sehr. Dem Laserpointer rennt er gern hinterher (bitte jetzt nicht deswegen verurteilen).
Auch Chesnut findet den super. Leider ist immer noch kein richtiges Herankommen an ihn, was das Streicheln anbelangt. Da ist noch viel Geduld gefragt und Vertrauen aufbauen. Mit Leckerlis können die Pflegeeltern ihn schon recht nah heranlocken.
Zumindest hat Chesnut auch soviel Energie, dass er bestimmt später einmal Freigang braucht. Ein Katzenkumpel wäre schön für ihn, da er total gern mit Peka und Coco spielt.
Tja und die herzige Hazel... besticht nicht nur durch ihr einzigartiges Aussehen mit dem braunen Strich auf der Stirn, sondern auch mit ihrem zuckersüssen Schnurren 
.
Allerdings mag sie keine hektischen Bewegungen, wenn die Pflegeeltern sie streicheln wollen, sondern schön langsam von vorn heran tasten. Das findet sie gut und ist entspannt. Auf dem Schoss sitzt sie gern, Kinn- und Bauchkraulen ist super.
Letztes Wochenende hatte Cashew Besuch. Er durfte gleich ausziehen. Cashew heisst nun Jamie und kommt zu einem Katzen- und Hundekumpel dazu mit Garten und natürlich Freigang.
Jamie (Cashew) war ein ganz besonderer Kater und war der Pflegemama extrem ans Herz gewachsen. Tränen sind nach dem Auszug schon geflossen, aber es ist auch schön zu wissen, wie toll er es zukünftig haben wird.
Und dank der modernen Kommunikation gibt es schon erste Bilder von Jamie im neuen Heim. Diese könnt ihr in einem separaten Bericht ansehen.
Auch Coco und Peka hatten Besuch. Da sich die Beiden sehr mögen und auch gern zusammen spielen, dürfen sie bald zusammen in ein neues Heim ziehen mit grossem Balkon und Hundekumpel.
Für die Pflegeeltern war es spannend zu sehen, wie die Nüsschen auf die ersten Besucher reagieren. Alle haben sich erst einmal verkrümelt, bis auf Peanut. Sie war sofort vorn mit dabei. Und hat sich ordentlich ins Zeug gelegt, was das Schmusen angeht.
Selbst bei der kleinen Tochter hat sie sich auf den Schoss gesetzt.
Peanut kann echt toll mit Kindern, lässt sich viel gefallen. Selten haben die Pflegeeltern so ein geduldiges Kätzchen gesehen, deswegen sind sie sich auch ziemlich sicher, dass sie bald ihre Herzensmenschen finden wird, oder umgekehrt. Und Hazel und Chesnut natürlich auch.
Bis bald wieder, mit lautem Miau verabschieden wir uns von euch, euer Nuts Mix.
Erste News von Jamie (Cashew)
1.Update von Jamie:
„Läuft alles super. Hat schon gefressen, getrunken und gespielt. Fehlt nur noch das Katzenklo. Er ist sooo toll. Gekuschelt wird auch schon.“
2.Update:
„Er macht sich super und will nur kuscheln.“
3.Update:
„Hundi ist neugierig aber wird noch angefaucht. Sie lagen aber auch schon auf 30 cm nebeneinander. Anderer Kater brummt ihn noch an aber geht noch etwas auf Abstand, ist ihm noch nicht ganz geheuer.“
4.Update:
„Er hat heute zum ersten Mal die komplette Wohnung erkundet und mit den anderen beiden klappt es nun auch schon super, wir sind alle zusammen im Wohnzimmer. So einen tollen anhänglichen pflegeleichten Kater hatte ich wirklich noch nie, er ist ein Traum und war genau die richtige Wahl.“
P.S.: Lieber Jamie, Danke, dass du unser Leben so bereichert hast und nun auch dein Traumzuhause gefunden hast. Bleib wie du bist. Wir wünschen dir von Herzen alles Liebe und Gute. Du bist ein ganz besonderer Kater.
Wir freuen uns, wenn wir dich besuchen dürfen. Fröhliches Kuscheln mit deinen neuen Dosenöffnern, deine Pflegeeltern .
Dienstag, 25. Juli 2017
Spiel, Spass und bisschen Ernst...
Oh liebe Katzenhaus-Freunde, das war was die zweite Woche mit allen sechs Nüsschen.
Zuerst wurde sich nur von Weitem gegenseitig betrachtet. Nach und nach folgte ein kurzes Beschnuppern mit anschliessendem Fauchen und entsetztem Wegspringen. Aber das hat zum Glück immer mehr nachgelassen.
Schliesslich wurde Chesnut vom Spielen der anderen angesteckt. Die Neugier hat gegenüber dem Misstrauen gesiegt, aber wie gesagt, nur beim Spielen. Anfassen lassen....oh nein, böse Hand. Das war ein ziemlicher Akt. Der Pflegepapa hat da gut daran gearbeitet.
Chesnut ist zwar immer noch nicht ganz so begeistert. Doch ganz bestimmt wird er es bald geniessen können. Chesnut hat so ein schönes fluffiges Fell. Da kann doch keiner widerstehen.
Und mit seinen vier weissen Pfötchen und dem kleinen schwarzen Punkt unterm Kinn schaut er so süss aus. Kameras mag er nicht so, da macht er immer ziemlich grosse Augen auf den Fotos.
Bei Coco war es ähnlich, auch er mag Hände noch nicht so besonders. Aber er hat bis jetzt noch keinen einzigen angefaucht, weder Zweibeiner noch Vierbeiner. Er ist so ein lieber zarter Kater. Beim Handangelspielen liess Coco nicht lang auf sich warten.
Chesnut und er jagen auch gern zusammen durch die Wohnung. Doch Chesnut wird schnell etwas übermütig und da erklingt ab und an schon einmal ein Miauen von Coco, um ihm zu zeigen „Hey, nicht so doll mit mir“!
Tja und der kleine Peka... Streicheln ist mittlerweile schon fast okay, ein Fauchen entfährt ihm nur noch selten. Allerdings konnten die Pflegeeltern ihn zum Spielen noch nicht überzeugen, leider.
Er schläft viel und beobachtet die anderen lieber von einem sicheren Standpunkt aus. Ab und an kann ihn Chesnut zu einer kleinen Rauferei überzeugen. Die Pflegeeltern vermuten, dass Peka dann aktiv wird, wenn er sich unbeobachtet fühlt bzw. kein Zweibeiner zu „sehen“ ist, also vor allem nachts 
.
Peka würde vielleicht gut allein zurecht kommen. Er lässt sich noch nicht so gut einschätzen. Möglicherweise ist er mit seinen fünf Geschwistern auch einfach etwas überfordert.
Fressen klappt bei allen gut, ebenso mit dem geschäftlichen. Da sind die Pflegeeltern ganz froh.
Beim zweiten Tierarztbesuch inklusive Impfen waren sie alle lieb. Hazel, Peanut und Cashew hätten ihn fast verschlafen in der Box, aber an dem Tag war es auch recht warm.
Coco konnte nicht geimpft werden. Bei ihm waren noch einige Tests erforderlich, dessen Ergebnisse hoffentlich bald vorliegen.
Hazel, Peanut und Cashew sind absolute Schmusekatzen geworden. Teilweise schauen die Pflegeeltern sie nur an und das Schnurrkonzert geht los.
Hazel jagt gern Federangeln, Cashew steht mehr auf Pelzimitateangeln und Peanut ist es egal, Hauptsache es bewegt sich … schnell.
Alle finden die Drehscheibe super.
Auch Cashew und Chesnut spielen mittlerweile gern miteinander. Da kann Peanut in Ruhe verschnaufen. Anschliessend liegen die beiden Kater gern beieinander. Die zwei Mädels haben die „Neuen“ auch endlich akzeptiert. Kein Rumgezicke mehr!!!
Am Samstag bekommt Cashew Besuch. Wir freuen uns darauf.
Miauzige Grüsse von den Nüsschen und den Pflegeeltern. 
Dienstag, 18. Juli 2017
Herzlich Willkommen kleine „Nüsschen“
Ich habe mich sehr gefreut als es hiess, dass wir wieder kleine Pfleglinge aufnehmen dürfen. Somit war die Trauer nicht ganz so stark, da unsere letzten süssen Büsis gerade erst ausgezogen waren und sie waren uns natürlich sehr ans Herz gewachsen.
Somit kam die erlösende Nachricht und wir durften drei ca. 10 Wochen junge Büsis aufnehmen. Sie kamen von einem Bauernhof und hatten das komplette Programm mit Milben, Haarlingen, verklebten Augen etc. Natürlich hat das nichts damit zu tun, dass sie von einem Hof stammen.
Aber so richtig Kontakt mit Menschen hatten sie halt auch nicht. Wir tauften die Kleinen auf Cashew, ein süsser kleiner schwarzer Kater. Die anderen Beiden nannten wir Hazel und Peanut, beides sehr hübsche Schildpatt-Kätzinnen.
Gleich am zweiten Tag ging es zum Tierarzt. Die Ohren wurden ordentlich durchgespült. Da kam so viel Milbenkot heraus, dass selbst die Ärztin etwas erschrocken war. 
Der Chip wurde auch gleich gesetzt. Für Augen und Nase gab es Tropfen und Antibiotika.
Die Haarlinge wurde entsprechend behandelt, damit es nicht mehr so juckt. Impfen ging natürlich noch nicht. Für die Kleinen war es anstrengend, aber sie waren soooo tapfer.
Tag für Tag ging es ihnen besser. Das Örtchen haben sie sofort angenommen. Fressen klappt prima. Die Wurmbäuche wurden kleiner. Auch ihre hübschen Augen konnten wir nun bewundern. Sie haben sich sehr schnell eingelebt.
Cashew liess sich als Erster streicheln. Und fing schnell an zu Schnurren. Mittlerweile klettert er zu gern bei der Pflegemama auf den Schoss, um ausgiebig zu kuscheln. So einen intensiven Kuschelkater gibt es wirklich selten.
Auch Peanut ist eine ganz herzige, aufgeweckte Kätzin. Streicheln findet sie toll. Das Spielen liebt sie über alles. Hazel lässt sich dann auch nicht lang bitten. Nur ist sie nicht so eine Schmusekatze wie ihre Geschwister. Aber das wird ganz sicher noch. Beim Hochnehmen ist auch sie ganz lieb.
Der Kratzbaum wurde umgehend erobert. Handangel, Kugelbahn, Mäuschen – wird alles gern genommen.
Nun denn, bei drei Büsis sollte es nicht bleiben. Eine Nachricht kam, ob wir noch zwei im gleichen Alter aufnehmen könnten. Zum Wochenende kam dann die Frage, ob auch ein weiteres noch gänge. Da wir schon einmal sechs Kitten pflegen durften, sagten wir ohne Zögern „JA“.
Um sie in die Nüsschen-Gruppe einzugliedern, tauften wir sie auf Coco, ein Tigerchen, Chesnut, ein schwarz-weisses Katerchen und Peka, ein rotes Kätzchen. Bei Peka ist es noch nicht ganz sicher, aber wir vermuten, dass es ein Katerchen ist.
Coco ist zwar relativ schüchtern, lässt sicher aber gut streicheln. Er hat eine wunderschöne Fellzeichnung mit tollen grauen Augen und Luchs-Öhrchen. Peka ist das Pendant dazu in rot. Wahnsinn, was die Natur für Fellzeichnungen zaubert.
Peka ist wie Chesnut noch sehr ängstlich. Wenn wir uns vorsichtig nähern, folgt umgehend ein drohendes Fauchen . Da heisst es also einpacken und anschliessend unter streicheln langsam auspacken. Wir sind sehr zuversichtlich, dass wir das hinbekommen .
Mit Handschuh anfassen ist relativ okay für sie. Erst einmal lassen wir sie im Käfig, damit sie sich an uns gewöhnen können und weniger gestresst sind. Denn die anderen drei haben mit Fauchen auf sie reagiert.
Fressen und Örtchen klappt bei allen gut. Coco will auch immer mitspielen, wenn wir uns mit den anderen beschäftigen. Wir sind gespannt, wie sie sich entwickeln und halten euch natürlich auf dem Laufenden.
Liebe Grüße von den Nüsschen und den Pflegeeltern
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