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Schmusekater
Es hat ein paar Tage gedauert, bis Chilli sich getraut hat, auf den Boden herunterzukommen. Dies lag vermutlich daran, dass in seinem alten Zuhause auf dem Boden die vier kleinen Hunde waren, die er nicht mochte und versuchte aus dem Weg zu gehen. Seit er jedoch gemerkt hat, dass hier in der Pflegestelle keine Gefahr droht, kommt er auch gerne herunter und wälzt sich auf dem Teppich 
.
Chilli würde am liebsten den ganzen Tag schmusen 
. Er scheint total glücklich zu sein, wenn er einem auf den Schoss krabbeln kann und er sich einkuscheln darf. Er findet es aber auch toll, auf dem Katzenbaum gestreichelt zu werden, denn so ist er auf gleicher Höhe 
. Man kann ihn überall anfassen, auch am Bauch. Nie kratzt oder beisst er 
.
Man kann ihn auch von Brett zu Brett springen lassen und ihn mit Guddelis verwöhnen. Die nimmt er dann ganz sanft . Weil Chilli halt so ein Schmusekater ist, ist er nicht so gerne allein. Dies tut er mit lautem Miauen kund. Und mit laut meine ich wirklich laut . Das klingt, als sässe ein liebeskranker Tiger im Nebenzimmer 
. Wenn man ihn dann mit seinem Namen ruft, lässt er sich beschwichtigen. Er ist somit nichts für Menschen in einer Mietwohnung mit lärmempfindlichen Nachbarn oder für Leute, die oft weg sind. Mit dem Fressen ist Chilli total unkompliziert. Er frisst fast alles und braucht keinen Luxus.
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