Katzen Tagebücher 2017

Die Zuckerpfoten stellen sich vor...

Als die drei Zuckerpfoten einzogen, hatten sie noch nicht so ganz den Durchblick, denn ihre Äuglein waren stark verklebt; teilweise derart stark, dass sie ihre Augen nicht mehr öffnen konnten.



         

         
Kleiner Protest...


Gottlob sind aber alle Büsis Leukose negativ, das mit den Augen wird schon, braucht halt einfach ein bisschen Zeit...



         



         
                                                                              Mampf!

Schon am zweiten Tag sahen die drei Schnüggel deutlich besser aus und das Katzenklo wurde auch schon ganz eifrig benutzt. Allerdings gab es dabei auch eine kleine Panne; der Trinkbrunnen wurde von einem Zuckerpfötchen flugs zum Klo umfunktioniert; uuuppps! ob das wohl an den verklebten Augen liegt?


         

         
Full House


Der klare Anführer der Gruppe ist Fanta; er hat es sich zur Aufgabe gemacht, seinen Brüdern Alles vorzumachen. Vor allem bemüht er sich, ihnen beizubringen, dass man vor Menschen keine Angst zu haben braucht.



         
Womit soll ich bloss spielen?                                Fanta


         
Fanta

Allerdings mag es Fanta gar nicht, wenn die Sachen zu schnell angegangen werden, dann faucht er. Da seine Augen lange nicht behandelt wurden, müssen diese noch intensiv gepflegt werden. Dabei zeigt er sich allerdings von der geduldigen Seite und lässt sich brav die Augensalbe in die Augen kleistern und schluckt tapfer die Medikamente.


         

Er ist sehr neugierig und verspielt und seit zwei Tagen gesellt er sich gerne zu mir ins Bett.



         
Fanta

         

Mezzo hat mir die erste Woche etwas Sorgen gemacht, denn er musste sich ständig übergeben. Der Tierarzt meinte, dass dies stressbedingt sei. Offensichtlich hatte er Recht, denn inzwischen erbricht er sich nicht mehr.



         
Mezzo

         
Hui, ein Federchen!                                          ... da staunt klein-Mezzo!

Mezzo ist noch etwas schüchterner als Fanta, taut aber langsam auf. Noch findet er es nötig, sich mit Fauchen zu "verteidigen", aber er ist sehr verspielt und wird sicher bald zutraulicher. Sein Merkmal ist das süsse Schnäuzchen...



         

         
Ein Kugelblitz


Pepsi ist sehr scheu und vertraut dem Menschen noch nicht so. Er traut sich nur selten aus seinem Versteck hervor und es ist schwierig, ihn vor die Linse zu locken, um ein vernünftiges Foto zu knipsen.


         
Pepsi                                                                     Noch ein Foto? - Nicht schon wieder! 

         

Gesundheitlich war Pepsi an Stärksten angeschlagen, fünf Tage lang fand sich Blut in seinem Stuhl. Gottlob ist sein Kot inzwischen wieder normal.
Sobald er merkt, dass seine Pflegemami am Schlafen ist, jagt er ganz ungestüm mit seinen beiden Brüdern durch die Wohnung. Mit Läckerlis versuche ich ihn zu locken, damit auch er bald zu einem verspielten Kater wird.