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Dienstag, 07. November 2017

Luusmeitli entdeckt Monster

Von mianne-katzenhaus-freunde, 18:14

Miau,
heute erzähle ich, Hasi, von uns – auch wenn Rugeli wahrscheinlich Spannenderes zu erzählen hätte. Sie ist nämlich schon mehrmals unerschrocken an den Beinen unseres Pflegemamis vorbei durch die Tür geflitzt und hat das Zimmer, das ich nur durch die Glastür hindurch kenne, auskundschaftet . Das hat ihr den Übernamen Luusmeitli eingebrockt!


Sagt selbst: Sieht Rugeli nicht wie ein Luusmeitli aus?

Was sie nach ihren Ausflügen jeweils zu erzählen hatte, war spannend, aber auch etwas furchteinflössend . So hat sie da draussen ein dunkelgrünes Tuch gefunden, unter dem offenbar ein Monster wohnt, denn als sie nahe daran vorbei ging, knurrte es da ganz gefürchig drunter hervor!


         

Mit der Zeit liess unser Pflegemami dann die Tür etwas länger offen und auch ich getraute mich, Rugeli in die Wohnung hinaus zu folgen  . Das gab es eine Menge zu entdecken, unter anderem ein Spiel-Ei, mit dem wir uns eine ganze Weile lang amüsierten.

         

Aber auch im Zimmer drin erlebten wir einiges. Wenn gelüftet wurde, schauten wir oft aus dem Fenster, und bekamen da auch manchmal Besuch vom Nachbarskater Pablo, der fast so aussieht wie ich  !

         

Und wenn mit unseren beiden Mit-Pfleglingen Lisi und Migu gespielt wurde, statteten wir ihnen meist auch einen Besuch in ihrem Gehege ab. Da mussten sie bis gestern drin wohnen, damit sicher war, dass wir getrennte Klos benutzen – Rugeli hat nämlich noch immer etwas Durchfall.

         

         

Beim Tierarzt waren wir dann aber alle gemeinsam, Rugeli musste ihre Augen kontrollieren lassen, die noch immer nicht ganz gut sind, wir anderen drei bekamen die erste Impfung . Lisi und ich hielten brav hin, aber Migu kam nur dank einer beherzten Assistentin darum herum, sediert zu werden. Sie hielt ihn im Transportkorb drin so fest, dass ihm Impfung und Chip auch ohne Narkose verabreicht werden konnten . Wieder zuhause, mussten sie dann noch auf die Resultate der Kotuntersuchung warten -  als diese aber nichts aufzeigten und wir in beiden getrennten Klos sowohl festen als auch dünnen Kot hatten, beschloss unser Pflegemami, das Gehege offen zu lassen.  Das liess sich vor allem Lisi nicht zweimal sagen !

         

Migu brauchte etwas länger, bis er den Mut fand, aber dann war auch er unterwegs und fand schon bald ein Lieblingsplätzli. 

         

Seit das Gehege offen steht, ist die Tür zur Wohnung wieder geschlossen – aber Rugeli flitzt natürlich trotzdem fast jeden Tag hindurch und bringt dann meist spannende Beute herein, mit der dann vor allem Lisi gern spielt. Einmal schleppte Rugeli einen halben Kater an (Anm. vom Pflegemami: ein Stück Fell von der Sommerrasur des Hauskaters), ein anderes Mal ein Kissen, das wunderbar duftete.

         

Ich hoffe, nächste Woche können wir dann von weiteren Abenteuern in der grossen Wohnung berichten! Für jetzt tschüss aus der Cava Leonis,
eure Hasi von den Potpourri

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