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Anstrengende Tage
Hallo liebe Tagebuchleser
Heute erzähle ich, Impy, euch ein bisschen was wir erleben. Die erste Woche in der Pflegestelle war für mich besonders anstrengend. Es ging mir von Tag zu Tag schlechter. Ich konnte wegen meinen starken Halsschmerzen und dem Schnupfen vier Tage lang nichts fressen. Dadurch wurde ich immer schwächer und habe abgebaut. Spielen lag für mich nicht mehr drin, ich schlief die meiste Zeit.
Impy
Letzten Mittwoch musste ich deshalb zur Tierärztin und blieb den ganzen Nachmittag dort an der Infusion. Dies tat mir sehr gut und gegen Abend begann ich endlich zu fressen. Seit da geht es bergauf mit mir. Mittlerweile fresse ich tip top und ich habe meine Energie zurück. Nun kann auch ich mit meinen Geschwistern herumtoben.
Mein Auge und das von Nakeshi sehen immer noch schlimm aus. Es ist nach wie vor entzündet und geschwollen. Wir tropfen und salben jeden Tag mehrmals. Gestern haben wir sogar noch weitere neue Augentropfen bekommen und hoffen nun ganz fest, dass es endlich deutlich bessern wird.
Meine Hornhaut ist verletzt und das Auge ist trüb, ich werde auf jeden Fall eine Trübung behalten. Da Nakeshi immer an ihrem Auge reiben möchte, muss sie noch einen Halskragen tragen. Es stört sie aber inzwischen nicht mehr. Sie spielt und rennt herum wie wir anderen auch. Sie ist sogar ein kleines Energiebündel.
Gefällt euch meine Satellitenschüssel? Nakeshi
Wir sind eine sehr verschmuste und liebe Gruppe. Gestern war das Pflegemami krank und sie kam ein bisschen zu uns liegen. Natürlich haben wir sofort gespürt, dass es ihr nicht gut geht und der Kuschelalarm ging los. Zuerst kuschelte ich mich in ihren Arm und schnurrte drauf los. Ich verteilte sogar viele Küsschen. Dies lockte sofort Kalaya an und sie gesellte sich dazu. Ganz nah wollten wir uns ans Pflegemami drücken. Auch Kiko und Nakeshi machten mit. Es war ein richtiges Gerangel, wer den besten Platz erwischen konnte. Wir schnurrten wie verrückt, damit das Pflegemami schnell gesund werden darf.
Kalaya
Kiko und Kalaya bekamen am Wochenende bereits Besuch. Wir haben auf die Besucher freudig reagiert und mit ihnen gespielt. Die Beiden dürfen, sobald sie gesund sind, bei ihnen einziehen. Wir müssen uns nun anstrengen, dass wir bald fit werden, denn sie können es kaum erwarten uns abzuholen. Mein Bruder Kiko hat aber leider nach wie vor starken Niesreiz und es kommt immer noch Schleim aus seiner Nase. Die Antibiotikumtherapie wird noch mehrere Tage weitergeführt werden müssen.
Kiko
Und ich darf hier in der Pflegestelle bleiben, dies wird mein Für-Immer-Zuhause. Der Pflegefamilie ihre Herzen habe ich im Sturm erobert. Ich drücke mich immer ganz fest an sie und begrüsse sie, wenn sie ins Zimmer kommen.
Und ich lasse mich gerne wie ein Baby auf den Arm nehmen. Es ist einfach ein bisschen schade, dass ich noch nicht in die Wohnung darf, um meine neuen Kumpels kennenzulernen. Aber wegen der Ansteckungsgefahr müssen wir noch abgetrennt bleiben.
Kiko
Herzliche Adventsgrüsse von den Noëlinis Impy, Nakeshi, Kalaya und Kiko
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