Juchhuu, leere Futternäpfe
Hallo liebe Katzenhaus-Freunde,
Vielleicht wundert ihr euch etwas über die neue Schlagzeile, aber unsere Pflegeeltern freuen sich tatsächlich, wenn neuerdings die Futternäpfe früh morgens leer gefuttert sind.
Programmende...
Das hat damit zu tun, dass wir die Tage zuvor nicht wirklich viel Appetit hatten. Das Magen-Darm-Virus hat doch tatsächlich einmal die Runde bei uns gemacht. Erst war Jolinda am Tropf, danach Pinova. Keine Sorge, beiden geht es wieder viel besser.
Zuletzt hatte Fuji auch wenig Appetit, so dass die Pflegeeltern schon befürchteten, auch ihn beim Tierarzt lassen zu müssen. Aber seit Freitag ist alles wieder gut. Alle bekommen jetzt Antibiotika, da der Stuhl nicht so ausschaut wie es sein sollte, immer noch etwas weich. Aber auch das wird langsam besser.
Topas und Gloster hielten sich wirklich am Tapfersten, hatten das stärkste Immunsystem.
Mittlerweile blühen aber alle wieder auf, futtern ordentlich, raufen miteinander, jagen sich gegenseitig. Fujis Auge ist nicht mehr verklebt. Es wird, es wird.
Das gebe ich nie mehr her!
Mittags schlafen sie viel. Abends und Morgens ist Spielstunde. Zum Schlafen und Kuscheln, kommen Fuji und Topas sehr gern auf den Schoss, wobei Fuji immer versucht noch etwas mehr Streicheleinheiten abzubekommen.
Ab und an gesellt sich Jolinda dazu. Die Pflegemama ist so entzückt, dass sie sich gar nicht getraut, sich zu bewegen. Beim Schlafen wächst man ja bekanntlich am Besten.
Noch ein ganz klein wenig zu gross...
Jolinda hat eine richtige Kugel vom Futtern bekommen, so dass ihr Spitzname „Knutschkugel“ ist. Doch diese „Kugel“ schränkt sie alles andere als ein. Sie ist zwar die Kleinste aber auch die Frechste. Nur zu gern schleicht sie sich von hinten an ihre Brüder an, zwickt sie in die Hinterbeine oder den Schwanz.
Wo ist mein Apfel?
Dann geht das Jagen los, einmal quer durch die Wohnung, über die Couch, den Tisch, den Teppich. Erwischt. Jolinda quiekt kurz auf, dann wird losgelassen und zack, stürzt sich Jolinda wieder auf's Brüderchen. Unglaublich. Überhaupt ist sie beim Spielen am Ausdauerndsten und immer vorn mit dabei.
Ich übe den Beutesprung! (Seht ihr mein Büüchli?)
Fuji ist da eher das Gegenteil und ein kleiner Softie. Klar packt es ihn manchmal, da er sich von Jolinda nicht alles gefallen lässt. Aber die meiste Zeit schaut er zu oder chillt auf dem Schoss der Pflegeeltern. Gern liegt er auch in der Hängematte des Kratzbaums und da ist es egal, ob schon zwei Geschwisterchen drin liegen.
Süsse Früchtchen
Fuji kann sich gut selbst beschäftigen und findet alles interessant, was aus Schnüren besteht.
Pinova hat sich schön entwickelt. Sie spielt sehr gern mit ihren Geschwistern und der Handangel. Das Nassfutter schmeckt ihr ausgezeichnet. Einfach so streicheln lässt sie sich nicht. Dabei benötigt es schon einen guten Platz auf dem Kratzbaum, wo dann entspannt und ordentlich geschnurrt wird.
Wenn sie Aufmerksamkeit will oder jemanden zum Spielen sucht, miaut sie. Pinova hat sich wirklich schön eingelebt.
Gloster und Topas machen viel zusammen. Der einzige Unterschied ist, dass Gloster kein Schosskaterchen ist. Dennoch lässt er sich streicheln, ob auf dem Kratzbaum oder beim Spielen, wobei er bei letzterem eher weniger Zeit hat natürlich. Ein Schnurren konnte ihm noch nicht entlockt werden. Vielleicht wird es ja noch im neuen Daheim.
Dann, juchhuu, liebe Freunde, es gab Besuch! Gloster sollte es werden. Doch das neue Frauchen befand, dass die drei Kleinsten, also Jolinda, Topas und Gloster, so schön zusammen passen, Grösse, Alter sowie Charakter, so dass es nicht fair wäre, sie zu trennen. Also dürfen alle drei zusammen bleiben.
Das neue Zuhause verspricht einen grossen Garten mit Freigang und angrenzenden Wiesen und Wald. Die letzte Katze vom neuen Frauchen ist immerhin 22 Jahre alt geworden. Wenn das nicht vielversprechend klingt.
Mitte November, wenn sie alle ganz gesund sind, dürfen sie ausziehen.
So ist wieder ein aufregender Tag zu Ende gegangen. Alle mummeln sich gerade auf dem Kratzbaum und sind im Land der Katzenträume.
Bis nächste Woche, mit einem schnurrenden Gute Nacht, eure fünf Äpfelchen.
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