Erfreuliche Prognose
Mit Bayek durften wir einige turbulente Tage erleben. Nachdem wir eine eher pessimistische Prognose unseres ersten Tierarztes erhielten, begaben wir uns in eine neue Praxis, die über entsprechende Untersuchungsgeräte verfügte.
Beim Fiebermessen verschluckte sich Bayek und hatte die folgenden 30-40 Minuten mit keuchendem Husten zu kämpfen.
Ich werde diese Feder schon noch kriegen!
Durch seinen angeschwollenen Bauch, welcher auch seine Lungenkapazität negativ beeinflusste, hatte Bayek immer mehr Probleme mit der Atmung.
Er wurde zunehmends erschöpft und konnte kaum noch nach Luft schnappen. Die Praxis übermittelte uns kurzerhand dem Tierspital, und dank der Hilfe einer gutmütigen Patientin konnten wir uns das Taxi sparen. Mit dem Auto ging's direkt in die Tierklinik Bern wo Bayek übers Wochenende bleiben musste.
Soll ich das verstecken?
Glücklicherweise gab es gute Nachrichten: Es sind "nur" Giardien, hohe Entzündungswerte und ein Infekt auf der Lunge - nichts Unheilbares.
Am Montag besuchten wir ihn im Spital, er war sehr erfreut und voller Energie - die tolle Versorgung im Tierspital schien ihre Wirkung zu zeigen.
Wieder Zuhause brachten wir ihn in ein anderes Zimmer, das frei von Giardien oder sonstigen Erregern ist. Noch in dieser Woche besuchten ihn seine künftigen Besitzer - mit beidseitig grosser Freude. Bayek spielte - für seine Verhältnisse - mit grosser Ausdauer.
Komm, spiel mit mir!
Unser derzeit grösstes "Problem" ist das Dosieren des Futters, da er schlichtweg zu viel frisst, aber es zeigen sich bereits Besserungen bei seinem Heisshunger.
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