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Montag, 05. Juni 2017

Erste News von Mila

Von alex-katzenhaus-freunde, 14:07

Darf ich vorstellen, ich bin Mila

Ich wurde auf einem Bauernhof wo es ganz viele Katzen hatte eingefangen um zu verhindern dass es noch mehr Nachwuchs gibt, sollten wir alle kastriert werden. Beim Tierarzt merkte man das ich bereits trächtig war und so kam ich zu einer lieben Pflegefamilie wo ich bald Mami von 4 süssen Kitten wurde .

Sie sind wunderschön und herzig und haben auch sehr schnell ein neues Zuhause gefunden bei verschiedenen Menschen und werden nächste Woche ausziehen . 

Auch für mich haben sich einige Interessenten gemeldet aber alle haben es sich dann plötzlich doch anders überlegt oder sich einfach nicht mehr gemeldet .

Doch dann kamen am Samstag Röschu und die Eli und haben mich sofort ins Herz geschlossen, obwohl ich sehr scheu war und mich in der hintersten Ecke versteckt habe . Nachdem ich letzte Woche zum Tierarzt musste zum Kastrieren traute ich im Moment grad niemandem mehr – man weiss ja nie was sie wollen .

Trotz allem war die Liebe so gross das die Beiden mich grad mitgenommen haben, Jelena meine Pflegemami meinte das es sehr schön wäre, wenn ich bald ein Plätzli bekäme wo ich wieder rausgehen und heimkommen kann wann ich will und vor allem wieder über die Felder und Wiesen wandern kann – schliesslich bin ich die Queen von den Mäusefängern . 

Zuhause angekommen habe ich mich direkt hinter dem Katzenklo versteckt und blieb ganz lange dort . Meine zwei neuen Menschen haben mir Wasser und Futter hingestellt, hatte aber grad keine Lust darauf.

         

Ab und zu kamen sie dann wieder zu mir, haben ganz lieb mit mir geredet und mir immer den Namen gesagt, also denke ich das das ist wohl so heisse, gefällt mir also gut .

Als es finster wurde hörte ich Geräusche aus dem Wohnzimmer und da traute ich mich das erste Mal aus meinem Versteck. Sie haben einen Film geschaut und lachten ab und zu – sie hatten mega Freude als sie mich sahen .

         

         

Der Ausflug war nur kurz ich ging schnell wieder in mein Versteck zurück, Eli kam dann langsam zu mir, legte zu mir auf den Boden und streichelte mich ganz lieb. Es war so schön das ich ganz laut anfing zu schnurrlen .

Etwas später gingen sie ins Bett und ich war ganz alleine an einem fremden Ort und habe ganz leise angefangen zu weinen . Sie kamen dann immer wieder zu mir um mich zu trösten aber ich konnte einfach nicht aufhören, ich habe meine Kitten so vermisst und ich konnte sie nicht finden.

Eli kam dann plötzlich mit ihrem Duvet runter ins Wohnzimmer und zuerst war ich so erschrocken das ich sie angefaucht habe, dann hat sie aber ganz lieb angefangen mich zu streicheln und zu massieren das tat so gut das ich angefangen habe um ihre Beine zu streichen . 

Um halb fünf ging sie dann wieder ins Bett – sie sah sehr müde aus. Ich war zwar auch müde aber kam einfach nicht zur Ruhe, habe noch weiter geweint und um mich abzulenken habe ich angefangen die Beschriftungshölzer in den Blumentöpfen rauszureissen und zu zerfetzen. Hoffentlich sind sie dann nicht böse mit mir .

Am Morgen als Röschu aufstand sah er mich unter dem Gästebett liegen, dort blieb ich auch obwohl er sich solche Mühe gab.

Eli kam dann auch bald und hat mich begrüsst und öffnete die Terrassentüre, nach einer halben Ewigkeit war die Neugier grösser als die Angst und ich machte einen vorsichtigen Rundgang draussen.


Doch als plötzlich eine Krähe ganz laut krähte erschrak ich so stark das ich grad wieder rein unters Bett verschwand.

Die Eli brachte mir vorhin dann ganz feines Futter unters Bett und ich verschlang eine grosse Portion . Jetzt merke ich das ich müde bin -  ich schlafe nun etwas und vielleicht habe ich danach schon etwas mehr vertrauen und traue mich unter dem Bett hervor, weil ich glaube die Beiden sind doch echt lieb und meinen es gut mit mir .

Nach dieser ersten sehr anstrengenden Nacht habe ich aber dann doch beschlossen grad unter dem Bett zu bleiben bis es Nacht wurde und kam erst dann langsam hervor, weil ich mir feinem Futter erwartet wurde. Ich bedankte mich auf meine Art mit schmusen und um die Beine streifen. Ich wusste fast nicht wo anfangen und habe dann halt abgewechselt mit schmusen.

         

         
Später habe ich mich sogar getraut ins Schlafzimmer zu gehen und nachdem ich alles gebührend ab geschnüffelt habe, bin ich aufs Bett gesprungen und habe mich neben Eli zusammengerollt und habe etwas geschlafen .


Geweint habe ich nun nicht mehr und kann nun auch schon viel entspannter mit der Situation umgehen. Die Nacht habe ich dann wieder unter dem Bett verbracht sicher ist sicher .

Aber heute Morgen hielt es mich nicht mehr lange dort gehalten, bin sofort zu meinen Menschen gegangen und habe angefangen zu schmusen – oh die können mich so gut kraulen das es mir fast de Brust zerreisst, weil ich so laut schnurrlen muss vor Wohltat .


Jetzt haben sie mir auch noch ein so bequemes Bettli gebracht, das muss ich grad ausprobieren, oh ist das schön ich glaube hier werden ich gerne bleiben. Bald darf ich nach draussen und werde ihnen eine Maus als Geschenk bringen dann werde ich Happy sein und werde mein neues Leben voll und ganz geniessen.

                   

Merci viel Mal den Katzenhaus-Freunden, besonders der Alex für ihre Geduld mit mir und ein grosses Merci an Jelena und ihre Familie, ihr habt mir den schönen Namen gegeben und ohne Euch hätte ich nie meine Kleinen so entsannt zur Welt bringen können. Ihr seit so liebevoll mit mir umgegangen und habt mir gezeigt das ich nicht vor allen Menschen Angst zu haben brauche. Das werde ich sicher nie vergessen und ich bin euch dafür dankbar .

Und jetzt werde ich noch eine Runde in dem neuen kuscheligen Bettli schlafen


Miau Eure Mila


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